Autor Thema: He was weimer no meh? Was het itz nid söue guet gsi? U wenn häbt Langnou ab?  (Gelesen 5401 mal)

Neil Nicholson

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.. u wohäre flügt's äch?

(oder I ha o wider mau e Roman z’guet, läse mueses niemmer, mi cha süsch o mau zwe Drittu i Chüeuschrank tue, mues auerdings ufpasse, dass nid am Morge Wasser uselouft)

Ja, ich wollte Langnau und seine Fans noch etwas abfeiern nach der Feier an  besagtem Donnerstag, hat etwas gedauert. Den Aufhänger dazu hat mir eine Broadcastingstation, deren Namen mir soeben gasförmig entschwunden ist, geliefert. Ich erinnere mich bloss daran, dass am Anfang des Namens derselben der zehnte Konsonant stand und am Schluss die letzte Zahl, die etwas hergibt, dies von hinten gezählt, und ich meine zu wissen, dass zwischendurch sogar ein schnadiger Schroter dort seine mehrwertige Arbeit verrichtet. Aber an die anderen zwei Zeichen zwischen dem ersten und letzten kann ich mich partout nicht mehr erinnern. Item, dieser sympathische Sender hat eine kleine Befragung durchgeführt, ich habe diese an jenem Freitagmorgen nach der Erlösung auf der Fahrt vom Augenarzt zur Arbeit gehört. (diese Station kommt eben auch in Bern und ich brauche eben eine Brille mit Gleitsicht) Dort ging inmitten von etlichen neutralen oder auch kritischen Voten jenes vom maxximalen Max* keineswegs unter: Das ist also eine so eine g .. i . .gantisch .. e g .. i . .gantisch .. e Jahreszeit gewesen, eine so eine g .. i . .gantisch .. e, was wollen wir noch mehr es ist alles g .. u-u-u .. t gelaufen he was ist nicht gut gewesen was wollen wir noch mehr?. *Name frei erfunden, die Zeilen habe ich zwecks Verfremdung und zum Schutz des Urhebers etwas frisiert und ins Hauchdeutsche übersetzt. Abgesehen davon gibt es viele solche und ich liebe den maxxMax über alles, eben wie alle anderen Langnaufans auch! Aues geili Sieche! Aber äbe ..

Tja, ich fühlte mich angesprochen, die Frage "Was weimer no meh?" stelle ich mir in Langnau in regelmässigsten Abständen.  Das habe ich mich auch gefragt, als auch ich eine halbe Stunde nach Spielschluss immer noch auf der Tribüne stand und Scott Beattie für seine Bauchlandung mit anschliessendem mehrfachem Flügelschlag applaudierte. Wann hebt Langnau ab und wohin? Auch mit diesen Faxen hat er sich wärmstens empfohlen, nicht? Dieser Trainer ist zwar offenbar auch nicht herumtragbar, dafür macht er gleich selber das erforderliche Cabaret, und wie. Der kann wahrlich besser Zirkus machen als der grimmige Glatzkopf, der würde hervorragend zu uns passen .. oder nicht? Fragt sich bloss, für wie lange, gell … (habe das allermeiste hier gestern geschrieben!)

Sogar unser Propagandaminister Bruno gesellte sich zu den euphorisiert zuckenden Hampelmännern, dies bloss eine Woche, nachdem er so ziemlich alles in die Pfanne gehauen hat, was es in die Pfanne zu hauen gibt und noch fast mehr, als überhaupt reinpasst. Bruno liess alles unhampelmännisch nach unten hängen statt orgasmisch zu zucken und er schloss lakonisch: "Die SCL Tigers wirken derzeit wie eine Gruppe von Sachbearbeitern, die wegen Abwesenheit ihres Chefs nicht mehr wissen, wie sie mit der zu bearbeitenden Sache umgehen müssen."

Kaum eine Woche später wohnt das Eishockey-Herz plötzlich wieder im Emmental, sooo härzig! Und die Kugel rotiert munter um die Achse Dorfkirche-Ilfisstadion.

Ja ..? Was weimer no meh, we das es isch nacheme 11. Platz eso isch ..?? Was???

