SCL Tigers Pinboard

Tiger Talk => 1. Mannschaft => Thema gestartet von: AngryTiger am 17. Oktober 2017 00:45

Titel: Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: AngryTiger am 17. Oktober 2017 00:45
Aus aktuellem Anlass spiele ich hier und jetzt mal den „Advocatus Diaboli“.
Heute wurde der Emmentaler Pascal Müller, Sportchef beim EHC Kloten, seines Amtes enthoben. In diversen Interviews hat er mir einen ganz passablen und auch geerdeten Eindruck hinterlassen.. Meines Erachtens hat er seinen Job bei den Ex-Flyers, unter den gegebenen Umständen, ganz ordentlich erledigt.
Auf den Ausländerpositionen spricht man ja auch immer vom belebenden/leistungssteigernden Konkurrenzdruck. Also Päscu, lass dich doch mal im Ilfis-Stadion blicken! Ein paar neue Ideen wären dringend von Nöten..

Was meint ihr Hardcorefans, Hockeykenner & Hobbysportchefs da draussen, in der Dunkelheit des Tals der (schwach) heulenden Winde.. Wäre dieser Mann am Ende gar einer für die TIGERS??
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: ferguson am 17. Oktober 2017 01:45
die mission der sportlichen führung zu langnau ist noch nicht fertig...... "wie mache ich aus 3.+4. linien  spielern von anderen teams ein team das einen schritt nach vorne macht ist auf phase 1 von 4..... (phase 1= mir blibe dranne, chunnt de scho guet:-)

e hieube u gueti tröim....
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: schnouz am 17. Oktober 2017 09:43
 Dachte ich mir.
 Mein erster Gadanke gestern nach der Bekanntgabe von der Entlassung von Päscu Müller, einer dieser zwei Armleuchten die sich hier auf dem PB gefunden haben wird schon wegen diesem Habakuk einen neuen Tread eröffnen. Der Päscu soll zuerst mal mit einem Budget mit dem JR seit ahren auskommen muss eine kleine Steigerung erzielen und nicht aus Natispielern Absteiger produzieren!
 Gruss ... schnouz
 
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: Irishman am 17. Oktober 2017 10:57
Werter Schnouz, ich habe von Dir nichts anderes erwartet als genau so einen Seitenhieb mit einem Schüsschen Beleidigung. Vielleicht solltest du mal Google zu den Themen "wie verhalte ich mich in einem Forum" und "wann eröffne ich in selbigem ein neues Thema" konsultieren. Kann ich Dir sehr empfehlen. Wenigstens kam ja am Schluss deiner Antwort noch etwas konstruktives. Chapeau!

Um aufs Thema zurückzukommen: Ich sehe es übrigens auch so, glaube auch nicht daran das ein anderer Sportchef mehr herausholen könnte. Offensichtlich fehlt es an Budget. Wobei selbst wenn man welches hat habe ich manchmal das Gefühl, dass der Spieler sobald er ein Tigersleibchen überstreift sofort das ganze Talent abhanden kommt. Ev. wäre bei den Ausländern ein wenig mehr möglich. Elo und vorallem Gagnon überzeugen mich nicht. Wir brauchen Söldner die reissen auch wenn es nicht läuft. Für mich sind die Beiden fast unsichtbar, und das kann sich ein Langnau so nicht leisten.
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: AngryTiger am 17. Oktober 2017 11:09
@ Schnouz

Da scheine ich ja ganz heftig an deinen „Muttergefühlen“ gerüttelt zu haben, dass Du im Namen deiner Schutzbefohlenen gleich zum Rundumschlag ausholst..
Wie war das noch eben, so in Sachen Herbstwetter & Contenance??
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: schnouz am 17. Oktober 2017 11:31
 ;D
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: blueline am 17. Oktober 2017 20:21
...das herbstwetter ist auf jedenfall besser als die leistung der tigers
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: hopplangnau87 am 17. Oktober 2017 22:58
solange man 25 bis 35 jährige spieler holt braucht man kein 2. eis, somit steckt man besser das geld der 2. eisfläche in die 1. mannschaft.
bisher ist gerade einmal miro zryd zu einem stammspieler gereift und das ist nicht einmal ein langnauer junior...
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Beitrag von: Möff am 18. Oktober 2017 00:24
solange man 25 bis 35 jährige spieler holt braucht man kein 2. eis, somit steckt man besser das geld der 2. eisfläche in die 1. mannschaft.
bisher ist gerade einmal miro zryd zu einem stammspieler gereift und das ist nicht einmal ein langnauer junior...

So bewegt man sich aber im Kreis. Natürlich kann man die Nachwuchsarbeit nicht allein am 2en Eisfeld aufhängen, aber wenn man ernsthafte Nachwuchsarbeit & -förderung betreiben will, so müssen die Bedingungen dafür geschaffen werden. Es ist auch so noch schwer genug, Nachwuchs mit Potential zum NLA-Stammspieler heranzuziehen.
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Beitrag von: Neil Nicholson am 18. Oktober 2017 10:32

Guete Tag

Ich habe es vor einiger Zeit aufgegeben, mir über das Konstrukt Langnau den Kopf zu zerbrechen. Jedesmal, wenn man meint, nun seien Leute am Werk, die das Gemäuer reparieren und darauf aufbauen können, wiederholt sich Vergangenes erneut. Weil der Boden nicht vorhanden ist und am Ende alles verwöhnte Schnösel sind in Langnau, genährt vom Publikum, das nach jedem Sieg an der Hallendecke schwebt, bin manchmal auch nur knapp fünf Meter unterhalb. (solange ich noch dort bin) Woher Biel seinen Biss hat, weiss ich auch nicht genau. Aber es braucht viel mehr! Jedenfalls ist die Selbstzufriedenheit in Langnau immer schnell wieder riesig (Publikum >> Mannschaft) Aber solches habe ich ja schon fünfzig mal geschrieben. Alles wiederholt sich. Von einem Teufelskreis zu sprechen, ist wohl nicht daneben.


Nun hatte man also mit Ehlers erneut einen *Messias* gefunden (x mal so gelaufen), an dem man alles anmachen kann. Beziehungsweise konnte, je nachdem, wo er seinen Kopf hat und ob er das Konstrukt Langnau ernst nimmt. Die Mentalität kann eben auch er nicht ändern, wie viele zuvor auch schon nicht. John Fust auch nicht, dass es nicht passabel weiterging, lag wohl eher am Drumherum als an ihm. Die grüne Party war der ultimative Töter und die hat wohl nicht er organisiert. Ja eben, und dann braucht man wieder einen *Sündenbock*, der die Last des Tals hinwegträgt wenn er sich denn von dannen macht (x mal so gelaufen, die Probleme sind geblieben), und wer ist dafür zur Zeit geeigneter als Reber? Logisch oder. Dann fängt alles wieder von vorne an und endet so wie immer. Es sind immer einzige wenige Exponenten Schuld, dabei ist vieles am Konstrukt Langnau, in den Köpfen vieler, faul.


Das Langnau, von dem wir träumen, liegt 40 Jahre zurück. Das Selbstvertrauen ist wohl auch noch von damals, wohlverstanden in Bruchstücken. Damals war wohl enorm viel mehr Talent vorhanden. Der letzte Biss, der letzte Wille, die Verschworenheit und der Kampfgeist fehlen weite Stücke hinten und vorne, selten gibt es lichte Momente. Es fehlen die (emotionalen) Leader.


Peter Jakob, Käru Brügger und ihre Leute haben auf wirtschaftlicher und architektonischer Ebene Gewaltiges bewerkstelligt. Nun müsste auf der Ebene Mentalität, Selbstverständnis, Selbstvertrauen genau gleich nachgelegt werden. Dazu wäre es enorm wichtig, dass man auch auf der sportlichen Ebene Leute mit Format** anstellt, die etwas in den Köpfen verändern können, und zwar auch in jenen auf der Tribüne und im Dorf oder wo die Fans überall sind. Denn es gibt nur eine Mentalität in Langnau, Mannschaft und Volk teilen sich diese. Wenn nicht beide funktionieren, wird das nichts. In der *Swiss League* könnte das besser funktionieren. Tönt emu huereguet oder? Besser aus früecher!


**Fragt mich bitte nicht, wer das sein könnte? Vielleicht gibt ja der liebe Gott seinen Sohn für ein Stage frei in Langnau?


Gruess Gere




Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: blueline am 18. Oktober 2017 11:03
...@neil ,,,daumen hoch
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: Neil Nicholson am 18. Oktober 2017 17:42
Lieber lieber blueline, danke viel viel viel mal, dass Du nicht den Moderator informiert hast.


Das Ganze oben lässt sich selbstverständlich auf die Juniorenebene ausweiten. Es fehlt einfach schon unten an Spirit und Feuer im Arsch, und dies lässt sich auch nicht mit einem Vizepalast herbeizaubern.


Nun, wenn Jesus Sportchef wird, läge es nahe, Gott als Trainer zu holen. (@Eismeister Z) Dann braucht es nur noch den heiligen Geist in Form von Mänfu (halte viel von dem) und schon sind wir Meister. Ich sage hier offen, dass ich Ehlers nicht recht traue, wie oben erwähnt. Schon ziemlich von anfangs Saison an. 99 Prozent reicht auch dort nicht. Hat mich schon hurenkomisch gedünkt, dass Griesgramix der einzige ist, der grinst auf dem farbigen Prospekt.
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Beitrag von: AngryTiger am 18. Oktober 2017 19:11
In der NL wird immer deutlicher, dass die teilnehmenden Organisationen mittels individueller Strategie zum Erfolg zu kommen gedenken.. Wer keinen Plan hat, ist daher schnell in Schieflage!!

Ambri = einheimische Identifikationsfiguren/Zugpferde im Staff & Goodwill im finanzstarken Umfeld um F. Lombardi (Neausrichtung ab dieser Saison)

Bern = Gastro-Imperium zur Finanzierung ALLER Trainerwünsche

Biel = NHL Torhüter, junge aufstrebende Talente mit Karrieredrang

Davos = Tempohockey mit jungen Sturm & Drang-Spielern

Fribourg = welsche/einheimische Fraktion, unter der Regie von Sprunger (nur teilweise realisiert)

Genf = ausländische Perlen mit CH-Lizenz

Kloten ausser Traktanden, da einziges Ziel Ligaerhalt & finanz. Überleben

Lausanne = mit kanadischen Investoren an die nationale Spitze

Lugano = Montegazza-Millionen, der HCL benötigt keine Strategie

Zug = finanzstarkes Umfeld & Academy-Nachwuchs

Z = Walter Frey-Millionen

Langnau?? Strategie mE nicht ersichtlich.. alle paar Monate eine “Neuausrictung”, ohne konkreten Plan.
Macht aus alternden 3./4. Linien-Spielern Teamleader.. Kauft sich ein paar Spieler ein, welche andernorts mit ihrer Situation unzufrieden sind.. Lässt sich ein paar halbgare/problembehaftete Söldner andrehen (zum Schnäppchen-Preis wohlverstanden).. Wechselt bei Erfolgslosigkeit gerne den Traier aus und jagt ihn als Sündenbock aus dem Dorf.. Verspricht seit Jahr und Tag Platzierungen, welche jeglicher Basis entbehren..

