Autor Thema: Transfers  (Gelesen 188990 mal)

guest55

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Antw:Transfers
« Antwort #45 am: 9. Dezember 2019 22:47 »
[/size]Die Sache mit dem Ausbildungsclub  hat zwei Seiten, es macht Sinn ein Elite-Jun Team zu pushen weil da ja auch Ausbildungsbeiträge in die Kasse fliessen. Die Forderung, dass dabei mehrere Spieler nahtlos von der Elite in die NLA transferiert werden können ist eine Illusion. Da lassen Tom Gerber / Silvan Wyss  / Alba Rexha / Simon Sterchi etc grüssen es geht selten direkt, sondern der Weg über die Swiss Liga ist der bessere Weg...
Langnau hat schon oft bewiesen, dass Junioren hier den Durchbruch schaffen können. Zryd und Albrecht sind die jüngsten Beispiele. In Albon, Sturny und Andersons kamen ja zu Einsätze.


Aber das inkompetente Geschwafel wegen des Einbaus junger Spieler geht mir auf den Sack. Unsere Jungen ( Salzi und Kejo) sind momentan einfach noch nicht soweit, und einen Kuonen können die nicht annähernd ersetzen - der neben den Schuhen stehende Rüegsegger lässt grüssen.



Das sind typische Sätze, welche ich in Langnau seit über 20 Jahren nun höre und es tönt immer noch gleich... Die Beispiele Rexha, Sterchi, Wyss und Gerber sind Spieler, welche das Parking im B nicht mehr verlassen und sich somit nicht durchgesetzt haben. Doch der Satz "des inkompetenten Geschwafels" ist ja schon der typische Brüller!  :o ;D  Andere Clubs sind also inkompetent, nur wir geilen Sieche in Langnau wissen wie, oder was? ::)   


Spieler ab Jahrgang 1998 und Jünger in den NLA Kader - mit Einsätzen (zum Teil regelmässig)

Genf: 9
Zug: 8
Davos: 5
Biel: 4
Rappi: 3
Ambri: 3
Bern: 3
ZSC: 3
Lugano: 2
Lausanne: 2
Gotteron: 1
Tigers: 2
wovon nur Rüegsegger regelmässig spielt, Melnalsklis bisher 1 Spiel mit gefühlten 15 Sekunden Eiszeit ::) . Apropos: Glauser, Sturny, InAlbon, Bircher, Andersons, Grossnicklaus, Samichlaus, Lardi und Earl sind alle älter als 1998...

Bei anderen Team geht dieser Schritt offenbar auch mit U20 Spieler, welche nicht immer zum Stamm der Junioren-Nati gehören? In Langnau höre ich seit Jahren das fadenscheinigen Argument, der Schritt sei zu gross. Gleichzeitig sammelt man Geld für Junioren, welche dann im B parkiert werden und holt dafür ältere Junge (so ab 22-23 obsi) aus dem B, um die dann auch wieder im B zu parkieren? Dies seit Jahrzehnten...Vermutlich bin ich schwer von Begriff oder man hat eine Strategie über 30 Jahre??....daher bitte ich um Aufklärung von den Weitsichtigen...


Frage: Warum können es dann andere Teams, sagen wir mal die halbe Liga? Wieso "Vorzeige-Ausbildungsclub" Langnau seit Jahrzehnten nicht wirklich?


Herzlichen Dank für die Aufklärung und sonnige Grüsse
Mänfu

finn1

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Antw:Transfers
« Antwort #46 am: 10. Dezember 2019 08:48 »
..... weil wir für das den falschen Trainer haben bzw. hatten!!!!
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rocky53

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« Antwort #47 am: 10. Dezember 2019 12:49 »
was für einen trainer sollte man in langnau haben Addidas,Puma oder Nike  ::) ;D Nun meiner ansicht nach könnte haguheinz ja auch jüngere spieler zu disziplinfreaks erziehen und in sein system einpassen.
hald mit ein bischen risiko am anfang aber mann gewinnt oder verliert als team auch mit junioren.

magnus

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« Antwort #48 am: 10. Dezember 2019 20:32 »
JAAAja pädu und die sind allesamt aus dem Langnau Nachwuchs!




Das man es in Langnau nicht mehr fertig bringt Spieler aus dem Nachwuchs einzubauen ist schon traurig.
Nun Heinzi sollte sich auch mal fragen was aus seinem Nicolaj geworden wäre wenn er nie zum Einsatz gekommen wäre...
Es war noch nie leicht den Sprung vom Nachwuchsspieler nach oben zu machen.
Und auch für jene die im B parkiert sind,denn auch in den B-Clubs ist halt viel Eis für die Routiniers reserviert.
Und auch der ex Young-Tiger Simon Moser war seinerzeit im B bei Martigny nicht gerade eine Skorermaschine..er ist dann wohl rechtzeitig wieder zurückgekehrt!




Pädus

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« Antwort #49 am: 10. Dezember 2019 20:34 »
Akira Schmid ende Saison zurück holen. Habe das Gefühl, dass es für ihn in NA leider nicht reicht.
Das Goalie-Karussell dreht sich jetzt schon. Mayer zu Davos, Schlegel zu Lugano, Waeber zu ZSC. Ich hoffe das es Ivars im Emmental gefällt.


Pädus

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« Antwort #50 am: 10. Dezember 2019 20:42 »

Frage: Warum können es dann andere Teams, sagen wir mal die halbe Liga? Wieso "Vorzeige-Ausbildungsclub" Langnau seit Jahrzehnten nicht wirklich?



Vielleicht ist der SC abgeschreckt von den vorderen jungen Spielern. Zryd und Albrecht sind nur die jüngsten Beispiele. Sobald der Vertrag ausläuft, so sind sie Weg.




Nächstes Jahr wird es wieder Spannend. Gibt 20 Spieler die einen Auslaufenden Vertrag, ende Saison 20/21, haben.

redwing19

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« Antwort #51 am: 10. Dezember 2019 22:18 »
Vielleicht ist der SC abgeschreckt von den vorderen jungen Spielern. Zryd und Albrecht sind nur die jüngsten Beispiele. Sobald der Vertrag ausläuft, so sind sie Weg.


Logisch sind sie weg, wenn man sie nicht unbedingt halten will. Wie bei Zryd die Sachlage war, weiss ich nicht. Aber bei Albrecht hat man nicht alles unternommen, um ihn zu halten. Obschon er gerne in Langnau geblieben wäre.

finn1

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« Antwort #52 am: 11. Dezember 2019 15:13 »
Artikel in der heutigen BZ:
Titel: Theater um Chris DiDomenico[/color]
In Langnau gibt es Aufruhr wegen des Vertrags des Kanadiers – die Unruhe ist hausgemacht.[/color]
Chris DiDomenico hat es mehrmals gesagt: «Was in Zeitungen steht, interessiert mich nicht.»[/font][/color]
Oder doch? Letzten Freitag schrieb diese Zeitung mit Bezug auf Sportchef Marco Bayer, dass ungewiss sei, ob die Langnauer die Option im Vertrag ziehen und DiDomenico eine weitere Saison an sich binden werden. Ein paar wenige Zeilen mit enormer Wirkung. Als er davon hörte, geriet DiDomenico in einen Furor. Wie von der Tarantel gestochen rief er einen Tigers-Verwaltungsrat an, der wiederum Bayer nahelegte, die Sache mit dem Spieler umgehend zu klären.[/font][/color]
So rabiat DiDomenico auf dem Eis zu Werke gehen kann, so ein zartes Pflänzchen ist er daneben. Er befürchtet, durch den Artikel könne sein Marktwert sinken. Wahrscheinlich aber ist er schlicht und einfach gekränkt; kaum einer kann «töipele» wie der 30-Jährige, das tut er jeweils, wenn er als überzähliger Ausländer zuschauen muss. Was selten genug vorkommt.[/font][/color]
Der Flügel hat seine Leistung immer wieder gebracht, das spricht für ihn. Er ist ein Antreiber, einer, den man im eigenen Team, aber nicht als Gegner haben will. Dem Vernehmen nach kann sich DiDomenico vorstellen, die Karriere im Emmental zu beenden. Wo er quasi Artenschutz geniesst, weil man seine Launen kennt – und sie erträgt.[/font][/color]
Der fade Beigeschmack[/font][/color][/font][/color]
Wie auch immer. Es half niemandem, wurde der Vorfall dank einer Indiskretion via «Watson» öffentlich. Bayer jedenfalls wurde brüskiert, zur Angelegenheit will er «kein Wort mehr verlieren, weil jedes Wort eines zu viel wäre». Natürlich wirkt er genervt, zumal nicht nur ihn der aus seiner Aussage entstandene Wirbel erstaunt.[/font][/color]
Er hat nie gesagt, dass der Vertrag des Publikumslieblings nicht verlängert werde, sondern nur, dass sich dieser in den kommenden Wochen aufdrängen müsse. Was angesichts dessen Leistungsschwankungen verständlich ist. Und sowieso: DiDomenico ist Langnaus teuerster Profi. Ein Schnellschuss ist nicht angebracht. Nun könnte es dazu kommen, und einige werden es so auslegen, dass der Verwaltungsrat den Sportchef überstimmt hat.[/font][/color]
Auch DiDomenico gibt sich wortkarg. Waren Sie wütend, als Sie den Artikel sahen? «Ich kann mich nicht mehr erinnern.» Wie ist Ihr Verhältnis zum Sportchef? «Das geht Sie nichts an.» Wollen Sie in Langnau bleiben? «Das ist nicht mein Business, das regelt mein Agent.» Denken Sie, dass Sie aufgrund Ihrer Leistungen einen neuen Vertrag verdienen? «Sie schreiben sowieso, was Sie wollen.» Affaire à suivre.[/font][/color]
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Irishman

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« Antwort #53 am: 11. Dezember 2019 16:18 »
Jeremy Wick zu Rappi..
Die Konkurenz rüstet auf und wir werden wohl nicht annähernd einen ähnlichen Transfer hinkriegen. Lieber Geld für irgendwelche Luftpumpen ala Earl ausgeben welche ihren Zenit längst überschritten haben und noch Lizenzen verbrauchen. Gewisse Sachen ändern sich wohl nie..

Jürä

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« Antwort #54 am: 11. Dezember 2019 22:04 »



Es ist nicht wirklich einfach den Spagat zwischen sportlichem Erfolg und der Ausbildung von Nachwuchsspielern zu machen.
Für das benötigt es das volle Vertrauen des Trainers.
Ich denke schon, dass bei den Vereine, die auf Junge setzten, eine gewisse DNA vorhanden ist.


1. Genf
In Genf hat der Mann das sagen, der letzte Saison die Elite trainiert hat. Der muss den Jungen ja das Vertrauen schenken.


2.Zug
Zug hat die Academy, die müssen doch auch etwas in die Jungen investieren, sonst ist das nicht glaubwürdig.


3.Davos
Der ehemalige U20 Trainer wird wohl auch auf junge zu setzen versuchen.


Beim SCB ist die Krise nicht wirklich förderlich für junge Spieler und Jalonen setzt lieber auf bewährtes.


Der ZSC müsste eigentlich auch noch mehr junge bringen.


Es ist halt auch so, dass gute Nachwuchsspieler dann auch nach Übersee wechseln und sich dort zeigen wollen.
Davon kann der ZSC auch ein Liedchen singen.


Langnau ist vermutlich schon etwas zu wenig mutig. Andererseits, gibt es da Leistungsmässig keinen grossen Spielraum.
Ich denke dass es besser ist, Weibel & Salzi noch im B laufen zu lassen. Dort können sie Spielen. Wichtig wird sein, den Aufstieg nicht zu verpassen. Da ist unsere sportliche Führung schon gefordert und das Leistungsprinzip muss voll greifen.
So hätte ich zB. nach dem HCD Match den Cadonau gegen Grossniklaus getauscht.


Langnau braucht das zweite Eisfeld. Die Vision ist da, leider braucht es dazu noch Kohle.


Jürä


jonny

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« Antwort #55 am: 12. Dezember 2019 13:24 »
Akira Schmid ende Saison zurück holen. Habe das Gefühl, dass es für ihn in NA leider nicht reicht.
Das Goalie-Karussell dreht sich jetzt schon. Mayer zu Davos, Schlegel zu Lugano, Waeber zu ZSC. Ich hoffe das es Ivars im Emmental gefällt.


Eben...... typisches Langnauer denken!

Flames

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« Antwort #56 am: 20. Dezember 2019 20:15 »
E. Elo ist zurück.
Für mich kein schlechter Move. Konkurrenzsituation ist nun wieder da. Elo kann unser PP wieder besser machen. Und Earl muss endlich Leistung bringen, wenn er spielen will.
Hoffen wir das Beste.

Pädus

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« Antwort #57 am: 21. Dezember 2019 00:56 »
Elo sogar Fremdfinanziert!

Oltentiger

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« Antwort #58 am: 21. Dezember 2019 08:28 »
Eigentlich ist die Wieder-Verpflichtung von Elo das Eingeständnis des Sportchefs, falsch entschieden zu haben. Aber es zeigt von Grösse und Professionalität, dies so auch einzugestehen. Zudem scheinen beide Seiten einigermassen ