Scott Beattie wird neuer Headcoach bei den SCL Tigers

[Neil Nicholson]

@Bage - es kann ihnen gar nicht im Füdle sein, denn vielen ist jenes offenbar abhanden gekommen  also ist "es" ihnen in der Luft wenn jenes nicht dort ist  und jene überhaupt anwesend ist  (*man* befindet sich ja des öfteren im luftleeren Raum)

Ich bin schon immer wie öfter enttäuscht und mache bei diesem Verein generelle Mankos aus, eben nicht nur auf dem Eis. Stichworte Anstand, Respekt, Fairness, wiederholt .. wenn das mit dieser hire and fire Politik weitergeht, Schrepfers Vertrag usw., oder auch Lindemann Moggi Gate, der Aufsteigerbecher ohne die Trainer (klar, Bild wurde erst nach der Entsorgung gemacht und man wollte und mochte die Deppen nicht recyclen) - müssen wir die Trainer und vielleicht auch Spieler bald in Grönland oder weiter oben suchen. Gut ist Laporte weg, habe jedoch auch viel Positives an ihm gesehen, danke Ben, aber die Art und Weise gibt mir schon langsam zu denken. Ok, vielleicht kann man ja einen Asskicker auch entsprechend entsorgen .. Aber grundsätzlich geht es im gleichen Stil wie bei der Aussortierung von Gustafsson weiter.  Dies in einem Konzern wo fantastische Leute wie Jakob, Brügger und Müller obendran sind. Mir scheint, JR ist mit Persönlichkeiten überfordert oder / und es fehlt überall ein bisschen an Sozialkompetenz.

Versuche jezt die Fresse zu halten bis der Ligaerhalt gesichert ist.

Hier nochmal mein Heldenpost von gestern 

Ob nun der Trainerwechsel gut oder schlecht ist weis ich auch nicht villeicht passt auch der Satz " nützts nüt so schatz oh nüt". Für mich ist das tragische das bei uns die Spieler das sagen haben und so der Trainer,Sportchef,Management und die ganze Fangemeinde der SclTigers zum Spielball dieser Aroganten Bande werden.


Resume: Reber Jürg geht am Sonntag morgen in die Kirche und unterhält sich mit den Kirchenbesuchern, einer erzählt ihm das sein Geschäft nicht mehr gut läut. Ein Dachdecker beschwert sich dass es schon lange keinen Lotharsturm mehr gegeben hat und er daher keine grössere Reperaturen mehr ausführen konnte. Ein andere mischt sich ein und sagt es sei schon zum Kotzen im letzten Sommer sei weder die Ilfis noch der Bachsgraben über die Ufer getreten und er deswegen seine Bagger nicht auslasten könne......


Doch Jüre weiss Rat und geht zum Pfarrer, nach kurzer Besprechung werden sie sich einig da ja die Dorfkönige nicht unzufrieden gelassen werden können.


Fazit: Wir kündigen dem Herrgott.... Problem gelöst

[Fric]

Im Sport kann doch fast nie etwas zu spät sein! Vergraben wir doch endlich die Kriegsbeile und hören auf mit den ewigen Sticheleien. Das bringt doch so überhaupt nichts, denn geschehen ist geschehen. Wer ein echter Langnouer sein will, steht jetzt hinter dem neuen Coach, dem Sportchef und der ganzen Mannschaft und gibt ALLES, um den so gefürchteten Abstieg zu verhindern. In Langnou sollte dies doch noch möglich sein, nicht wie in Kloten, bei den Flyers, wo andere das Sagen über Sein oder Nichtsein haben. Oder wäre Euch dies lieber?
Also: "Alle Mann an Deck", mit Ho, Ho, Hopp Langnou!

[ferguson]

neil du hast wohl recht..... die "knappe" sozialkompetenz und ein gesundes mass an kritikfähigkeit ist ein weit verbreitetes Übel das auch im Nachwuchsbereich anzutreffen ist..... dies trifft aber nicht nur in langnau zu! Hockey ist ein emotional und körperlich intensiver Sport und keine Sonntagsschule...... das dann aber im zwischenmenschlichen auch so grob (oder dann gar nicht!!) gelebt wird ist schade...

[mb]

Apropoz der Teamchemie noch meine Meinung,immerhin stand ich einige Jahre in einem Eishockey-Team leider nicht auf so einem hohen Level.

Jede Teamchemie ist bei vielen Niederlagen angekratzt,und bei Siegen sind alle zufriedener.
Letztes Jahr war die Chemie ja so toll,das sich das Team selbst zum Aufstieg coachen konnte,sogar nach späten dummen Gegentoren kurz vor Schluss konnte ein weitgehend aehnliches Team eiskalt zuschlagen.
Es war eine verschworene Einheit ,und jetzt sollen die fast gleichen Spieler "schlechte" Typen sein.

kannst du jetzt nicht wirklich verlgeichen, oder?
bin auch schonmal, in einer gaaaanz tiefen liga mit einem "überragenden" team aufgestiegen, haben dort in praktisch jedem spiel in der letzten viertelstunde noch den stempel aufgedrückt und falls nötig die partie wenden können. eine liga höher war, obwohl dieselbe "aufsteigertruppe" genau das gegenteil der fall, haben viele punkte in der schlussphase verloren, weil die gegner einfach mehr (einzel-)klasse im team hatte. 
klar wars frustierender, aber absteigen wollte keiner und so war die motivation eigentlich immer da.