Mein Plädoyer: Wir benötigen dringend einen gescheiten Masterplan, um uns in diesem Haifischbecken behaupten zu können. Das Prinzip Hoffnung ist den Religionen vorbehalten..  ;D ;D
Ansonsten gehören wir, als aktuell erfolglosestes NL-Team seit Einführung der Playoffs, effektiv in die SL!!
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Beitrag von: schnouz am 18. Oktober 2017 19:33
Gewaltig diese Analyse vom Diaboli!
Da hat er sich aber gewaltig angestrengt!
Chapeau!
Potz Blitz!
Richtig ein genialer Orgasmus!
Kein ... Gruss
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Beitrag von: AngryTiger am 18. Oktober 2017 19:42
@Schnouz

Du bisch u blibsch ä inhautsloose Plo(u)deri.. Gang ga Velo fahre oder Houz hacke, Computertaschte si ungsung für di!! Dini Finger schiine schneuer z’schribe aus dini ergraute Zäue chöi dr Tegscht vorgäh..
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Beitrag von: schnouz am 18. Oktober 2017 19:52
Herrlech i gniesse dini Antworte.
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Beitrag von: AngryTiger am 18. Oktober 2017 20:04
@ Schnouz

Gang gschider mit dire “Queuä” gah n’es Bier näh, de chunnt de dis vertroute TIGERS-Buuchgfüeu ume zrügg.. oder süsch, we’s nid uf Aahieb klappet, haut o zwöö.! Gang aber ufem Hiimwäg nid z’fescht äm Wasser nah!
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Beitrag von: schnouz am 18. Oktober 2017 20:12
Wi scho mau gseit, i gniesse dini Antworte aber gibter no chli as Bitzeli meh Müe. Di letschte si scho chli schwach gsi!









Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: AngryTiger am 18. Oktober 2017 20:20
Liebe PB-Leser,
Schnouz müllt bewusst das PB zu, damit mein (langer) Post von Seite 1 in Vergessenheit gerät. Clever, aber zuuu durchsuchtig (wie das Spiel der TIGERS)..
ALSO, BITTE ZURÜCKSCROLLEN - DANKE!!
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Beitrag von: schnouz am 18. Oktober 2017 20:27
Das isch itz aber lang gange bisers gmerkt het :)
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Beitrag von: redwing19 am 18. Oktober 2017 20:32
In der NL wird immer deutlicher, dass die teilnehmenden Organisationen mittels individueller Strategie zum Erfolg zu kommen gedenken.. Wer keinen Plan hat, ist daher schnell in Schieflage!!

Ambri = einheimische Identifikationsfiguren/Zugpferde im Staff & Goodwill im finanzstarken Umfeld um F. Lombardi (Neausrichtung ab dieser Saison)

Bern = Gastro-Imperium zur Finanzierung ALLER Trainerwünsche

Biel = NHL Torhüter, junge aufstrebende Talente mit Karrieredrang

Davos = Tempohockey mit jungen Sturm & Drang-Spielern

Fribourg = welsche/einheimische Fraktion, unter der Regie von Sprunger (nur teilweise realisiert)

Genf = ausländische Perlen mit CH-Lizenz

Kloten ausser Traktanden, da einziges Ziel Ligaerhalt & finanz. Überleben

Lausanne = mit kanadischen Investoren an die nationale Spitze

Lugano = Montegazza-Millionen, der HCL benötigt keine Strategie

Zug = finanzstarkes Umfeld & Academy-Nachwuchs

Z = Walter Frey-Millionen

Langnau?? Strategie mE nicht ersichtlich.. alle paar Monate eine “Neuausrictung”, ohne konkreten Plan.
Macht aus alternden 3./4. Linien-Spielern Teamleader.. Kauft sich ein paar Spieler ein, welche andernorts mit ihrer Situation unzufrieden sind.. Lässt sich ein paar halbgare/problembehaftete Söldner andrehen (zum Schnäppchen-Preis wohlverstanden).. Wechselt bei Erfolgslosigkeit gerne den Traier aus und jagt ihn als Sündenbock aus dem Dorf.. Verspricht seit Jahr und Tag Platzierungen, welche jeglicher Basis entbehren..

Mein Plädoyer: Wir benötigen dringend einen gescheiten Masterplan, um uns in diesem Haifischbecken behaupten zu können. Das Prinzip Hoffnung ist den Religionen vorbehalten..  ;D ;D
Ansonsten gehören wir, als aktuell erfolglosestes NL-Team seit Einführung der Playoffs, effektiv in die SL!!

Du meinst diesen Beitrag, oder?  ;)
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: AngryTiger am 18. Oktober 2017 20:36
@ redwing19

Dä Skorerpunkt geit a dii!
  ;) ;D
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: Schnouzbart am 18. Oktober 2017 20:37
was regt ihr euch über schnouz auf?
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: ferguson am 18. Oktober 2017 21:36
ein zweites eisfeld ist sicher wichtig und richtig.... aber - es wird aber auch im juniorenbereich dadurch nicht zum selbstläufer!!! mein persönlicher eindruck ist das man sich hinter diesem projekt etwas versteckt..... " wenn das eisfeld da ist wird alles viel einfacher, die junioren können dann sofort in die erste mannschaft eingebunden werden...etc" (wer ist in 3,4 Jahren Trainer?, wollen diese junioren überhaupt in langnau spielen.... )

zudem!!!!!!! das bekannte söihäfeli prinzip ist im gotthelf land sehr-sehr präsent.....
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: schnouz am 18. Oktober 2017 21:59
Was langfristig (2. Eisfeld) oder kurzfristig (teure Topspieler,  Trainerwechsel, Sportchefwechsel) Priorität hat, können wir problemlos Angri, Tom, Fredu und Co überlassen. Die chöme drus u füere üs Tigerfans i Glückseeligkeit!
De mues sech de kene me ufrege, nidamau schnozbart :)
Grues ... schnouz
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: guest55 am 18. Oktober 2017 23:33
Ich finde den Beitrag von Neil, unserem Bob Dylan im  Format äusserst treffend.

Ich stelle Jahr für Jahr fest, dass die Viehbänne mit dem Tiger drinnen immer wieder im eigenen Sumpf stecken bleibt. Dazu scheint ein träger Geist in den Gebälken der Ilfis zu herrschen, ich meinte der Hagu Heinz mit seiner Autorität macht nicht nur den Jungs, sondern dem ganzen Unternehmen im Bereich Sport ein bisschen Feuer unter dem Allerwertesten, doch dieser Effekt scheint bereits verpufft, obwohl Heinz einen breiten Rücken hat. Liebäugelt der gute Heinz nicht schon länger mit Biel, seinem Lieblingsort wo die Ambitionen höher angesiedelt sind? Er wirkt für mich wie ein Schwingertrainer ohne Hosen, welcher nicht weiss, dass er eigentlich Hornusser im Team hätte. Es gibt in der Vergangenheit viele solche Hoffnungsträger mit Potential zum Messias des Tigervolks: Koleff, Tichonov, Gustafsson, Fust, Weber usw.

Langnau wird auch in den nächsten Jahren über mehrere Saisons kaum (im Schnitt) über Platz 10 kommen. Läuft es optimal, liegen mal Playoffs im Bereich des Möglichen und das muss auch das Ziel sein. Fakt ist auch, Langnau zückt nicht so viele (bzw. praktisch keine) Junioren wie Zug, Davos, Bern, Zürich, Ambri, Biel etc. aus dem Hut, das Einzuggebiet scheint relativ klein zu sein. Kommt dazu, dass ein potentieller Junior von anderen Organisationen sich eher für Zug, Bern oder Biel entscheiden wird, weil dort die Chancen für den Sprung grösser und das Umfeld professioneller ist. Nicht zu Unterschätzen sind dabei die Vorbilder der Junioren....

Langnau träumt seit Jahren von Playoffs, eigenen Junioren und denkt dabei an die goldenen 70 Jahre. Doch die Realität sieht anders aus und in der Umsetzung hapert es Jahr für Jahr. Natürlich das 2. Eisfeld braucht es zwingend, doch deswegen werden nicht mehr Junioren den Sprung in die erste Mannschaft schaffen. Vorallem dann nicht, wenn Jahr für Jahr in der ersten Mannschaft der Trainer gewechselt wird und 4. Linienspieler und Oldies verpflichtet werden, welche den Jungen den Platz wegnehmen. Nun würde das Argument kommen, wir haben keine Junioren mit NLA-Potential. Na und? Dann sprechen sie halt Züridütsch....

Eigentlich müssten die Tigers für mein Verständnis jung, dynamisch, kämpferisch, willig und leidenschaftlich sein. Doch diese Saison haben wir in diesen Bereichen nochmals ziemlich eingebüsst, und das ist für mich die grössere Enttäuschung als Platz 11 in der Tabelle.


Mänfu
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: AngryTiger am 19. Oktober 2017 00:26
“Miir si ja uf Kuurs”, wärde si lah verlute, bis spät im Januar.. u ersch we’s de o der Hingerscht u der Letscht begriffe hett, das’d Ligaquali z’höchschte auer Gfüeu isch, wärde si de ume ä nöii Loosig (zämehaa, zämestaa) usegäh, das ja kener grosse Lücke uf de Räng entstöh.. Äs Truurspiu i <wiis-der-Hund-wie> mängem Akt, we’s nid ändlech “klick” macht, i de Chöpf vo de Verantwortleche.. (da lobe n’i mer dr Marc Lüthi, dä setzt glasklari Massstäb)
..oder isch ds sportleche am Änd gar nid soo match-entscheidend??
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: guest55 am 19. Oktober 2017 06:42
Ja Angry, klare Massstäbe setzen. Hör aber auf mit Lüthi und dem SCB, im reichen Bern herrschen andere Voraussetzungen. Die Frage ist, wie sieht die Realitätin Langnau wirklich aus und was ist möglich?

Selbstüberschätzung führt nicht zum Ziel, wie auch falsche Bescheidenheit nicht. Oder: Winkiwinki und alles Schönreden vs. Gringe lo hange und alles über den Haufen werfen! Das nach dem Aufstieg kommunizierte Ziel die SCL Tigers unter die ersten 6 zu entwicklen ist momentan kaum möglich: Es fehlt an klarer Sport-Strategie, finanziellen Mittel, Junioren, Infrastruktur, mentale Stärke und sportliche Attraktivität. So werden wir noch Jahrzehnte sportlich keinen wirklichen Schritt nach vorne kommen. Die Strategie ist entscheidend, diese entsteht aus der eigenen Idendität. Stärken sind viele vorhanden, die sind aber nicht gleich wie in Biel, Bern, Lausanne oder sonst wo.

In diesem Sinne könnt ihr nun Köpfe fordern und neue Messiasse holen, wird aber nachhaltig kaum was ändern, solange die Realität bzw. Idendität vom Tiger verschleiert ist. Nochmal: Sportlich sind die Tigers national im Ranking kaum über Platz 10, um nachhaltig nach vorne zu kommen gibt es nur einen Weg: Einsicht, Verjüngung und Zrügg zu de Wurzle, dazu jedes Jahr die Verbissenheit und Kampfansage, 4 Mannschaften hinter sich zu lassen.   

Nur wenn du weisst wer du bist und was du kannst, erreichst du deine Ziele!

Mänfu
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: schnouz am 19. Oktober 2017 13:34
An die Jermiasse und Gotthelfer vom Pinboard.

Hier der Beitrag vom Jeremias (http://scltigers.barnoid.org/index.php/topic,1231.msg19431.html#msg19431)
Wer den ganzen Beitrag noch einmal reinziehen will oben auf den Link drücken

Hier ein kleiner Auszug davon mit einem Problem:

wenn man meint, nun seien Leute am Werk, die das Gemäuer reparieren und darauf aufbauen können, wiederholt sich Vergangenes erneut.

