Grüessech
Ein sehr gelungener und top organisierter Anlass des Fanclubs. Hat Spass gemacht und geschmeckt. Vielen Dank für das Essen und Bravo an alle Beteiligten!
Beim ganzen Brimborium inklusive Einladung zum Essen eigentlich unverständlich, warum die Galerie nicht voll war. Chömit o ds nächschtmau! Aber es waren beachtliche 70 Leute da, wohl 2 bis 3x mehr als üblich. Bruno hat zuerst Stettler und Zryd interviewt, dann die Neuzugänge, der Neu Gekommene und Erni. Haben alle einen prima Eindruck gemacht inklusive Bruno, der offenbar Polo's orangschige Hosen vom Gurten geerbt hat. Bei Tinu gibt es halt noch gesundheitliche Fragezeichen, er brauche sicher noch 2-3 Monate. Nach dem Essen nahmen auch Bayer, Reber und Müller Stellung. Ich kann hier nicht auf Näheres eingehen, aber alle haben mir einen gelassenen aber doch sehr entschlossenen Eindruck gemacht, und ich glaube es ist nicht übertrieben zu sagen, dass Langnau wohl kaum je eine bessere, geschlossenere, harmonierendere und gleichzeitig auch interessante Führung hatte, spannende und gut zusammenpassende Typen. Man ist gut aufgestellt und das kommt auch so rüber. Marco will mit Heinz Schädeldrücken üben und Pesche Müller bringt interessante philosophische Gedanken mit Geschäftsführung zusammen. Man hat den Eindruck, die wissen, was sie wollen und was die nächsten Ziele sind. Dazu gehört natürlich vor allem Peter Jakob. Zu dem, was er sagte, gehe ich unten noch etwas näher ein.
Das aus säääubverschertääändlech ke Grund zum prophylaktische Düredärie uf Vorrat liebi Fäns ..!
Nun zum Zusammenhang des zweiten Eisfelds und dieser ultraspäten Einsprache - aka "der hinterrücksige Knebel zwischen die Beine"
Eigentlich wollte ich im Vorfeld der HV noch etwas zu den letzten Artikeln von Bruno und Mänfu schreiben. Der erste von Bruno war sehr sachlich und auch sehr gut recherchiert und geschrieben. Eigentlich erstaunlich sachlich, denn dieser Schwank kann einen schon aufregen, wie im zweiten von Bruno und in den Voten von Mänfu durchaus ersichtlich war. Ich fand nach kurzem Überfliegen jeweils, das Ganze sei verbal und zwischentönig etwas übers Ziel hinausgeschossen, weil teilweise unanständig, man sollte nicht zuviel Geschirr beschädigen und so. Aber die Reaktionen waren in ihrer Form und Argumentation eben durchaus verständlich. Was ist hier überhaupt Anstand? Und wer hat zuerst eine Tasse geworfen? Mehr dazu weiter unten. Ich selber habe eben das Aufregen im Zusammenhang mit dem Diggi vor einiger Zeit weitgehend eingestellt, erstens weil es halt nicht allzu viel bringt und zweitens weil viel weniger Anlass dazu besteht als auch schon, dies weil vorwiegend sehr gute Arbeit geleitstet wird. Sonst hätte ich auch mitgemacht.
Von Mänfu und Bruno kamen auch Voten wie "es gilt jetzt zusammenzuhalten" und "wir sitzen alle im gleichen Boot". Doch hier haperts gewaltigst. Denn mit "wir" ist primär das Dorf gemeint, sekundär die Tigersanhänger, denn bei letzeren trifft dies wohl in grossem Masse zu.Man muss sich in diesem Zusammenhang fragen, ob es etwas zwischen pro und anti Tigers gibt, eine gesunde Wahrnehmung, wie enorm viel dieser Verein der Talschaft bringt, abgesehen davon, dass es der 8. grösste Arbeitgeber in der Region ist. Da muss man wirklich nicht jeden Abend in gelbroter Wäsche ins Land der Träume entschwinden. Peter Jakob war kein "Fan", als er diese schwierige Aufgabe übernahm, eben eher Fan des Emmentals und der Leute. Momentan wohl ein bisschen weniger.
Nun zu dem, was ich dem Interview mit (der der Rede von) Peter Jakob entnommen habe. Grundsätzlich ist es genau so, wie es von den beiden Schreibern wie auch der BZ wiedergegeben wurde: Die Planung begann bereits 2011, es wurde bis vor kurzem kein entscheidender Einfluss von Seiten der Landschaftspfleger genommen, man tat sich offensichtlich auch nicht in der Pflege von Beziehungen über den elektrischen Weidezaun hinaus hervor. Noch im März war eine Sitzung, wo kein Miteinander möglich war. In den Gemeinderatssitzungen wurde seit Jahresfrist kein Wort über dieses Projekt verloren, stattdessen wurde über Dolendeckel, Geraniumfarbe beim Dorfeingang und derartige Dringlichkeiten debattiert.
Es wurde nie auf die Notwendigkeit eines neuern Standorts hingewiesen bis dann am Schluss hinterrücks, als der finanzielle Aufwand bereits beträchtlich war, dies weil man sich auf die Zusage verlassen hatte. Die angeblich vergrabenen Autos (oder was auch immer) unter der Markhalle und die daraus entstandenen Folgeschäden soll auf die Tigers übergewälzt werden. Eine hinrissige Forderung die jeglicher gesetzlicher Grundlage entbehrt und eigentlich nicht kommentiert werden muss. Langnau hat halt eigene Gesetze. Genau, dort gibt es ja auch noch Könige! Nicht nur einen! Die Viehzüchter hatten ja stets die Sicherheit mit der Unterschrift zum Abbruch. Die Firma Helly Hansen wird demnächst eine dunkelschwarze Sonderkollektion für's heulende Tal auflegen, dazu sollen Faserpelze mit zwei Reissverschlüssen gehören. Der ist nicht von mir.
Item, i wünsche Euch eifach, dass Dihr immer schööön waaaarm heit u die drumume müglechscht nüt dervo hei.
Aufgrund der hervorragenden Arbeit der letzten Jahre geniessen die SCL Tigers in der weiten Eishockeyschweiz ausserhalb des heulenden Tals einen hervorragenden Ruf, bis beispielsweise nach Davos hinauf, Peter Jakob ist mit Gaudenz Domenig freundschaftlich verbunden und man versucht, voneinander zu lernen. Langnau bekommt Anfragen bezüglich Knowhow! Nur in Langnau scheint Neid, Missgunst, Gartenhagdenken und derlei nachwievor ein äussert gewichtiger Faktor zu sein. Weil man lieber in der Vergangenheit lebt, nicht vergessen kann und nicht in der Lage ist, die Bedeutung dieses Vereins für dieses Dorf und die Region zu sehen. Unter anderem Blödsinn erzählt man sich auf der Strasse im schönen Langnau, dass die Käseräufte in 2 Jahren Konkurs gehen. Offenbar ist man sich nicht gewohnt, dass es sogar im Emmental Leute gibt, die Gewaltiges bewirken und auch hinstellen können. Man will einfach den Anschluss an die Welt umzverrecken nicht schaffen. Schon mal was von Respekt gehört - vor dieser Arbeit und generell - und ob man allenfalls welchen zurückgeben könnte? Stattdessen auf finanziellen Profit spekulieren?
Wachet auf ruft uns die Stimme ... (oder mindestens so ähnlich?)
Peter Jakob ist äusserst entschlossen, dieses Projekt so zeitnah wie möglich durchzuziehen.
Hopp Langnou. (?)
Gruess Gere vo Raufli u zu Bärn