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Nachrichten - Möff

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1. Mannschaft / Antw:Playoff Final: SCL Tigers - EHC Visp
« am: 7. April 2014 10:28 »
Bisher stimmt wenigstens die Dramaturgie. Ich hätte erwartet, dass die Visper dann irgendwann "Wirkung" zeigen, weil ich bei den Tigers mehr Ausgeglichenheit ortete. Bisher konnten die Visper-Ausländer aber das Steuer stets noch herumreissen. Jä nu, vielleicht kommt der Vorteil der Ausgeglichenheit im 7en Spiel zum tragen - sofern man Kovalev, Dolana & Co. im Griff hat.
Dass die Bieler gegen Rappi nicht mehr herausholten hat meine Prognose auch grandios Lügen gestraft. Ich hätte gedacht, dass die Bieler die Lakers in die Abstiegsrund verbannen. Nun haben sich aber die Lakers in dem Mass gesteigert, wie Biel abgebaut hat, wobei teilweise auch etwas Pech dabei war. Wesentlich aber auch in diesem Duell die Ausländer. Persson und Danielsson in Rappi liefen zu immer besserer Form auf, währenddem Spylo von Biel sich dumme Sperren einhandelte. Der wird aber für ein allfälliges Duell mit den Tigers wieder zurück sein. Und bevor man sich mit Biel befasst, müssen nun erst die Fendant-Panscher zurechtgestutzt werden...

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1. Mannschaft / Antw:Playoff Final: SCL Tigers - EHC Visp
« am: 2. April 2014 13:45 »
Man unterschätzt Kovalev wohl etwas, wenn man glaubt, den einfach so aus dem Spiel nehmen zu können, indem man ihn etwas härter checkt. Der ist sich noch ganz anderes gewohnt, was aber nicht heisst, dass man ihn NICHT checken soll. Es ist wie damals bei Bykov + Chomutov - wenn die eine Scheibe mal hatten, dann war es vergebene Liebesmüh, ihnen diese wieder abjagen zu wollen. Der "Trick" bestand darin, die Pässe auf die beiden Russen zu unterbinden, und sie gar nicht erst in Scheibenbesitz kommen zu lassen. Das ist aber zugegebenermassen eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, welche viel Spielintelligenz, Laufbereitschaft und technisches Können voraussetzt. Beim SCB war damals Vrabec einer der wenigen, die das wirklich konnten.
Wie auch immer man es anstellt, aber diese Schlüsselspieler (Kovalev, Desmarais) müssen neutralisiert werden, damit die grössere Ausgeglichenheit der Tigers voll zum tragen kommt.

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1. Mannschaft / Antw:Playoff Final: SCL Tigers - EHC Visp
« am: 1. April 2014 17:00 »
Gemäss Bernerzeitung wurde Hecquefeuille bereits operiert und fällt für unbestimmte Zeit aus :(
Mist!!!! :o

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1. Mannschaft / Antw:Playoff Final: SCL Tigers - EHC Visp
« am: 1. April 2014 16:45 »
Was ist jetzt eigentlich mit Hecquefeuille genau los? Habe mal irgendwo gelesen, das Schlüsselbein sei hin. Wurde dies bestätigt bzw. gibt es Prognosen, wann (...wenn überhaupt...) mit einer Rückkehr zu rechnen wäre? Der wäre schon enorm wichtig für die Stabilität hinten. Wobei sein Ausfall gegen Visp vermutlich eher kompensierbar ist, als wenn es dann um den Aufstieg geht. Habe das letzte Spiel zwischen Rappi und Biel gesehen, die Jungs sind - obwohl Hände und Knie zittern - nicht schlecht drauf und spielen mit einer relativ hohen Kadenz. Ein längerer Ausfall von K.H. wäre eine beträchtliche Hypothek, auch wenn ich die üblichen Parolen vom "nun müssen halt andere in die Bresche springen" natürlich auswendig kenne.

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1. Mannschaft / Antw:Playoff Final: SCL Tigers - EHC Visp
« am: 25. März 2014 18:30 »
Die Tigers haben aus meiner Sicht die etwas ausgeglichenere Equipe als Visp. Es gilt somit, die Geduld nicht zu verlieren, Tempo und Intensität hochzuhalten und die Last auf möglichst viele Schultern bzw. Linien zu verteilen. Dazu möglichst nicht zu viele Emotionen ins Spiel bringen, auf denen die Visper "surfen" können. Der berühmte "heilige Zorn" nützt den Vispern eher mehr als den Tigers. Ein "ungerechter" Schiri-Entscheid bzw. Entscheid des Einzelrichters hat in der Serie gegen Langenthal die Visper wieder geweckt. Solche "Weckrufe" sind tunlichst zu vermeiden....