Hier sein Lösungvorsclag 1:
Woher Biel seinen Biss hat, weiss ich auch nicht genau.

[/font]Hier sein Lösungsvorschlag 2:
**Fragt mich bitte nicht, wer das sein könnte? Vielleicht gibt ja der liebe Gott seinen Sohn für ein Stage frei in Langnau?

Und hier der Beitrag vom Gotthelfer (http://scltigers.barnoid.org/index.php/topic,1231.msg19451.html#msg19451)

Hier ein kleiner Auszug davon:

Ich finde den Beitrag von Neil, unserem Bob Dylan im  Format äusserst treffend.
 Ich stelle Jahr für Jahr fest, dass die Viehbänne mit dem Tiger drinnen immer wieder im eigenen Sumpf stecken bleibt.


Hier sein Lösungsvorschlag 1:
Eigentlich müssten die Tigers für mein Verständnis jung, dynamisch, kämpferisch, willig und leidenschaftlich sein.

Hier sein Lösungsvorschlag 2:
Einsicht, Verjüngung und Zrügg zu de Wurzle, dazu jedes Jahr die Verbissenheit und Kampfansage, 4 Mannschaften hinter sich zu lassen.   

Hat noch andere Ansätze aufgezählt, könnt die im Link lesen.

Etwas gar wenig mit dem die tatsächlich Verantwortlichen etwas anfange könnten, finde ich.

Von den Heckenschützen und ihrem Wissen äussere ich mich hier nicht.

Trotz der bis jetzt nicht optimal veraufenen Saison hoffe ich, dass die Tigers mit GL, Staff, 1. Mannschaft und den Young Tigers den Mut nicht verlieren und weiterhin alles geben.
Wenn's nicht läuft nur auf dem Pinboard die tollen und konstruktiven Lösungen beherzigen und volles Rohr voaraus.
Gruss ... schnouz
PS: Hoffe itz, dassech einigi so richtig nerve u ufrege, vilicht chuntne de öppis i Sinn, wo Tiger i Playoffs katapultiere.



Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: AngryTiger am 19. Oktober 2017 15:45
Anscheinend braucht dieses PB jetzt schon eine PB-Polizei (Schnouz) und die emmentaler NSA greift in die Meinungsfreiheit ein.. So in Sachen Beiträge nicht zu Ende schreiben können etc.. Stasi auf emmentalisch..
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: Henä am 19. Oktober 2017 19:53
Nun muss ich zu den diversen längeren Einträge auch noch meinen Senf dazu geben:
An AngryTiger;
Langnau hat keine Strategie. So ein Blödsinn habe ich noch selten gehört.
Wenn ich von Zürich nach Langnau fahre, begegne ich bereits kilometerweit von der Ilfishalle entfernt, Plakate mit der Aufschrift; Hockeycountry.
Verbunden mit dem Image von fairen und treuen Fans ergibt dies die die Gleichung, die Region lebt für das Hockey. Das ist das Bild gegen aussen
die Vision, Image, PR oder wie man dies alles nennt.
Peter Jakob hat die Strategie x-mal wiederholt. Nicht mehr Geld ausgeben, als einnehmen. Langsam von den hintersten Regionen in der Tabelle ein ernsthafter Playoffanwärter werden und diese in einiger Zeit regelmässig erreichen. Einbau von eigenen Junioren. Ich komme noch auf die einzelnen Punkte:
Es wird jedes Jahr Gewinn erwirtschaftet und dieses nicht alles in den Sport investiert, da grosse Investitionen in die Infrastruktur geplant sind. Aus diesem Grund geht der sportliche Fortschritt nicht sofort steil bergauf. Aber seit dem Aufstieg ist doch einiges gegangen. Letztes Jahr wurden die Tigers in der Quali neunter und hatten mit dem Abstieg rein gar nichts zu tun. Organisationen wie Rapperswil, Ambri, Kloten werden längerfristig hinter den Langnauern einzustufen sein. Zudem holt man auch langsam gegen Genf, Fribourg, Biel (auf Biel komme ich noch zu sprechen) etc. auf.
In den letzten Jahren ist es immer wieder gelungen, einzelne junge Spieler aus dem Nachwuchs (ob Emmentaler oder nicht spielt keine Rolle) in der 1. Mannschaft einzubauen: Zryd, Lennart-Albrecht, Rüegsegger ist auf dem Sprung, Weibel bereits einige Male auf dem Matchblatt. Zudem spielen mit Stettler, Blaser, Haas, Gerber doch einige Einheimische in der aktuellen Mannschaft. Leider hat es ein Tom Gerber nicht gepackt. Haberstich ist auch in Zug (nach Querelen in Langnau) der grosse Durchbruch noch nicht gelungen. Hat es aber auch mit ihm probiert. Andere wollten gar nicht mehr in Langnau spielen: Sven Jung, Valentin Lüthi (ist auch in Biel nur Hinterbänkler), Rathgeb (Langenthaler aber Elite A in Langnau), Schneeberger, etc. Soll noch jemand sagen, Langnau bringe gar keine jungen Talente mehr hervor, welche in der NLA nicht Fuss fassen können...
.... und nun noch zu Deinen Schlussfolgerungen zu Biel; NHL Torhüter, dazu junge aufstrebende Talente.
Tatsache ist, dass in der 4. Linie im letzten Match folgende Spieler aufgeführt sind: Wetzel, Fabian Sutter, Joggi. Zudem hat Biel in dieser Saison auch noch Forster geholt. So ein junger aufstrebender Verteidiger... Am Dienstag in Fribourg sang und klanglos unter gegangen in einem wegweisenden Spiel, um eine grosse Differenz zum 8. Platz zu schaffen. Noch nebenbei. Der Sportchef dort hat ca. 1,5 Mio mehr zur Verfügung, als J.R. (mit seinen Einkäufen bin ich auch nicht immer einverstanden). Aber wir sind ja bei der Strategie.... und heute Abend bei der grössten Nachwuchsorganisation in der CH, figuriert ein gewisser Pascal Pelletier als Anführer der 4. Linie.

So nun noch zu dieser Saison (Zwischenfazit):
Es ist wie bei einem Velorennen. Nicht auf den ersten 100 Km wird das Rennen entschieden, sondern nach 250 KM. Will heissen nach 50 Qualirunden.
Ich erkenne ein Spielsystem des Trainers, kämpferisch gibt es meistens auch nichts zu mäkeln. Bisweilen fehlt die Qualität im Kader zu anderen Teams.
Aber: Pascal Berger war ein guter Transfer. Leider schon das zweite Mal seit er in Langnau ist, fällt er länger aus. Er wird schon bald das Comeback geben und dem Team gut tun. Stettler, ehemaliger Captain und Führungsspieler hat diese Saison noch gar nie gespielt, wie Berger (2. Drittel im ersten Match). Auch er wird der Mannschaft weiterhelfen. Aus meiner Sicht, stehen die Aussichten nicht schlecht, trotz anderer Ausfälle, dass bis zur 1. Natipause der
8. Platz in klarer Sichtweise ist.
Nach Zug folgen wegweisende Partien gegen Ambri, Servette und Kloten... Bin mir auch bewusst, dass diese zuerst gewonnen werden müssen.

Noch zu den Ausländern; Der finnische Topscorer ist ein Gewinn. Elo immer noch ein Knipser. Koistinen ein Marathon-Man in der Verteidigung und immer noch gut. Gagnon könnte sicher etwas zulegen. ihm gelingen aber ab und an auch entscheidende Tore.
Himmelfarb ist ein Fehltransfer, wenn er nicht bald Schweizer wird. Alsdann sicher gut zu gebrauchen.
Kurz zu den CH-Zuzügen: Neukomm gefällt mir immer besser. Ein Chrampfer und Wühler. Erni und Lardi können sicher noch zulegen. Erni jedoch ein guter Schlittschuhläufer. Die letztes Jahr während der Saison eingebauten Dostoinov (vor allem) und Hugenin finde ich auch nicht schlecht.
Lediglich von E. Peter erwarte ich dann schon mehr. Die 4. Linie muss auch mal ein Tor schiessen können, ansonsten die reine Erfahrung wirklich nichts hilft.

Fazit;
Ich denke, die Zielrichtung stimmt grundsätzlich in Langnau. Es gibt jedoch auch immer wieder mal Rückschläge wie an der Börse. Mit diesen muss gerechnet werden. Der Chart zeigt aber mittel- bis langfristig nach oben. Das Unternehmen wird immer solider und in den nächsten Jahren kann noch vermehrt ins Kader investiert werden. Mit dem Abstieg wird Langnau in den kommenden Jahren nichts zu tun haben. Im Gegenteil, ich bin überzeugt, dass eine regelmässige Playoff-Teilnahme in 3 bis 5 Jahren möglich ist, wenn die Geduld nicht verloren geht und clever in das Kader und die Infrastruktur (dazu gehört auch die Erhöhung der heutigen Zuschauerkapazität) investiert wird.

Gruss
Henä




 

Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: ferguson am 19. Oktober 2017 21:37
aha..... henä....also alles gut- hauptsache wir sehen zwei drei plakate vom hockeycountry und damit ist die strategie klar. Ist ja auch bei der Waschmittelwerbung so- alles was die kommunizieren stimmt so..... ist das mit ero velo im modus mit oder ohne Ironie geschrieben?? ;)
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: Oltentiger am 19. Oktober 2017 21:40
Es tut gut, neben Tiraden von gewissen Wutbürger auch noch differenziertere Meinungen zu lesen! Kann mich Henä eigentlich nur anschliessen. Obwohl bei den Tigers bei weitem nicht alles stimmt, ist die grobe Entwicklung jetzt auch nicht wieder so schlecht, wie sie einige wenige schildern. Dies vorallem vor dem Hintergrund eines Budgets, welches wohl noch immer zu den absolut kleinsten der Liga gehört.
Biel wird hier im PB immer als Vergleich herangezogen: wieviele Male nach dem Aufstieg haben sie die Ligazugehörigkeit mit Murks und sehr spät in der Saison geschafft? So richtig aufwärts geht es dort auch erst, seit mehr Geld (weiss auch nicht von wo) vorhanden ist. Dazu soll ja auch Hiller nicht aus dem normalen Budget finanziert sein. Lausanne, als weiteres Aufsteiger-Beispiel, hatte wohl von Anfang an ein grösseres Portemonnaie, als wir.
Am Schluss hängt meiner Meinung nach halt alles an der Höhe des Budgets. Wenn sich dies nicht nachhaltig entwickelt (entwickeln lässt), wird es schwierig im Emmental. Und ja, das 2. Eisfeld braucht es! Lieber in die Zukunft investieren als stehen bleiben.
Wenn wir dabei sind: hört endlich auf, anstelle von willigen 3. & 4. Linien Spieler sog. 'grosse Namen' zu fordern. Wo dies hinführt haben wir unter Koleff und unlängst Rappi schmerzlich erfahren!
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: Oltentiger am 19. Oktober 2017 21:43
aha..... henä....also alles gut- hauptsache wir sehen zwei drei plakate vom hockeycountry und damit ist die strategie klar. Ist ja auch bei der Waschmittelwerbung so- alles was die kommunizieren stimmt so..... ist das mit ero velo im modus mit oder ohne Ironie geschrieben?? ;)


Der VR hat die Strategie glaube ich mehrmals geschildert. Sonst kann sie in Henäs Beitrag nachgelesen werden ;)
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Beitrag von: ferguson am 19. Oktober 2017 21:56
ja ich werde sie in henäs beitrag nachlesen..... zu risiken oder nebenwirkungen fragen sie ihren...... ;) ;)
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Beitrag von: Lushütte am 19. Oktober 2017 22:16
Ja Hene bin mit deinem Beitrag zum grössten Teil einverstanden.
Es wird nur in kleinen Schritten gehen, aber ich finde die Schritte gehen in die richtige Richtung.
Rundumschläge wie sie
zur Zeit im PB dominieren helfen nur dem "Ego des Schreibers" aber nicht der Sache SCL Tigers.
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Beitrag von: blueline am 19. Oktober 2017 22:16
...und bleiben somit frei von schmerzen
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Beitrag von: guest55 am 19. Oktober 2017 22:24
Es gibt eine wirtschaftliche und eine sportliche Strategie… Erklär mir Henä mal die Sportstrategie und wie sie in Langnau in den letzten Jahren umgesetzt wurde, herzlichen Dank zum voraus!


