Doch soweit sind wir noch nicht und der Baum brennt noch nicht in Langnau, muss, ja soll er auch nicht. Deshalb würde ich nicht warten, sondern vor dem Brand entschlossen und mutig handeln. Mänfu
Das System (wenn man dies überhaupt so bezeichnen kann) von Laporte ist Vollgas-Rumpel-Eishockey. Dadurch haben wir diese Saison bereits eine super Spiele und Siege (zuhause) gesehen. Dazu braucht Laporte ein breites und qualitativ gutes Kader, welches er aber meiner Meinung nach auch spielen lassen sollte. Langnau hat zwar ein breites Kader, aber das Qualitäts-Gefälle innerhalb der Mannschaft ist doch recht gross. So kommt es, dass Laporte gezwungenermassen auf seine besten Spieler zurückgreifen muss und regelmässig ab dem 3. Drittel – wie in der Steinzeit – nur noch mit 2 Linien spielt. Und jetzt bekommt Laporte für sein System bzw. forcieren seiner besten Kräfte, die Quittung. Dido läuft im wahrsten Sinn im roten Bereich und bräuchte eine Pause. Ebenso sehe ich dies bei Albrecht, Nüssli, A. Gerber, Weisskopf, Gus, Clark, etc.. Andere wiederum sind – durch das forcieren bzw. durch dieses Spielsystem – viel verletzungsanfälliger und spielen teilweise mit Handicaps oder gar nicht (Murray, Haas, Wyss, Moggis, Stettler. etc.). Mit diesem System gewinnt man Spiele, aber keine Meisterschaft. Oder für Langnau ausgedrückt. So gewinnt man Spiele gegen Grosse, ob aber damit die Klasse gehalten werden kann? wir werden sehen (kommt auch drauf an wer sich im B durchsetzt).