Am Anfang von Brunos Ekstaseaufsätzchen werden ein paar rhetorische Fragen gestellt, bei der Beantwortung derselben selbst dem hinterletzten Höhlenbewohner klar sein muss, dass Langnau das Zentrum des Eishockeyuniversums sein muss, und dies zwar wohl gerade direkt beim Höhleneingang. Es gibt übrigens überall auf der Welt Höhlen. Wiederholt frage ich mich, wieso Bruno kaum je oder immer weniger kritischen Fragen zur Zukunft stellen kann. Euphorie war noch nie eine Lösung, schon gar nicht für uns und schon gar nicht in diesem Zusammenhang. Schon gar nicht wenn nachher alles erste Sahne ist und keine Fragen zur unmittelbaren unterirdischen Vergangenheit gestellt werden. Richtig, viele haben diese Vergangenheit so wahrgenommen, ich nicht. Aber so tickt halt das Volk in Langnau und diese Begeisterungsfähigkeit ist auch ein enormes Potential, ohne welche wir auch nicht wären, wo wir sind.  Eben, besagte Sachbearbeiter haben sich binnen Wochenfrist zu Orgasmusdonatoren hochgearbeitet. Aber den Orgasmus haben die Sachbearbeiter nicht selber zelebriert, wohlgemerkt. ..! Obschon die auf der anderen Seite der Bande so schwierig taten, auch wenn die Sachbearbeitung ja noch gar nicht fertig war. Scheint mir fast, dass Langnau nymphomanisch veranlagt ist, um im Jargon des Propagandaministers zu bleiben.

So orgasmisch, so gut. Was wäre gewesen, wenn man wie schön öfter verlangnullert hätte, wie schon öfter wenn das Publikum spinnt, wobei es war diesesmal wirklich ein bisschen besser als auch schon, und Biel in der 65. Minute das Spiel entschieden hätte? Man hat diese Verlängerung relativ souverän gespielt, trotzdem, wasesli was wäre gewesen? Apotheke überfallen, damit man schlafen kann? Ich versuche, daraus etwas Ernsthaftes abzuleiten und dabei auch die Frage vom maxximalen Max, die da lautete "was isch nid guet gsi?" nicht zu vergessen. Eines der grössten Probleme in Langnau ist, dass man sehr schnell benennen kann, was nicht gut ist, aber nur bei akuten Vorfällen und wenn sich Projektionsflächen bieten, man kann denen auch Sündenböcke sagen. Sobald etwas wieder besser oder gar gut ist, ist alles Vorherige vergessen.

Was mir in dem Zusammenhang Kopfzerbrechen bereitet, ist, wie man so vorwärts kommen kann! Ich glaube drum, das geht der Regierung auch so!

Himmel und Hölle sind so nahe in Langnau, solches kommt immer wieder vor. Innert zehn Spielminuten von kollektiver Depression zu kollektivem Orgasmus. Hauptrolle in diesem Inferno? Genügsamkeit, am Boden Zerstörtheit, Selbstgefälligkeit, Sündenbockismus, Überdosis Schulterklopfen, fehlende Selbstkritik, zu schnell zufrieden mit zuwenig, aber wirklich auch richtig schnell unzufrieden. Unter vielem Anderen. Da ist aber jeder Apotheker überfordert. Nehmen wir mal an, es wäre gut, wenn man das verbessern könnte. In dem Fall wäre zu sagen, dass niemand etwas dafür kann ausser wir selber und das wir selber den Hebel ansetzen müssen. Aber ok, lassen wir das momentan.

Jedenfalls hemmt all dies die sportliche Weiterentwicklung und auch jene des Unternehmens. Dies ist auch keine einfache Voraussetzung für die Verantwortlichen.

Wie schon oft gesagt, kenne ich auch keine wirklichen Antworten auf dieses Phänomen, auch oder gerade weil ich mich doch schon ein paar Jahre mehr oder weniger ernsthaft damit auseinandersetze. Es bleibt mir nicht mehr zu sagen als

dräiet nid immer grad düre u cheret der Bode unger d‘Füess füre, vorauem i heikle Situatione, schön blibe hocke, ds Team houts süsch us de Socke, u zwar ufem Isch u offebar o näbedrann

Weil ich keine wirklichen Antworten habe, versuche ich halt, auf gewisse Mechanismen aufmerksam zu machen. Denn eigentlich sind wir momentan an einem guten und mehr (um nicht viel zu sagen viel) versprechenden Punkt! Ich weiss es wird langsam lang, aber ihr könnt ja zum schusseligen Dino wechseln oder nächste  Woche weiterlesen.