Mänfu
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Beitrag von: ferguson am 19. Oktober 2017 22:45
ja lushütte... die guten alten essig (rund-)umschläge helfen auch ;)
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Beitrag von: magnus am 19. Oktober 2017 23:00
Es ginge hier wohl noch ganz anders zur Sache hätte das Spiel gegen den "Z" nicht noch so eine sensationelle Wende genommen.

Es ist bestimmt nicht alles schlecht,aber Verbesserungspotenzial ist bestimmt noch vorhanden.

Was ich diese Saison nicht verstehen kann ist die Tatsache das Ehlers nicht voll auf Punnenovs setzt.Wir haben dieses Jahr EINIGE Punkte verschenkt wegen mässigen Torhüterleistungen.Und ja auch der Lette hat nicht nur toll ausgesehen,aber bislang war er der GLASKLAR bessere Goalie!
Warum nach guten Leistungen dann wieder Ciaccio spielt ist mir völlig schleierhaft!
Gegen Zug wird also naxch dem ehlerschen Prinzip wieder Damiano beginnen,und Punne beenden. >:(
Die Trainer müssen doch jetzt mal der 74 das VOLLE Vertrauen geben,wir können uns in der momentanen Situation doch nicht noch mehr Verunsicherung auf der Posistion des Goalies leisten!

Für mich bislang auch nicht nachvollziebar was ein Kuonen im Powerplay verloren hat.
Einige Spieler können sich schon mehr erlauben als Andere.
Unsere vierte Linie ist so schlecht nicht wie einige meinen,nur fristete Sie diese Saison meistens ein Mauerblümchen dasein par exellance!
Mit 6--10 Einsätzen pro Spiel wird KEIN Spieler viel bewegen können.
Gegen Bern und Zürich war es aber schon etwas besser verteilt.

Man hat gegen den SCB auch gesehen das der vielgescholtene Haas mit etwas mehr Eis,doch noch etwas bringen könnte.
Auf jeden Fall wäre er im zweiten Powerplayblock die bessere Variante als Kuonen!

Aber ja Haas ist nicht Seydoux,und ja Herr Ehlers falls Sie die Torhüter noch mehr verunsichern können Sie die 81 ja mal ins Tor stellen dann hätte er noch mehr Eis! :)


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Beitrag von: schnouz am 19. Oktober 2017 23:46
Es gibt eine wirtschaftliche und eine sportliche Strategie… Erklär mir Henä mal die Sportstrategie und wie sie in Langnau in den letzten Jahren umgesetzt wurde, herzlichen Dank zum voraus!


Mänfu

Mänfel ich versuche hier eine mögliche Strategie für dich zu skizzieren:

Das Ziel für die anstehende Saison wurde von den SCL TIGERS kommuniziert: PLAYOFFS! Womit Langnau vor einer sehr grossen Herausforderung steht, nicht nur auf dem Eis, sondern vor allem im Denken und der Haltung. Ich persönlich würde von einem Wunder sprechen, sollten unsere Tigers tatsächlich nach 50 Runden unter die ersten 8 Teams in der Tabelle kommen. 
  Mit Systemhockey ins grüne Eldorado?
 Trotz einer sehr ernüchternden Vorbereitungsphase ist die Euphorie und Vorfreude auf die neue Saison in Langnau gross. Dass Rezept in diesem Jahr lautet: Systemhockey + Leistung + strenge Führung. Tigers-Coach Heinz Ehlers weiss ganz genau, wie das geht und hatte damit in der Vergangenheit beachtliche Erfolge erzielt. In Biel, Langenthal und Lausanne hat alles bestens funktioniert und seine Erfolge sind unbestritten. Auch Langnau profitierte von Ehlers strenger Führung und seinen taktisch hervorragenden Kompetenzen; So hat er letzte Saison die Tiger bereits in der Platzierungsrunde gerettet, nachdem der Start in die Meisterschaft total in die Hosen ging. Die Spielstruktur, Organisation und wohl auch Hierarchie ist unter Ehlers klar, auch wenn es vermutlich nicht jedem Spieler passen wird.
Für die neue Saison sind die Erwartungen in Langnau gewachsen und manch ein Tiger träumt von Playoffs. Ehlers hatte letzte Saison immer wieder erwähnt, dass die Vorbereitung auf eine Meisterschaft sehr wichtig sei und die ihm, nach seiner Ankunft im Oktober, gefehlt habe. Dieses Jahr ist die ganze Vorbereitung unter seiner Regie gelaufen, offenbar liegen Welten zwischen Ehlers Ankunft in Langnau und dem aktuellen physischen, konditionellen Zustand der Mannschaft. Ich bin allerdings vorsicht-optimistisch diesbezüglich, denn solche Aussagen hört man in Langnau jedes Jahr. Auf jeden Fall dürfen wir sehr gespannt sein, wie positiv sich das erneut harte Sommertraining auf die Resultate auswirken wird.
 
 Die SCL Tigers Ausgabe 2017/18 wird mit einem defensiv ausgerichtetem System und zwei soliden Goalies ein gutes Fundament haben. Gemäss dem BZ-Interview mit Heinz Ehlers, hat Langnau qualitativ die beste Mannschaft seit der Playoff-Saison unter John Fust. Zumindest defensiv mag das stimmen, offensiv und vom Unterhaltungswert her habe ich trotz Euphorie allerdings meine Bedenken.
Hoffe dir mit diesem Beitrag, der dir sicher bekannt vorkommt, dich etwas zu beruhigen.
Gruss ... schnouz
 
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Beitrag von: AngryTiger am 20. Oktober 2017 00:19
Schnouz, schreibst Du auch mal einen Beitrag selber, oder schenkt dir die TIGERS-Organisation ein Sitzplatz-Abo, damit Du hier auf dem PB die Posts aller Kritiker durch den Kakao ziehst? Dein Verhalten erinnert mich doch stark an den Film “Grumpy Old Men” - wohingegen dieser, im Gegensatz zu dir, noch recht amüsant daher kommt..
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Beitrag von: Neil Nicholson am 20. Oktober 2017 00:33
@schnouts. Heschmer vornache öppis wöue säge u was genau?

@Biel / Oltentiger. Die haben im Vergleich zu uns und den jeweiligen Möglichkeiten viel mehr erreicht. Denen fehlt es auch in den Gringen, aber am richtigeren Ort, zumindest erfolgsbezogen. Warum soll ein Vergleich mit denen nicht zulässig sein, wenn ich fragen darf. Mit wem willst Du denn vergleichen? Mit Olten? Wettbewerb basiert primär auf Vergleich.
________________

Das vorne von mir war wohl etwas emotional und hemdsärmlig einfach, schnell. Die richtigen Lösungen für komplizierte Probleme sind meist nicht auch noch kompliziert. Ich masse mir auch nicht an, dass ich eine Lösung habe, deswegen die Anspielung auf den lieben Gott, Ausdruck meiner Ratlosigkeit. Ich verfolge das Geschehen seit zehn Jahren sehr genau, vorallem jenes des Umfelds. Das  Beschriebene ist Tatsache. Das hat aber in Langnau noch nie jemanden wirklich interessiert. Lieber flucht man über Flaschen an der Spitze der Pyramide, anstatt an deren Basis  zu arbeiten, damit Flasche voller.

Basis = beispielweise das, was Reber gepriesen hat bei seinem Antritt, habe es noch im Ohr.
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Beitrag von: AngryTiger am 20. Oktober 2017 01:35
@ Henä

Nur kurz 2 Anmerkungen von meiner Seite..
- “Hockey Country” ist primär ein Marketing-Slogan! Was dieser genau mit einer sportlichen Strategie gemein haben soll, ist mir schleierhaft.. (übrigens, das wahre “Hockey Country” liegt wohl eher im kanadischen Osten = Québec; Langnau ist im Vergleich dazu, mit Verlaub, wohl eher “Hockey Outback”)
- deine Schlussfolgerung, dass wir in den nächsten Jahren mit dem Abstieg NICHTS zu tun haben werden, ist nach dem 0:4 in Kloten doch eher eine wacklige These.
Achtung! Eine ähnlich nonchalante Haltung hat uns bereits im 13 den Abstieg beschert..
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Beitrag von: guest55 am 20. Oktober 2017 06:28
Schnolzius, habe nicht gewusst, dass du der Götti von Henä bist und dazu auch noch meinen Blog liest.  :)

Item, eine Stratgie geht nomalerweise über mehrere (3-5) Jahre bzw. Saisons. Und der Hagu Heinz ist ja jetzt ein Jahr da, daher wäre es konsequent seinen Vertrag um 2-3 Jahre zu verlängern und so die ehlerische Philosophie im Unternehmen sportlich zu verankern..

Mänfu
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Beitrag von: mb am 20. Oktober 2017 11:10
...übrigens, das wahre “Hockey Country” liegt wohl eher im kanadischen Osten = Québec...


würde mich wundernehmen, auf welche grundlage du das annimmst?
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Beitrag von: Henä am 20. Oktober 2017 11:23
AngryTiger
Aus dem Slogan (Marketing) Leitbild leitet sich die Strategie ab. Daher habe ich das Hockeycountry erwähnt.
Ein einzelnes Resultat in Kloten kann doch nicht beeinflussen, dass die Tigers in den nächsten Jahren nichts mit dem Abstieg zu tun haben.
Es gibt immer wieder Vorkommnisse im Tagesgeschäft, welche der Strategie zu wieder laufen.
Mänfu
Götti Schnouz hat schon einiges vorweg genommen. Dieses Jahr sind die Playoffs angesagt.
Aber alles der Reihe nach. Die sportliche Strategie kann nicht isoliert von der wirtschaftlichen betrachtet werden. Aber lassen wir die wirtschaftliche
Mal aussen vor.
Nach dem Aufstieg ging es darum, im ersten Jahr ja nicht wieder abzusteigen. Bei der Umsetzung wurde auf einen neuen Trainer gesetzt. War aus meiner Sicht ein Fehler. Danach ging es darum den Platz in der NLA zu konsolidieren. Bei der Umsetzung hat es vor allem mit den Trainern gehapert. Nach dem Verpflichtung von meinem Namensvetter scheint auch auf diesem Posten Ruhe einzukehren.
Zudem hat der Sportchef versucht, die Mannschaft kontinuierlich zu verstärken, um der vorgesehenen Playoffteilnahme Nachdruck zu verleihen und vor allem CH-Spieler zu verpflichten, welche sich nicht an das Verlieren gewohnt sind. 2 Spieler aus Bern, Zug, Dostoinov, etc. Sicher ist auch noch einheimisches Schaffen gefragt, wie in meinem ersten Beitrag aufgezählt. Es sollen auch noch Emmentaler mitspielen. Nicht jeder Zuzug kann jedoch wie eine Bombe einschlagen. Dies ist auch bei anderen Clubs nicht so. Siehe z. Bsp. Pestoni beim ZSC.
Zu guter Letzt ist das Ziel in der sportlichen Strategie, möglichst Junioren einzubauen. Aber das klappt nicht immer. Die Luft ist dünn auf diesem Niveau. nicht einmal der ZSC baut jedes Jahr ein neuer Junior in der 1. Mannschaft ein.
Nochmals, ich denke mittel- bis langfristig ist Langnau auf einem guten Weg (hat mit Simon Schenk nochmals sportliche Kompetenz dazu geholt). Ich hoffe einfach, dass der Trainer nun lange am Werk bleibt und eine Playoffteilnahme realisiert werden kann in absehbarer Zeit.
Läuft es sportlich gut, wird es auch auf wirtschaftlicher Seite noch mehr Möglichkeiten geben. Oder hätte Langnau vor ein paar Jahren einem Martin Plüss überhaupt ein Angebot abgeben können?