einziger unterschied ist wohl, das bei den amateuren der trainer eigentlich nie in frage gestellt wird, bei den profis dieser aber zumeist der alleinschuldige sein soll...


bei einem abstieg werden nicht viele spieler im a unterkommen, die meisten davon zu rappi wechseln und der rest wird bei uns bleiben um wenig später wieder rappi (oder kloten) zu fordern...
bisher war ich von rebers "leistungsprinzip" eigentlich überzeugt, zuletzt aber blicke ich da nicht mehr durch.
wenn laporte seinen unmut äussert, dass spieler, welche nicht mitzogen kurz drauf eine vertragsverlängerung erhalten, sind wir halt wieder näher an der vetterliwirtschaft als am leistungsprinzip und werden wohl zumeist irgendwo zwischen a und b sein...

[Möff]

Kommt einfach darauf an, wie gross die Anzahl an Spielern ist, welche in der Wahrnehmung von Laporte nicht mitzogen, und ob dies tatsächlich zutraf.  Dass ein Reber ohne Berücksichtigung der Meinung des Trainers einfach Verträge verlängert, ist schwer vorstellbar. Wenn Laporte jedoch bei jedem 3en Spieler etwas zu bemängeln gehabt hat, steht der Sportchef vor einem schier unlösbaren Problem. Möglicherweise hat Reber die Einschätzung von Laporte auch nicht in jedem Fall geteilt. Es ist im CH-Hockey nun mal so, dass der Trainer irgendwie mit den Steinen bauen muss, die er zur Verfügung hat. Grosse Änderungen bei CH-Spielern sind auf dem hiesigen Transfermarkt nicht möglich - auch wenn das Geld vorhanden wäre.

[Phipu#26]

Ist schon verwunderlich. Jede Aussage von unserem Sportchef wird hier drinnen im besten Fall auf die Goldwaage gelegt, im schlechtesten Fall so umformuliert, dass daraus etwas negatives entsteht. Gibt aber unser Herr  Ex Trainer nach der Entlassung ein Interview liegen diesem (fast) alle Pinbördler zu Füssen und hinterfragen die ganze Mannschaft, inklusive Sportchef, da diese im erwähnten Interview Ihr Fett weg bekommen. Was habt ihr denn gedacht, Herr Laporte äussere sich ausschliesslich positiv zu den Tigers. Kam für wenig Lohn, hatte kaum Kredit und hat in den Augen vieler die gesteckten Ziele nicht erreicht. Dazwischen wollt er einen besser dotierten Vertrag, welcher er nicht bekam. Danke, aber diesem Herr widme ich keine Sekunde mehr, um seineVergangenheitsbewältigung in irgendwelchen Interviews zu lesen.

Füre luege und das mitem neue Trainer und der aute Mannschaft!

Ich persönlich bin der festen Überzeugung, dass diese Saison vieles richtig gemacht wurde und vor dem Schreckgespenst Abstieg habe ich keine Angst. Wenn nicht gegen Biel, dann halt gegen Rappi wird der Ligaerhalt gelingen und das war schon vor dem ersten Saisonspiel das Ziel!

[Neil Nicholson]

Ist schon verwunderlich.

Soll ich Dir mal sagen, was ich für verwunderlich halte? Dass man kaum nach dem Abservieren des Sündenbocks (es war nötig, obschon zweifelsfrei einer der noch erfolgreicheren Trainer seit Strömberg) wieder Vollgas auf die Hosianna- und Hallelujaspur wechseln kann, die wohl direkt zum Flughafen führt, oder alternativ einfach die Augen verschliesst, siehe auch fric oben. Dihr sit glich geili Sieche. Aber eben typische einfache Welt in Langnau!

Wenn man etwas genau daraus, einem nicht unbedeutenden Teil des Ganzen, lernen will, dann jetzt.

Ich glaube nach wie vor an Reber, aber es ist jetzt schon einiges zusammengekommen. Er muss bespielsweise auch sein hochgelobtes Leistungsprinzip dann schon ohne Ausnahmen anwenden. Ohne Ausnahmen! Aber generell, wie seit geraumer Zeit mit Leuten umgesprungen wird, ist teils bedenklich, ich meine nicht nur Reber. Ich meine beispielsweise auch das globale Klima im Grossuniversum Langnau. Der Verein, das Personal muss konsequent, von oben nach unten, geführt werden und dabei sollten Respekt und Anstand schon nicht zu kurz kommen. Es ist allen ein bisschen zu wohl und das ist keine gute Voraussetzung. Lange war das vorwiegend bei den Fans der Fall. Weiter ist zu sagen, dass man trotzdem extrem viel richtig macht.

Ich schreibe das vor allem, weil ich beginne, mich um den guten Ruf von Langnau sorgen, solche Geschichten machen keine gute Presse und haben mitunter auch Einfluss auf Sponsoren.