Wir haben jetzt die erste Nach-Eisklotz Saison überstanden. Der grimmige Glatzkopf dieser Tonitöter hat einen Teil von Rebers Plan glaub trotzdem gar nicht so schlecht umgesetzt. Darauf kann man aufbauen, das Gute behalten. Jörg Reber hat vieles richtig gemacht, auch wenn man Dinge in Frage stellen kann. Man muss ihm jetzt Zeit geben, seine Strategie weiter durchzusetzen, bezüglich seiner Philosophie von wegen dass man einem Eishockeyspieler im C&A Pyjama ansehen muss, ober er ein Langnauer ist oder eben nicht und. Wobei man monieren mag, dass die von anderen Klubs eh mindestens eines von Calida haben. Fragezeichen gegenüber gewissen Verträgen wurden angemeldet und dies berechtigterweise. Ich glaube fast wir haben den Liniger Michu dazu gebracht die Nacht am Zürichsee zu küssen. Der kann dann kommen wenn es irgendwo einen passenden Platz haben sollte für ihn. Ich erwarte zudem ganz klar von Jüre, dass er mindestens  sechs der nächsten  zehn Trainer mit mehr Stil und Anstand absetzt.  Ihr seht, ich glaube also an Jüre ..

Ich habe oben gesagt, dass das Team auch neben dem Eis teils nicht mit der Euphorie umgehen kann. Wenn ich ein Beispiel anführen darf, wähle ich unseren Finnen. Ich beobachte nur so Menschen, weniger Eishockeyroboter. Koistinen hat nach einem sehr guten Start massiv abgebaut und ich bringe dies direkt in Zusammenhang mit der Thematik. Wenn man herausfindet, dass es einem wohl sein kann in Langnau ist es dann eine Frage des Kopfes, ob man sich drein geben beziehungsweise -liegen will oder nicht. Koistinen ist meines Erachtens genau an diesem Scheidepunkt. Ich sage in dem Zusammenhang jetzt bewusst eine Frage des Kopfes und (noch) nicht eine Frage des Charakters. In solchen Fällen ist ganz klar die sportliche Führung gefragt.

Wir können uns glücklich schätzen, einen DiDomenico in unseren Reihen zu haben, ich mag ihn zwar nicht vorbehaltlos, aber er hat das Hassen von Niederlagen und das Nie-und-nimmer-Aufgeben nach Langnau gebracht und man hat ihm sehr viel zu verdanken, das war die Hauptingredienz des Aufstiegs. Trotzdem, Langnau ist nicht DiDomenico und noch weniger umgekehrt. Wenn Peter Jakob bei Hockeyweek sagt, bei uns dürfe er Superstar sein, habe ich meine Bedenken. Wobei man einen Weg suchen muss, der sinnvoll ist. Eiszeit und grosse Klappe ohne Ende kann in diesem Fall nicht zielführend sein. Auch hier ist die sportliche Führung gefragt. Langnau ist eine Mannschaft und noch viel mehr.

Womit wir beim künftigen Trainer wären.

Und hier habe ich gestern aufgehört und fahre auch nicht weiter. Ich habe damals die Geschichte bei den Bahnhofbuffalos genau verfolgt. Ich hätte viel lieber Leuenberger gehabt, wäre auf mehreren Ebenen eine sehr interessante Option gewesen, aber Beattie ist eine gute Lösung, hoffe für etwas länger. Wie gesagt, habe auch Freude gehabt als er getan hat wie eine verrostete  Tante Ju, die meint sie habe Düsen und es hätte eine Piste unten dran. Spätestens jetzt ist fertig mit Gus und Laporte Gejammer. Volle Unterstützung für Beattie!

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Wie gesagt grundsätzlich einmal mehr viele Fragen von mir und  keine wirklichen Antworten.

Äbe WAS WEIMER NO MEH? Wär d’Frag gsi! Säuber überlege aui Düredräiexperte u Flugsimulatorinne!

E schöne Früehlig, Gruess Scheraar
« Letzte Änderung: 12. April 2016 23:13 von Neil Nicholson »

Zoubrügger

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Mann schreibst Du viel!
Dazu sage ich nur.....Kevin behalten Ville tschüss.