Gruss
Henä


 
 
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Beitrag von: guest55 am 20. Oktober 2017 12:20
Danke Henä für deine Ausführungen

Die Strategie Hockey Country wurde damals von Zesiger Rüedu lanciert, es ging meines Wissen unter andere darum, das Gebiet vom Emmental auszuweiten und die Entlebucher, Oberaargauer und Suppenturner einzubeziehen. Die Junioren gehen ebenfalls in diese Richtung: Rekrutierung im Hockeycountry mit Einbezug von Clubs wie Burgdorf, Oberlangenegg, Brandis etc. Daher macht das 2. Eisfeld Sinn, viel mehr noch es ist ein Muss. Totz dieser Erweiterung wird es schwierig, genug junge und potentielle Nachwuchsspieler zu integrieren. Die Jungen aus der Region Bern, Burgdorf, Oberaargau, Luzern etc. warten auch nicht auf die Tigers, sondern haben professionelle Alternativen wie Bern, Biel, Zug und auch Langenthal schläft nicht...

Wie holst du nun ein potentielles Talent, welches nicht im Hockey Country wohnt, nach Langnau?

Die Attraktivität der ersten Mannschaft ist wesentlich und mitentscheidend, wie auch die reele Perspekitve einen Platz in der ersten Mannschaft zu ergattern. Und Attraktivität kriegst du mit Klarheit und Kontinuität hin. Punkto Trainer bin ich deiner Meinung, nur stehen die Bieler schon länger auf der Matte und wollen den Heinz in seinem geliebten Wohnort als Headcoach sehen. Ausser er führt die Tigers in die Playoff, dann würde der Vertrag automatisch verlängert und die müsste noch ein Jahr auf ihre Hochzeit warten. Sollte dieser Fall eintreffen, was passiert dann mit der "Strategie", welche nach dem Gusto von Herr Ehlers angepasst wurde? 

Seit der Aufstiegssaison hat es 4 verschiedene Trainer-Philosophien gegeben, welche die  sogen. "Strategie" wesentlich beeinflusst haben....

Mänfu

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Beitrag von: AngryTiger am 20. Oktober 2017 14:16
@ mb

Montréal gilt als Ursprungsort des Eishockeys (3. März 1875). Zudem produziert der Osten Kanadas, im Verhältnis zu den Einwohnern, mit Abstand am meisten Top-Cracks. Wer stehen kann tut dies auf Schlittschuhen..
Ein Slogan allein macht noch kein Hockey-Mutterland, auch wenn er, im Falle des Emmentals und der damit einhergehenden Mentalität/Eigenheiten, nicht unpassend daher kommt.. (zwecks Positionierung im CH-Eishockey finde ich ihn wohl gewählt)
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Beitrag von: Henä am 20. Oktober 2017 14:17
Sicher macht das 2. Eisfeld Sinn Mänfu.
Wie du geschrieben hast, kann dadurch des einte oder andere Talent mehr nach Langnau in die Junioren geholt werden. Gegen aussen wird das Erscheinungsbild professioneller. Die Basis kann dadurch breiter werden. Durch die breitere Basis kann evtl. regelmässiger ein Junior in die erste Mannschaft eingebaut werden. Aber das zweite Eisfeld alleine garantiert noch überhaupt keine besseren Junioren. Ein Simon Moser konnte auch nicht auf ein zweites Eisfeld zurück greifen, will heissen, es liegt auch immer am Junior selber das best Mögliche aus der gegebenen Infrastruktur herauszuholen. Zudem ist Talent, Wille, Durchhaltevermögen, etc. immer auch vom einzelnen Sportler abhängig und nicht vom 2. Eisfeld. Dieses hilft jedoch, die Rahmenbedingungen nachhaltig zu verbessern.

Gruss
Henä
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: mb am 20. Oktober 2017 16:29
@angrytiger
hockey-country muss ja nicht hockey-mutterland bedeuten...
zudem war in montreal das erste hockeyspiel in der halle, gespielt wurde dies in einer solchen form bereits früher,
vorallem auf zugefrorenen teichen, seen oder flüsse in ontario und nova scotia.
zudem bezweifle ich das die provinz quebec jemals mehr „top cracks“ je einwohner hervorbrachte als ontario, aktuell sind sie auch klar hinter b.c.
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Beitrag von: Oltentiger am 21. Oktober 2017 10:01
@schnouts. Heschmer vornache öppis wöue säge u was genau?

@Biel / Oltentiger. Die haben im Vergleich zu uns und den jeweiligen Möglichkeiten viel mehr erreicht. Denen fehlt es auch in den Gringen, aber am richtigeren Ort, zumindest erfolgsbezogen. Warum soll ein Vergleich mit denen nicht zulässig sein, wenn ich fragen darf. Mit wem willst Du denn vergleichen? Mit Olten? Wettbewerb basiert primär auf Vergleich.


Nein nein, der Bieler-Vergleich ist gar nicht so schlecht. Nur geht oft vergessen, dasss die Bieler damals (meiner beschränkten Erinnerung nach) mind. 3 Mal die Ligazugehörigkeit in extremis schafften. So hat sich damals Schläpfer ja auch seinen Ruf als Hockey-Gott erarbeitet. Was es dann war, das die Bieler nachhaltig von den hintersten Rängen weggeführt hat, kann ich auch nicht sagen. Für das kümmere ich mich zu wenig um andere Klubs. Wäre aber sehr erstaunt, wenn es nicht mit der Entwicklung des Budgets zu tun hätte. DAS wäre doch mal ein Thema für KZ...
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Beitrag von: Lushütte am 21. Oktober 2017 14:03
ja lieber Ferguson habe mir gestern einen Essig umschlag reingezogen!
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: schnouz am 21. Oktober 2017 14:15
Der beste Beitrag in letzter Zeit, und das ohne Ironie, ist der von Lushütte.

'Es wird nur in kleinen Schritten gehen, aber ich finde die Schritte gehen in die richtige Richtung.
Rundumschläge wie sie zur Zeit im PB dominieren helfen nur dem "Ego des Schreibers" aber nicht der Sache SCL Tigers.
'

Geniesse die Herbstsonne weiterhin.
Gruss ... schnouz

Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: Henä am 21. Oktober 2017 15:12
Nun geht es in den nächsten 5 Spielen bis zur Nationalmannschaftspause darum, ob die herausgegebene Strategie in der Umsetzung auch möglich ist, resp. bleibt. Mit den Spielen gegen Ambri (h), Genf (a) Kloten (h) Biel (a) und Lugano (h) geht es nun darum die Ambitionen auf den 8. Platz zu untermauern. Die Basis dazu wurde mit den gewonnenen Selbstvertrauen gegen den ZSC und Zug gelegt. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Die nächsten Spiele gegen die Strichclubs (Ausnahme Lugano) sind schlussendlich die wirklich wichtigen, ob das Unterfangen diese Saison gelingt. Können sich die Tigers bis Anfang November über den Strich hieven sieht es gut aus. Das Vertrauen in das System von Heinz Ehlers und den eigenen Möglichkeiten würde dadurch auch immer grösser. Zudem bestärkt es die gesamte Organisation sportlich auf dem richtigen Weg zu sein. Ebenfalls sollten bis spätestens nach der Natipause einige verletzte Spieler wieder zurück sein, was der Breite und Qualität des Teams sicherlich gut tun wird.

Gruss
Henä
 
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: rocky53 am 22. Oktober 2017 11:31
@Mänfu
jets hesch i nes wäspinäst gstoche ds chostet es Bier  >:( (suppeturner)

Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: Oltentiger am 25. Oktober 2017 21:54
Wer es nicht schon getan hat, soll auf Hockey Week die aktuelle Ausgabe gucken. Reber ist Gast und eigentlich werden fast alle heisse Themen, die hier auf dem PB diskutiert werden (Strategie, Ausländer, wie war das damals bei Biel & Lausanne, Plüss, etc) angesprochen. Er hat sich gar nicht mal schlecht geschlagen, finde ich. Zudem war es interessant, seine Sicht der Dinge einmal zu hören. Passiert selten genug.


Könnte nicht nur für die Wut–Fans hier drin interessant sein!
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Beitrag von: AngryTiger am 26. Oktober 2017 01:20
@ Oltentiger
Die „Marketingabteilung“ verspricht stets das blaue vom Himmel, doch das real vorgesetzte Produkt spricht in der Regel eine andere Sprache.. Fata Morgana emmentaliana! (nix Wutbürger, simple Reflexion & Klarsicht, da Winki-Winki Brille verloren..)
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Beitrag von: Henä am 28. Oktober 2017 14:15
Ich beziehe mich auf meinen Eintrag vom 21, Oktober.
Die Hälfte der der Spiele gegen die Strichclubs vor der Natipause gehört der Vergangenheit an.
Durch die beiden Erfolge n.V. oder n. P. wird die Umsetzung der sportlichen Strategie (Teilnahme Playoffs) nicht bereits im Herbst begraben, sondern weiter untermauert.
Sollte nun noch gegen Kloten und Biel je ein 3er eingefahren werden, werden wir Kloten bis zum Ende der Quali nie mehr vor uns sehen, denn der Lack vom neuen Hockeygott in Kloten wäre schon arg angekrazt, nach dem gestrigen mehr als ärgerlichen Punktverlust in den letzten Sekunden und Biel rutscht noch mehr in die Krise. Die Bieler Strategie mit dem NHL-Trorhüter, welcher momentan nicht in Form ist, würde dadurch noch mehr in Frage gestellt. Vielleicht müsste dann der Trainer ausgewechselt werden. Dieses Pulver haben die Klotener und Lausanner (ja auch diesem Club läuft es nicht nach Wunsch) bereits verschossen. Genf nagt am Neustart nach McSurrli. Auch auf Fribourg ist trotz dem aktuellen 5. Platz ein Augenmerk zu werfen. in den letzten 10 Spielen gab es noch 2 Siege. Dort geht es nicht mehr lange, bis die Notbremse, sprich Trainerwechsel gezogen wird. Will heissen, auch bei der Konkurrenz ist die Umsetzung der vorgegebenen Strategie nicht immer einfach.
Nur in Ambri scheint es momentan zu funktionieren. Die obligate sportliche Krise kommt in Ambri jedoch jeweils so ab Ende November bis Januar zum tragen. Schauen wir mal, wie es dort weitergeht. 
Auf Langnau bezogen heisst dies, nun wirklich im Umfeld Ruhe zu bewahren, dem Trainer den Rücken zu stärken und länger in Langnau arbeiten zu lassen, auch wenn es diese Saison noch nicht mit den Playoffs klappen sollte.
Wie bereits geschrieben wird sich dies mittel- bis langfristig auszahlen. Und nochmals: Mit dem Abstieg werden die Tigers in den nächsten Jahren nichts zu tun haben, wenn sie weiter die Kontiunität in den wichtigsten sportliche Schaltstellen bewahren.