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1. Mannschaft / Antw:Ein Hoch auf die Sitzplatzfurzer ...
« am: 20. März 2014 18:48 »

dachte das saison-ziel sei direkter wiederaufstieg gewesen?!
Das Problem ist, dass man in der Schweiz mit Zielsetzungen nicht umgehen kann. Anspruchsvolle, aber realistischen Zielen werden bei uns schon als "Grosshansen" gesehen. Das führt zu solch lachhaften Einlagen, wie sie Arno del Curto zum Gaudi der Sportjournalisten fast jede Saison abzieht. Im Bestreben, die Erwartungen tief zu halten und möglichst jedwelchen Druck vom Team zu nehmen, lässt der gute Arno jeweils Reden vom Stapel, dass jeder Uneingeweihte meinen könnte, der HCD befinde sich kurz vor dem direkten Abstieg in die 1e Liga. Ein paar Wochen später stemmt der HCD dann den Meisterkübel.
 
In der NLA ist doch völlig klar, dass das Ziel in dieser Saison - mindestens für den ZSC, Gottéron und Senf - nur der Titel sein kann. Dies öffentlich bekanntzugeben getraut man sich aus den erwähnten Gründen aber nicht - sofort käme der Vorwurf der Arroganz. Ergo will man dann halt "....möglichst lange vorne dabei sein...." oder "....die 1/4-Finals überstehen....". In der NHL würde ein Coach eines Spitzenteams, der solches absondert, per sofort von seinem Posten entfernt. Denn wer derart wenig Siegeswillen und Selbstvertrauen hat, kann auch keinen Erfolg haben. Nicht von ungefähr glänzen die Nordamerikaner deshalb in Ernstkämpfen, während sich andere Testspiel- und Trainingsweltmeister schimpfen dürfen.
 
Zu den Zielsetzungen der Tigers: Ich habe nur gemeint, dass man das Ziel "Wiederaufstieg" nicht an die grosse Glocke hängen muss, damit einem auch ja niemand Arroganz vorwerfen kann oder die Spieler nicht einem unzumutbaren Erfolgsdruck ausgesetzt sind. Trotzdem muss man den Helden auf Kufen beibringen, dass man sich vom Titel "B-Meister" nichts kaufen kann oder will in Langnau.

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1. Mannschaft / Antw:Ein Hoch auf die Sitzplatzfurzer ...
« am: 19. März 2014 15:49 »
Neil hat schon Recht, das "Ziel erreicht - Luft draussen" Phänomen muss unbedingt vermieden werden. Jedem Spieler muss klar sein, dass dieses Gefühl erst bei der Aufstiegsfeier am Platz wäre. Man muss dieses Ziel nicht in der Öffentlichkeit herumpralaggen, aber in den Köpfen der Spieler muss es eingemeisselt sein, damit sie nicht etwa wegen eines B-Meistertitels schon abheben.

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Wenn's läuft, dann läuft's - hat man nach der durchzogenen Saison nicht unbedingt erwarten können. Aber eben, Quali und Play-off sind verschiedene Paar Schuhe, und offenbar haben die Tigers den "Rank" im richtigen Moment gefunden.

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1. Mannschaft / Antw:Was meinen die Experten?
« am: 13. März 2014 18:42 »
Rappi könnte es ähnlich ergehen wie letztes Jahr den Tigers. Vor lauter Play-out's hat man schon eine gewisse Routine, bisher konnte der worst-case immer vermieden werden, es hat letztlich immer einen "anderen" getroffen - aber irgendwann ist's dann das eine Mal zuviel. Welches wären die Chancen der Tigers?
Gegen den EHC Biel hätten die Tigers - sorry - keine Chance. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass Rappi die Bieler in einer Play-out Serie schlägt, die Tigers würden es fast sicher mit Rapperswil zu tun bekommen. Dort bin ich bedeutend optimistischer.  Selbst Eldebrink, sicher kein Anfänger, hat am desolate Defensivverhalten am oberen Zürichsee nicht viel ändern können. Torhüter Aebischer ist mittlerweile komplett verunsichert. Er wird zwar von seinen Vorderleuten regelmässig im Stich gelassen, produziert aber auch sonst Flops der gröberen Sorte. Ersatzmann Punnenovs sieht meist besser aus. Im Angriff konnte Rappi gar nicht so viele Tore schiessen, wie nötig wären, um die inexistente Defensive zu kompensieren. Aufzupassen gilt es auf den Schweden Niklas Persson, welcher trotz der schwierigen Umstände immer gefährlich ist.
 

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Mit jedem Sieg steigt das Selbstvertrauen, und so gelingt den Spielern auch mehr. Bleibt zu hoffen, dass der "Lauf" möglichst lange anhält, bzw. dass man vom Selbstvertrauen dann auch zehren kann, wenn's mal nicht gut läuft. Üblicherweise ist es ja der grosse Trumpf des B-Meisters, dass dieser voller Euphorie und Erfolgserlebnisse auf den NLA-Letzten trifft, der die ganze Saison durch nur schlechte Gefühle "speichern" konnte. Aber diese Begegnung ist noch Zukunft, vorläufig halten wir uns an die Floskel dass "Spiel für Spiel" gedacht werden muss.

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im übrigen lieber Möff war ende letzer Spielzeit die Schadenfreude bei euch gross
 dank unserer damaligen Unfähigkeit die Liga zu halten somit ist das der ausgleich  :o 8)
YESS
Da täuschst Du Dich, rocky53. Die für Langnau positiven Spielstände in den letztjährigen Play-out's wurden in der Prostfinanz-Arena stets lautstark beklatscht. Das wäre vor knapp 40 Jahren vermutlich anders gewesen  ;)  Trotzdem, die Schadenfreude über das Scheitern des SCB kann ich gut verstehen - er wird's verkraften...

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und stelle mit Freuden fest, dass wir (zusammen mit den Langenthaler), die einzigen Berner sind, welche dieses Jahr Playoffs spielen!  8)  Die Playouter sind ja nun die Städter (Möffen- und Forellencity)... ;D

Mänfu
:'( :'( :'( :'(  ja ja, Schadenfreude ist doch eine der schönsten Freuden. Letztes Jahr musste der SCB für die positiven Hockey-Geschichten im Kanton sorgen, dieses Jahr müssen wir die Verantwortung dafür wegen eigener Unfähigkeit den Tigers weiterreichen. Und hoffen natürlich, dass diese sich der Aufgabe als würdig erweisen... ;)

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Den welschen Spielrausch muss man möglichst unterbinden. Und zwar nicht indem man Chaux-de-Fonds zeigen will, dass man selber auch schön kombinieren kann - auf diese Weise ist letztes Jahr der ZSC gegen Gottéron mit fliegenden Fahnen untergegangen. Sondern mit guter Defensivarbeit und hartem Körpereinsatz - und man darf nicht zu stolz sein, das Spiel halt auch mal zu "zerstören".  Insgesamt heisst die Devise "möglichst keine Emotionen aufkommen lassen" - denn auf diesen reitet Chx-d-F derzeit. Hart, schnörkellos + humorlos - Feiern kann man nachher  :D

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Das Beispiel "Olten" zeigt, wie schwierig es für Favoriten sein kann, und dass auch eine gute Saison und der berühmte "Aufbau eines Teams" keine Erfolgsgaranten sind. Mit einem solchen "Murks" hat man in Olten wahrscheinlich nicht gerechnet. Oder wie oft ist Lausanne als einsamer Topfavorit für den Aufstieg gescheitert, und zwar bereits in der NLB-Ausmarchung? Letztlich kann man den Aufstieg wohl ebenso wenig planen wie einen Meistertitel.

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1. Mannschaft / Antw:Warnfinger: Playoffserie gegen Thurgau
« am: 26. Februar 2014 11:32 »
In solchen Serien gilt das Motto "Das Schwerste kommt zum Schluss" - die Möglichkeit, eine Serie abzuschliessen bzw. die Gewissheit, das man selbst bei verlorenem Spiel noch ein paar weitere Chancen hat, führt oft zu einer eigenartigen Mischung zwischen Nervosität und fehlender Konzentration. Hoffen wir mal, das Team lässt sich durch die Aussicht auf den entscheidenden Sieg nicht aus dem Konzept bringen und schliesst die Serie in kürzestmöglicher Zeit ab.

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