Henä

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Mir wei meh!
« Antwort #2 am: 13. April 2016 11:15 »
Trotz der länge des Artikels spannend zu lesen:)
Natürlich wollen wir meh! Bereits ein starkes Zeichen, dass die Tigers nächste Saison sportlich mehr wollen, wäre mit 5 Ausländern in die Saison zu starten.
... und ein noch stärkeres Zeichen, dass neben Koistinen und Dido mindestens 2 neue Ausländer mit wirklich guter Qualität den Weg nach Langnau finden (als 5. Import könnte Clark gehalten werden).
Allenfalls würden diese auch Koistinen wieder in die Spur helfen, wenn er mit einigen Mitspielern mehr auf demselben technischen und läuferischen Level spielen könnte. Ich denke, dass er innerlich den Kopf schüttelt, wenn er einige Mitspieler am Werk sieht, was die technisch so drauf haben. Und wenn er mit dem Kopf eben nicht ganz bei der Sache ist, ihm ebenfalls haarsträubende Sachen auf dem Eis passieren und er nicht besser ist, als durchschnitt.

Gruss
Henä

guest55

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Antw: U wenn häbt Langnou ab?
« Antwort #3 am: 13. April 2016 23:35 »
Die Hinterfragung und Kernaussagen dieses langen Artikels bringen es schon auf den Punkt finde ich. Dass wir alle mehr wollen ist schon klar, Henä. Der 5. Ausländer bringt nicht nur Vorteile, kostet viel und ist eher eine Scheinmassnahme, dazu können jeweils eh nur 4 Söldner spielen. Die Frage ist einfach, wie kommen wir weiter, wohin und mit welcher Strategie?

Das Langnauprinzip ist einfach erklärt: Läuft es rund, sind alle Helden und die Schulterklopfer stehen Schlange vor der Geschäftsstelle. Läuft es nicht, kommen die Rundumschläge, Mistgabelattaken und als Dessert die Enthauptung eines Opfers, welche dann alle auf und neben dem Eis bis auf weiteres (bzw. bis zur nächsten Krise) wieder ruhig stellt. Sicherheitshalber und wohl auch aus wirtschaftlichen Gründen, macht man seit John Fust nur noch Jahresverträge mit Trainern. Auf der einen Seite verständlich, auf der anderen Seite ist es nicht gerade Vertrauensfördend und daran bleibt halt auch die Frage der Strategie kleben...bzw. was will man genau?

"Scott Beattie ist im Moment der richtige Mann für uns", wird Jörg Reber in der BZ zitiert. Tönt nicht unbedingt so überzeugend und wie lange dieser Moment wohl dauert? Und wieviel bzw. welche Trainerkandidaten auf der Liste lassen sich nur auf einen Jahresvertrag ein?

Um eines Klarzustellen, ich hoffe sehr dass Langnau mit Scott Beattie einen Glücksgriff gemacht hat und er die Rolex auf dem Trainertransferwühltisch ist: Damit er es schafft in Langnau etwas aufzubauen. Mit etwas aufbauen meine ich über mehrere Jahre, wie auch die ernsthafte Integration und Weiterentwicklung von jungen Spielern, dazu die sportliche Entwicklung der Mannschaft unter die ersten 8! Jedes Jahr zuerst Angsten, Trainer opfern, um  dann am Ende beim Ligaerhalt in den Playouts schier einen Winki-Orgasmus inkl. Tennisarm vom Schulterklopfen zu bekommen, kann es ja irgendwie auch nicht sein? Schon gar nicht wenn man das enorme Potential, die Treue und Grösse der Fangemeinde anschaut.

Mänfu

fredu

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@neil: dass aber der Bruno eifach ä billegi und liecht manipulierbari Windfahne isch, isch aber nid ersch sit gester bekannt; oder?
 
da lobe ich mir doch den blogg von der glatze mänfel (sofern er nicht brunosche' züge annimmt... ;D )

schnouz

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@neil: dass aber der Bruno eifach ä billegi und liecht manipulierbari Windfahne isch, isch aber nid ersch sit gester bekannt; oder?
 
da lobe ich mir doch den blogg von der glatze mänfel (sofern er nicht brunosche' züge annimmt... ;D )
Bsungers daser scho chli am neue Trainer saget, o wes nume mitem Loubsägeli isch.
Ha grad a neue Veloheum kouft vo der Marke 'Scott'.
Gruss ... schnouz

Langnouer

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Als Antwort und mögliche Erklärung zum Phänomen SCL Tigers, wo sich Orgasmen und Kater wie auf einer Achterbahn im Europapark im Sekundentakt wiederholen, passt ein Interview mit Peter Jakob anlässlich der Eröffnung der renovierten Ilfishalle von anno 2012 ganz gut. Man liest also da Folgendes zur berühmt-berüchtigten Emmentaler Genügsamkeit:

Zitat
Mit dem Emmental geht's seit langem bergab. Alles, was uns einmal reich gemacht hat, haben wir heute so nicht mehr: die Sägereien, der Käse, Textilien und Leder. Mittlerweile sind die SCL Tigers der bedeutendste Exportschlager des Emmentals, so kann ich meiner Heimat etwas zurückgeben.

Was läuft falsch im Emmental?
Ich möchte an dieser Stelle nicht zu stark ins Detail gehen. Ich habe einfach den Eindruck, dass sich das Emmental zu sehr seinem Schicksal fügt, statt sich dagegen zu stemmen. Es werden zwar alle hässig, wenn ich das sage: Aber das Entlebuch ist da deutlich innovativer.

Soweit so gut. Also Gring abe u seckle! Nur passt da die nonchalante Antwort nur drei Fragen weiter oben nicht so ganz:

Zitat
Macht Ihnen die aktuelle sportliche Situation mit Rang 11 nach neun Spielen eigentlich Bauchweh?
Nein. Wie lange sind wir jetzt in der NLA, 14 Jahre? Abgestiegen sind wir in dieser Zeit nie, wieso sollte uns das ausgerechnet in diesem Jahr passieren?

Gruss,

Langnouer

Neil Nicholson

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@Zoubrügger
Immerhin hani itze usegfunge, dass Du no es zwöits Hobby hesch, nämlech ds Pinboard o läse u sogar öppis schribe wes nid verschisse louft  ;D

@Heinz und Manfred
Vielen Dank für die Blaumen  >:( ;D Ich saufe nur alle zwei Jahre allein Wein zu Hause, anderes auch selten, am Montag war dies aber der Fall. Als der Gutter leer war habe habe ich aufgehört. Einem geschenkten Gutter schaut man nicht  unter zweimal in die Röhre. Item, das Ganze war dann (nur vom Volumen her) in ähnlichem Mass übertrieben wie das, worüber ich schrieb und dann habe ich am Dienstag auf die Sekunde zum Saisonschluss abgedrückt.

@Fredu
Bruno war ein dankbares Opfer, ich habe ihn nur als Beispiel angeführt, in Langnau ticken ganz viele so. Alle ein bisschen inklusive ich. Ich könnte noch weit prominentere ähnliche Beispiele bringen wie Bruno. Aber ich finde das ganze bei Bruno schon besonders tragisch.

@Langnouer
Danke, dass Du die Thematik aufgegriffen hast.

Peter Jakob ist ein durch und durch profunder Emmentalkenner. Aber er soll also gleichzeitig auch so ein Auf-und-ab-er sein oder ähnlich. So wie es tönt, sollte etwas gegen Bauchweh nach 11 Runden gemacht werden, und zwar gefälligst vom Sprechenden, oder vom VR. Vorallem wohl finanziell. Das ist aber der falsche Ansatz, geht in die gleiche Richtung wie die Sündenbockthematik. Wenn man immer passende Schuldige findet muss man die Aufgaben nicht machen.

Wenn in Langnau etwas ändern soll, müssen immer die vorndedran was machen und wenn was falsch läuft, sind immer genau dieselben Personen schuld.

Ich bin aber der Meinung, ohne uns schaffen es die vornedran nicht. Schon gar nicht, wenn es darum geht, die Mentalität zu ändern. Es gibt nichts, was ich Peter Jakob mehr gönnen würde, als wenn da noch was zu machen wäre. Nach allem, was schon gegangen ist! (!!) Es ist von eminenter Wichtigkeit für die Zukunft des Spitzeneishockeys im Emmental.

Gruess Gere