Gruss
Henä

Gruss
Henäs
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: AngryTiger am 29. Oktober 2017 02:31
Der EHC Olten schafft es, mit Jay McClement einen NHL-Saurier zu verpflichten.. Unser allseits gelobter Team-Guru müht(e) sich mit Eric Himmelfarb ab.. Alles gaanz toll ( ja ja, ich weiss) gewinnen wir doch momentan unsere Spiele in souveräner Manier.. Damokles hängt tief!
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Beitrag von: ferguson am 29. Oktober 2017 09:32
eine clementine macht noch keine weihnachten.... ;)
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: schnouz am 29. Oktober 2017 10:01
Man stelle sich vor dem Angry sein Nachbar schickt die Frau in die Wüste; sein erster Gedanke, ihr ahnt es ....
Kann heute das Wetter einfach nicht geniessen ... Gruss schnouz
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: AngryTiger am 29. Oktober 2017 22:08
Man stelle sich vor dem Angry sein Nachbar schickt die Frau in die Wüste; sein erster Gedanke, ihr ahnt es ....

Obige Gedanken, die in deinem Kopf herumgeistern, zeigen wes Geistes Kind Du bist.. just sad!
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: guest55 am 29. Oktober 2017 23:41
Nun mein Senf zum momentanen Höheflug der Tigers trotz viel Sonne in den letzten Wochen und dem garstigen Wetter heute: Die TIGER stehen vor einer Gratwanderung!  (https://maenfu-tigers.blogspot.ch/2017/10/die-gratwanderung-der-tigers.html)

Guet Nacht, Mänfu
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: Neil Nicholson am 5. Januar 2018 01:25

Hoi zäme


Ich habe Wutdiggis Thread unter anderem fürengenommen, damit er nach der Auferstehung Grund hat, im Grab auch mal ein Bier zu nehmen und Chips zu fressen. Ausserdem hat mich der Zöggeler am 23. inbrünstig gebeten, wieder mal etwas von mir zu schmeissen. Nur so ein paar Gedanken, wird wohl nicht verboten sein. Ich habe gegen niemanden etwas in Langnau aber denken und Meinungen werden wohl erlaubt sein.


Es gibt schon einiges, was mir sauer aufstösst. Kommerz. Solange die Fans den Club noch Ernst nehmen und genügend in der Warteschlage sind für die Abos und vor allem solange die Kasse klingelt wie blöd muss man sich ja auch nicht überlegen, was man dem Kunden schuldig ist. Ich gehe halt meine geliebten Schweinswürste bei Hori holen, weil sie um Welten besser, viel grösser und tatsächlich auch noch billiger sind. Diese ganze Fabrik ist halt nicht mehr das, was früher die Bätzischür war. Muss sie auch nicht sein. Aber etwas Gurt mit etwas Schnalle für 149 Schtutz, gut, ich würde eh nie im Leben mit so einem rumlaufen, auch nicht wenn man noch einen Hunderter draufkleben würde. Dafür steigere ich manchmal Trikots für 500, ich bin alles andere als geizig. Ich meine in Langnau selber ist schon mehr Geld ume als ausserhalb, beispielsweise als in der Gohl oder in den Frittenbächern oder an den Pörtern oben und in den Chrächen hinten. Es ist immer noch eine arme Region, wobei hier geht es mir sicher nicht um mich. Ich finde die Grenzen sind schon langsam strapaziert genug, gilt auch für die Abopreise. Aber das ist nicht der einzige Grund warum es mir verleidet und auch anderen, jahrzehntelangen Matchbesuchern, ich habe mit solchen gesprochen, die alles investieren in diesen Club und ihn über alles lieben. Unser SC Langnau selig läuft Gefahr, nur noch eine schnadige und routinierte Maschine zu sein, der man ab und zu etwas Nähmaschinenöl spendieren muss. Das alles zieht zwangsläufig auch Langeweile nach sich.


Ja, man sollte etwas mehr verlangen dürfen für seinen Einsatz. Und eine wesentliche Frage im Zusammenhang der Koistinen (DiDomenico Schremp) Diskussion ist halt langsam aber sicher die öffentliche und schweizweite Wahrnehmung der Unternehmung SCL Tigers. Es kann doch kein Zufall sein, das genau dem gleichen Verein innert elf Monaten drei absolute Topspieler, welche sich normalerweise nie im Tal verirren, davonlaufen bzw. es fertig bringen, den Vertrag aufzulösen. Das hat damit zu tun, wie man sie führt und wie man sie behandelt. Eine sportliche Führung hat einfach straffer, kompetenter und autoritärer zu sein. Ok, sie ist es ja auch trainerseitig, die Kombination Ehlers Reber ist natürlich auch perfid, ob es dort ein wirkliches Zusammen gibt, ist mehr als fraglich. Der Sportchef bot sich damals als valable Variante an,  aber im Rückblick erfüllt er meine Erwartungen an eine Führungsperson nicht. Zryd und Albrecht hätte man an ihre möglichen Rollen heranführen müssen, ich glaube fest, dass hier viel mehr möglich gewesen wäre. Stichwort ihnen Rollen als tragende Pfeiler in der Mannschaft der Zukunft schmackhaft machen, solchen Spielern muss man auch mal ein bisschen den Hof machen und etwas zurückgeben, halt auch finanziell. Schliesslich kostet dieser Gurt ja auch 149 Schtutz taminomau. Die Rolle von Ehlers ist natürlich auch nicht zu unterschätzen im ganzen gell-bin-dann-mal-weg Schwank. Ein Toptrainer hat seine Topspieler einfach wertzuschätzen und sich auch mal mit ihnen zu arrangieren. Wenn er das nicht macht, hat ihm der Sportchef die Kappe zu schroten. Abgesehen davon hatte ich einfach noch nie das Gefühl, dass Ehlers das Konstrukt Langnau überaus ernst nimmt, hat ja auch keinen auf Augenhöhe, ausser vielleicht Schenk Simu. Aber der hat andere Aufgaben und darf sich wohl auch nur so weit hinauslehnen wie erlaubt, genauso wie Reber auch, der lehnt sich eigentlich nirgendwo hin ausser zum Kasssendeckel und ist deswegen der Traumsportchef der Führung. Stromlinienförmig. Es geht um das Gesicht der Tigers der Zukunft in der Hockeyschweiz. Es geht um (fehlende) Persönlichkeit. Um weiter zu kommen,  muss man wirklichen Führungspersonen das Vertrauen schenken, und diese auch mal gewähren lassen. Nicht Angst haben vor starken Charakteren. Ich bezweifle auch den Einfluss Rebers auf die Spieler an und für sich stark.


Nun doch noch einmal speziell zu dieser Koistinengeschichte. Es kann doch nicht sein, dass so viele Leute wissen, was er geboten hat. Es ist einfach unseriös, sowas zu verbreiten und das ist am Anfang von oben gekommen. Vielleicht hat das Gerede selber am Ende keinen oder einen nicht so grossen Einfluss darauf, dass er wegwollte, aber mehr Respekt wäre auf mehreren Ebenen angemessen gewesen im Zusammenhang mit diesem Spieler. Man nimmt einen Spieler nicht ernst, indem man diese Geschichte verbreitet. Es wäre wohl schwierig gewesen, im zu helfen, aber man hätte es versuchen können. Die Rolle von Ehlers mal ausgeklammert. Aber wenn es dann so läuft und es keine Figuren hat, die den Spielern Paroli bieten können, und noch einen Trainer, der nicht weiss, was Wertschätzung und Respekt ist nach dem Prinzip "je sturer desto besser" funktioniert, dann ist das halt das Resultat. Dann kann man kein neues Langnau aufbauen, von dem Reber einst plagiert hat, von wegen man müsse erkennen, wenn ein Spieler von Langnau ist, Tiger auf der Brust und so weiter. Elo bekommt wohl demächst Bibeli, die ihn völlig ausser Gefecht setzen, und dies, weil er von einer finnischen Gruftieband ein traumhaftes Angebot bekommen hat. Dann hat man Verständis und so.


Ich könnte kotzen wegen Ville, schon Rob Schremp hat mich dermassen gereut. Bei Chris DiDomenico war es eine etwas andere Geschichte seiner Perspektiven und Leidenschaft wegen.


Jänu, lassen wir den Angrydiggi seine Chips fressen, mal schauen wo ich meine beziehe nächstes Jahr. Wie gesagt, es geht in dem Ganzen um die Wahrnehmung (Ernstnehmung) der SCL Tigers in der Hockeyschweiz. Involviert sind Fans (Kunden), Spieler (die noch nicht gegangen sind) und andere mögliche Exponenten, welche sich für unseren Verein engagieren könnten. Ich sehe diesbezüglich zwischen dunkelgrau und gibelischwarz.


Gruess Gere vo Raufli u zu Bärn

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Beitrag von: Wings for Life am 5. Januar 2018 16:31
Na ja...
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: Sigi am 5. Januar 2018 16:55
Will hier weder was schön noch schlecht reden
Aber nennt mir mal 1 (in Worten einen) Grund wiso ein Spieler wie Künzle zu uns wechseln soll
Ich sehe keinen
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Beitrag von: blueline am 5. Januar 2018 19:03
...dann lese was der sportchef von biel zu diesem spieler sagt
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Beitrag von: Henä am 6. Januar 2018 11:57
Noch eine kleine Anmerkung um über die Grenzen des Emmentals hinaus zu schauen.
In Kloten scheint alles den Bach runter zu gehen. Trotz der Verpflichtung von Hockeygott Schläpfer und
aktuellen (Hollenstein, Praplan, Boltshauser) oder vor einiger Zeit bestandenen Nationalspielern (von Gunten, Ramholt, Bieber)
und einem Grassi, welcher nächste Saison zu Bern wechselt, plus neu mit 4 Ausländern.
Selbst gestern gegen ein bescheidenes Lausannes, welches in den letzten 7 Spielen gerade eines gewonnen hat, ging wenig bis
nichts. Ein Tor 40 Sekunden vor Schluss retete Kloten wenigstens in die Verlängerung. Diese wurde dann jedoch noch kurzer
Zeit durch Vermin entschieden. Uebrigens, auch Lausanne ist weit von seinen Zielen und der Vorwärtsstrategie entfernt.
Und im Umfeld verlassen alle bei Kloten das Schiff. CEO Berner, Nachwuchskoordinator Lüthi, ein Sportchef ist keiner da.
Was wil ich damit sagen: In Langnau läuft nicht alles so schlecht. Von einem Playout Kandidaten bis hin zu abstiegsgefährdet gegen
den B-Meister in der Ligaquali wird doch nun ernsthaft an einem Playoff-Platz geschnuppert. Ob es diese Saison reicht, sei dahin gestellt.
Aber Ambri, welches auch nicht vom Fleck kommt seit ca. 1 Monat und Kloten scheinen distanziert. Will heissen. Mit kleinen Schrittchen
nähert sich Langnau dem hinteren Mittelfeld der Liga und ein Playoffplatz in den nächsten Jahren scheint realistisch zu sein, wenn weiterhin
im Umfeld und im sportlichen Bereich Ruhe bewahrt wird. Ruhe heisst jedoch nicht geschickte Transfers für die Zukunft zu tätigen
und das erwirtschaftete Geld sinnvoll zu investieren, z. Bsp. 2. Eisfeld und das Kader weiter qualitativ zu verstärken.

Gruss
Henä







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Beitrag von: Henä am 6. Januar 2018 12:51
.... noch ein kleiner Nachtrag.
Genf ist finanziell eine Zeitbombe. Wird weiter so gewirtschaftet, resp. können die heutigen Löhne plötzlich nicht mehr gezahlt werden und wird redimensioniert so ala Kloten ist es nur eine Frage der Zeit bis sie in den hintersten Regionen der Tabelle anzutreffen sind in den nächsten Jahren oder ganz aus dem Profihockey für eine Zeit lang verschwinden.

Gruss
Henä
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: blueline am 6. Januar 2018 14:38
http://www.teletext.ch/SRF1/185 (http://www.teletext.ch/SRF1/185)

...lese hier
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: Camembaer am 6. Januar 2018 14:43
Teletext ist nur bedingt als Quelle geeignet. Auf den einzelnen Seiten wechseln allenthalben die Infos


Lueget gschider hie


https://www.nzz.ch/sport/turbulenzen-bei-genfservette-ld.1344968 (https://www.nzz.ch/sport/turbulenzen-bei-genfservette-ld.1344968)
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Beitrag von: Lushütte am 6. Januar 2018 16:56
Lieber Neil wie heisst es so schön....Reden ist Silber ...Schweigen ist Gold!
Das zu deinem Beitrag. Henä hat mir die meisten Reaktionen schon aus dem Mund genommen..ich kann also auch schweigen.
Neil für Dich ist es ganz einfach, gib dein Abi frei das wird einen auf der Warteliste sehr freuen. Nimm in Zukunft die "Wurst" im Bäre Raufli ist mindestens so gut wie bei Hori aber bedeutend gemütlicher beim Essen wenn dir der Mario nid gäng dri schnörret.
Zu Koisti: Hat mir immer gefallen wie er schneller und eleganter Rückwärts unterwegs war als viele andere vorwärts. Seinen eigentlich guten 1. Pass aber hat er vernachlässigt zugunsten zum Koisti Spezial " wie ein Feldherr mit erhobenem Haupt zwei drei Foreckecker deponierend erreichte er die neutrale Zone unsere Kavallerie war dort bereits blockiert, Koisti beförderte die Scheibe hinter die Grundlinie und da er der einzige war der noch in Bewegung war musste er auch selber nocheseckle und holte meist auch die Scheibe. Nur unsere Kavallerie (Ackergäule und Hengste) waren erst auf dem Weg in den Slot daraus ergaben sich einige gefährliche Konter!!
Also lassen wir unseren Staff ruhig arbeiten er macht Fehler aber mehrheitlich ist er auf dem richtigen Weg und handelt vor allem ohne Hektik und ohne mit Alibi-Transfer das Geld zum Fenster raus zu werfen.


 
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Beitrag von: Neil Nicholson am 6. Januar 2018 21:17
@Wings for Life
Was stand da vorher, nimmt mich wunder!! Ich kann das zehnfache von dem einstecken, was ich austeilen kann. Come on ..


@Henä
Ich mag Dich, schon immer, aber Du bist echt oft ein Schönschreiber. Wenn sich ein Unternehmer verbessern will und dazu die Konkurrenz analysiert, schaut er vorallem nach unten und bekleckert sich mit Ruhm, ist ja klar. Was sollen jetzt diese Vergleiche bringen wenn man selber vorwärtskommen will? Ich habe nicht gesagt, alles sei schlecht, nur die Punkte erwähnt, die mich drücken. Mit dem Platz bin ich längstens zufrieden, für mich muss man auch nicht in die Playoffs kommen, aber es gibt Bereiche, wo man übers untere Mittelmass hinauskommen muss. Dann haben früher schon welche gemeldet, mit Biel müsse sich man nicht vergleichen. Super oder. Warum nicht? Dort ist halt eine Persönlichkeit auf dem Posten bezüglich Sport. Das zahlt sich aus. Hör mal die Interviews. Ich sage nicht, Reber mache seinen Job schlecht. Unter dem Strich muss ich sagen, was in Langnau erreicht worden ist, ist gewaltig, Langnau in der NLA ist an und für sich schon sehr sehr gut. Aber mit Genügsamkeit und Vergleichen nach unten kommen wir wirklich keinen Extraschritt vorwärts. Und genau die braucht es.


@Lushütte
Ich schweige ja meist, trotzdem ist mir meine goldene Kehle beinahe abhanden gekommen. Manchmal jagt es einem den Deckel ab. Das mit der Wurst war einfach ein Stichprobenvergleich, es ist genau so wie ich es beschrieben habe. Ich fresse sicher nicht eine schlechtere, kleinere und teurere Wurst, wohl noch in Achtungsstellung. Das mit den Preisen hört man überall. Andere Unternehmen müssen auch Vergleichen standhalten. Im Bäre wurde mir kürzlich ein Rahmschnitzel mit heller undefinierbarer fader Suppe dran serviert. Da gehe ich besser ins Pöstli, zum Erdal oder mal in den Bäre Langnou. Unser Personal ist nicht schlecht, aber es gibt Punkte, die Fragen aufwerfen bezüglich Ehlers und Reber und dem Umgang mit der Kavallerie. Zum Rest was Du schreibst sage ich Amen. Gruss vom Säuberg  ;D
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Beitrag von: Wings for Life am 6. Januar 2018 23:01
Es stand nur Kritik am Sportchef und der Führung,die ja hier allgemein nicht gern gelesen wird..
Gute Nacht gewünscht..
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: schnouz am 7. Januar 2018 12:00
Bi üs hets Näbu, luege a chli Fernseh vom Schile, Shiffrin isch wider wit vorus, längwilig, z'Adubode wieder dä Hirscher, de luegeni haut no chli ufs PB u luege wele Schriberling wider sis Karma wot ufbessere so wi aus Bispiel d'Horiwürscht duet rüeme, gäge Reber u Co duet bashe, Sitelängi Bricht ire Nachtschicht uf mehrfache Wunsch vome einzelne schribt, nächscht Jahr miteme gsteigerete Libli vo de Tiger z'Biel oder schüsch wo geit ga no billegeri Würscht frässe.
Mir hie z'Langnou chöui itz no hoffe, das d'Möffe a chli Mitleid mit üs hei u hüt verliere u eventuell der Himu üs cha häufe.
No a schöne Sunntig ... schnouz
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: Henä am 7. Januar 2018 12:06
Hallo Gere

Ja, Du hast recht. In meiner inneren Einstellung bin ich eher Optimist, als Pessimist. Somit wie Du geschrieben hast, eher ein Schönschreiber.
Ich gehe auch mit Dir einig, dass es sich lohnt sich an den Besten der Liga zu orientieren, als an den schlechteren.
Zudem hat sich Biel in den letzten Jahren sportlich und mit dern neuen Halle gut entwickelt. Auch da bin ich mit Dir einverstanden. Es muss das Ziel von Langnau sein, mindesten sportlich auf der Höhe der Bieler (war man auch fast bis zum 19, Dezember) zu sein. Das sollte möglich sein.
Tatsache ist jedoch, dass Biel ca. ein 1.5 Mio (momentan) höheres Budget zur Verfügung hat. Somit kann der Steinegger auch ein wenig anders auf dem Transfermarkt mitmischen, als unser J.R. Was nicht heissen will, dass J.R. immer alles richtig macht, auch wenn er ein kleinere Budget zur Verfügung hat. Zudem gibt es in Biel auch keine Rückstellungen für ein 2. Eisfeld zu tätigen. Sollange diese wichtige infrastrukturelle Frage in Langnau nicht über die Bühne gegangen ist, müssen wir unser eher noch an den unteren Teil der Tabelle orientieren und uns mit diesen Vergleichen. Ich will damit nur sagen, dass es keinen Sinn macht mit Bern, Zürich oder Lugano zu wetteifern und das Ziel hat, diese Organisationen in den nächsten Jahren ein- resp. zu überholen. Ziele sollten auch realistisch gesteckt sein. Auch ein Zug ist für mich momentan weit entfernt von den finanziellen und Infastrukturellen Möglichkeiten.
Ich habe erwähnt an das hinteren Mittelfeld oder längerfristig an das Mittelfeld aufzuschliessen. Da ist natrülich Biel, Lausanne, Servette und Fribourg enthalten. Allenfalls kann sogar das Modell Davos in Betracht gezogen werden. Dort sind die finanziellen Möglichkeiten auch weniger als auch schon und der Trainer versteht es wirklich gut, junge Talente in die 1. Mannschaft einzubauen. Dies ist jedoch auch nur möglich, weil er einen qualitativ guten Stamm an CH-Spielern (Ambühl, Wiesers, Du Bois, etc.) zur Verfügung hat.
Noch kurz zum Tagesgeschäft: Leider hat Langnau gestern den Bären nur gekizelt und nicht erlegt. Aber das Team schein intakt. Trotz dem frühen Ausfall vom Topscorer wurde ein Rückstand aufgeholt und war am Schluss der regulären Spielzeit dem Sieg näher. Kloten war wieder desaströs. Scheint nichts mehr zu gehen und Ambri hat trotz gutem Spiel auch wieder verloren. Will heissen, die Tigers sollten sich momentan in etwa mit der Organisationen vergleichen, welche dieselben Möglichkeiten haben.  Und in diesem Vergleich schneiden die Langnauer nicht schlecht ab und ich bin auch für die Zukunft optimistisch, wenn die richtigen Weichen in der Infrastruktur und der Kaderzusammenstellung der Mannschaft (ohne sich finanziell zu überschulden) gestellt werden.

Gruss Henä

Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: guest55 am 7. Januar 2018 14:53
Die Beiträge von Neil repräsentieren schätzungsweise 1/4 der Kunden (Matchbesucher), jene von Henä welche alles gut finden ca. auch 1/3, dazu ca. noch 15% Modefans und der Rest kommt an den Match egal ob A,B oder MySportsliga, weil sie sonst keine regelmässige Variante fürs Ausgehen bzw. sonst zuwenig Freunde haben. ;) ;D


Ich stelle fest, die Kritikfähigkeit in Langnau ist in den letzten Jahren dünnhäutig geworden, sogar die Loslösung dieses Pinboardes von der Marke SCL Tigers war ein ernsthaftes Thema. :o  Ich frage mich schon, was den unsere Marke  SCL Tigers genau sein soll und wohin das noch führt? Es gibt verschiedene Arten von Kritik, jene von Neil hat weder mit Bashing noch mit Unanständigkeit zu tun. Sondern repräsentiert das Feedback einer halt eher unzufriedenen Kundengruppe und ich kenne nicht wenige langjährige Abobesitzer, welche auch in diese Richtung tendieren...


Man kann das ignorieren, sollte dann aber nicht erstaunt sein, wenn nur wenig Euphorie aufkommt (eigentlich wären unsere Tigers ja noch im Playoffgeschäft...)
 
Mänfu
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: Neil Nicholson am 15. Januar 2018 12:47
Tia Schnouz, wenn Du keine weitere "Zusammenfassung" ... machst, mache halt ich eine. Seit Deiner legendären Bekehrung am Langnaumärit ist nichts mehr zu wollen mit Dir, Dein Karma hat sich sozusagen in Wohlanallemgefallen aufgelöst. Du hast ja früher äusserst stilvoll alles und jedes runtergemacht, vor allem Spieler. Heute sind es konstruktive und durchdachte Beiträge wie beispielsweise jene von yaz.


Zum Thema. Wenn der leicht überdurchschnittliche Sitzplatzbefurzer gegen 2000 Franken ablädt pro Saison wird man wohl von einer Unternehmen-Kundenbeziehung sprechen dürfen. Wenn "faire Fans" solche sind, die die Schnauze halten und sich diese gleichzeitig vollstopfen und -schütten, läuft etwas nicht ganz rund. Fairness ist ja nicht eine unilaterale Sache. Ich meine, man muss sich ja auch nicht am Pinboard orientieren oder dieses überhaupt lesen, anderswo hat dies weit weniger oder überhaupt kein Gewicht. In vielen Unternehmen arbeitet man, bis der Kunde zufrieden ist, macht oft gratis Klimmzüge à discrétion wenn dieser nicht sein ok geben will. Bezahlt wird am Schluss. Ich habe zwei provokative, aber berechtigte Beispiele gebracht, das heisst nicht, dass ich unzufrieden bin mit dem, was auf die Beine gestellt wurde in Langnau, überhaupt nicht, darüber habe ich oft geschrieben. Aber wie Mänfu schreibt, warum diese Dünnhäutigkeit? (...) Eishockey heisst Körperkontakt. Ich habe darauf hingewiesen, dass es im Emmental noch viele Leute hat, die nicht im Geld schwimmen. Hier geht es nicht um mich. So weit so gut, oder eben nicht. Je nachdem ob man sich bekehrt hat oder nicht am Langnou Märit.


Für das Budget, das er zur Verfügung hat, macht Reber sehr gute Arbeit, rein was das Spielermaterial betrifft. Der Transfer von Barker ist top. Mir geht es um Führung und Umgang mit dem Personal. Ich habe wie schon früher darauf hingewiesen, dass die Unternehmung mehr Persönlichkeit brauchen könnte und dass man nicht Angst haben soll vor Leuten, die einem zu nahe treten könnten und nicht nach der Pfeife tanzen. Derzeit vereinigen sich beinahe sämtliche Ecken und Kanten im Verein auf dem Trainer.
Ich habe auch überhaupt keine Transfers gefordert oder so. Ich bin zufrieden mit der Ranglistensituation und auch wenn sie ab und zu zuhause verlieren gegen hochkarätige Gegner gehe ich nicht unzufrieden nachhause. Kommt natürlich noch auf die Art und Weise an, aber daran gibt es relativ selten viel auszusetzen. Man kann mit diesen Bedingungen nicht mehr erwarten, muss aber natürlich daran arbeiten, dass diese besser werden.


Zum "bin-dann-mal-weg" Theater ist nach der ersten Verrückti schon zu sagen, dass wohl beim finnischen Wonneproppen nichts zu machen gewesen wäre. Wobei wenn der Wurm drin ist, kann er diesem wohl kaum davon rennen, seine Regierung wohl noch weniger. Trotzdem, die Tendenz in diesem Theater ist alarmierend und hat meiner Meinung nach viel mit Führung zu tun, will heissen, dass die Herren überhaupt auf diese Idee kommen. Diese Geschichten fangen eben früher an. Und sie haben einen Einfluss auf den Ruf des Vereins.














Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: schnouz am 15. Januar 2018 15:09
Lieber Neil
Da hast du vollkommen Recht.
Unsere Blickwinkel und Emotionen sind total unterschiedlich.
Ich rege mich fürchterlich auf, wenn die Tigers verlieren und Spieler blöde Fehler machen, dann mache ich die so richtig zur Sau, gell und nenne sie auch beim Namen.
Du hast im Gegensatz zu mir alles, was da im Umfeld der Tigers so abläuft hinterschaut.
Mitarbeiter nur Kopfnicker, keine Kanten, kein Widerspruch ausser der Heinz. Alles nur Pfeiffen denen niemand zu nahe treten darf.
Katastrophale Personalpolitik, keine Ahnung von Kommunikation.
Dass du keine Transfers gefordert hast begreife ich auch. Man muss sich dort profilieren wo man Stärken hat wie Personalführung, Firmenstrukturen, Kommunikation, Preise im Fanshop und Würste an den Fressständen.
Noch ein Nachtrag. zeige mir (uns) auf welcher Nati A Club es mit ähnlichen Voraussetzungen besser macht.
Beispiel:
neues Stadion ohne Stadt die eine neues Stadion hinstellt (Ambri, Genf, Biel, Lausanne, Bern,Kloten usw usw
schwarze rote Zahlen ohne Mafia, Walti, Spenglercup zwielichtigen Investoren.
Scheint bei Langnau zu klappen und das alles ohne Kanten mit Ausnahme von Heinz.
Warte auf deine Antwort, kannst dir dafür genügend Zeit nehmen :)
Gruss ... schnouz
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: Henä am 3. Februar 2018 18:04
Der aufregende Jahresanfang ist nun Geschichte und ich denke die Tigers sind auf Kurs. Die wichtigste Nachricht aus meiner Sicht war, dass mein Namensvetter den Vertrag verlängert hat. Wie von mir gewünscht ist Kontinuität auf diesem Posten eingekehrt. Ein strategisch kluger Schachzug der Führung, denn die Mannschaft hat sich gut entwickelt und ich hoffe, sie wird sich noch weiter entwickeln. Plötzlich werden eminent wichtige Spiele gewonnen. Es fängt also auch wie von Mänfu und Gere gewünscht, langsam in den Grinden zu stimmen. Sportlich ist vor den letzten 3 Spielen noch alles offen. Das Saisonziel Play Offs kann sogar aus eigener Kraft erreicht werden. Mehr noch, die Perspektiven dazu sind sogar verheissungsvoll. Mit einem Heimsieg gegen die Genfer können die Weichen Richtung Saisonziel gestellt werden. Selbst bei einer Niederlage ist noch nicht aller Tage Abend (auch wenn wir dies nicht hoffen) können uns für einmal die Bären retten und die Tigers mit 2 Siegen gegen die Flyers dennoch auf "Grün" stellen. Aber wie gesagt, nicht auf andere zählen sondern die eigenen Schlöf richtig binden und den Adler in die Westschweiz und die Rangierungsspiele schicken.
Was waren das in den letzten Heimspielen für Emotionen. In der Presse wurde vom Dampfkochtopf gesprochen. Dies trotz Betonhockey von Heinz und knappen 2:1 Erfolgen. Das wurde ja so bemängelt in verschiedenen Voten. Was lernt der geneigte Tigersfan daraus. Es muss nicht glanzvoller Rock n Roll gezeigt werden und am Schluss gewinnt der Gegner, sondern der Erfolg bringt auch die Emotionen zurück ins Emmental auch wenn auf dem Eis manchmal taktisches Schach gespielt wird.
Nun ist alles angerichtet für die Schlussparty nach den Olympischen spielen. Die nächsten 2 Heimspiele werden sicher eine volle Hütte und viel Einnahmen generieren. Sollten die Spiele gewonnen werden, wird auch im Tigersaal viel dazu verdient und somit sind wir nun wieder bei den Perspektiven für die neue Saison.
Der Trainer und das gros der Mannschaft sind bekannt. Die Zuzüge sind bis jetzt O.K. Der Glauser schiesst sogar Tore bei Fribourg. Ich denke, bei den Ausländern wird sich was ändern und ich hoffe noch auf einen überdurchschnittlichen CH-Stürmer. Die Bazeli vom Tigersaal sollten ja z.T. in die neue Mannschaft fliessen und mit den hoffentlich wieder hohen Rückstellungen für das 2. Eisfeld ein weiterer Schritt in die Aufrüstung der Infrastruktur investiert werden. Mit den sportlichen Erfolgen denke ich, wird auch das Umfeld und die Politik dem Ansinnen der Tigers noch mehr Wohlwollen entgegenbringen.
Die strategische Zielrichtung mittel- bis langfristig stimmt somit, auch wenn die Langanuer vor zwischenzeitlichen Rückschlägen nie gefeit sind, so bin ich sehr zuversichtlich, dass in den kommenden Jahren regelmässig ein Mittelfeldplatz in der Tabelle angestrebt werden kann und der 8. Rang keinem Wunder mehr entspricht.

Gruss
Henä
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: Henä am 20. Mai 2018 18:58
Nach dem Transfer von Brunner von Lugano zu Biel soll mir noch jemand sagen, Langnau habe dieselben finanziellen Möglichkeiten, wie Biel.Nachdem bereits Hiller und Forster sicherlich ein hübsches Sümmchen kosten und die Lohnbuchhaltung arg belasten sind nun mit Riat und Brunner ein aktueller und ehemaliger NHL und Lugano spieler, welche unter den Palmen ein Grossverdiener war neu zu Biel gestossen. Zudem wurde auch ein Mike Künzle vom ZSC geholt, welcher auch keine schlechten Löhne zahlt in Zürich... Für weniger Lohn hat der sicherlich nicht gewechselt, nur aufgrund des schönen Bielersees... Abgänge von Grossverdiener gibt es, so glaube ich wenigstens, keine in Biel.

Bis Langnau wohl aus denselben finaziellen Möglichkeiten für die 1. Mannschaft schöpfen kann, dauert es wahrscheinlich noch ein paar Jährchen, wenn überhaupt. Wahrscheinlich hat Biel in der Zwsichenezit eher zu Fribourg aufgeschlossen und Davos evtl. hinter sich gelassen. Sind meine Einschätzungen ohne Gewähr. Mein Fazit: Aufgrund des Budgets sind die Tigers klar hinter Biel zurück, was jedoch nicht heissen will, dass sportlich nicht einiges drin liegt und in den "kleinen" Derbys Siege eingefahren werden können. Zudem haben solche Zuzüge auch immer Konfliktpotenzial und plötzlich gibt es Unruhe in der Mannschaft, wenn der Erfolg ausbleibt. Wir werden sehen.

Wir sollten uns einfach momentan nicht gross mit Biel vergleichen, was die Möglichkeiten anbelangt. Jedoch muss es natürlich weiterhin das Ziel sein, einmal mit einem solchen Sportunternehmen auf Augenhöhe zu sein.

Rein spotlich sehe ich nächste Saison mit den getätigten Transfers gute Chancen den 8. Rang zu erreichen, auch wenn z. Bsp. Lausanne kräftig aufgerüstet hat, es jedoch auch in dieser Mannschaft potenzial hat mit den Starzuzügen, z. Bps. von Kennins und Bertschy eine klägliche Saison hinzulegen. Das ehrlische System sollte letzte Saison nun defintiv verinnerlicht worden sein, die Torhüter sind gut und mit den 5 ausländischen Stürmern ist sicherlich mehr offensives Potential vorhanden, als letzte Saison.

Wir werden sehen.... Potenzielle Organisationen, welche nach 50 Qualirunden hinter den Tigers liegen könnten, sind nach meinen persönlichen Einschätzungen:
Rapperswil, Ambri, Servette (Stand heute), Davos (ja auch del Curto ist kein Zaubermann), Fribourg (trotz Berra) und Lausanne (trotz den Zuzügen). Die anderen Clubs sind wohl ausser Reichweite. Aber es gibt ja immer auch negative Ueberraschungen in einer Saison. Weshalb sollte dies nicht für einmal Biel sein.....

Gruss
Henä
Titel: Antw:Sportchef mit Visionen & Erneuerungsstrategie
Beitrag von: absolute_null am 24. Mai 2018 02:55
Judihui!
Ich bin nun GeEUgedatengeschützt!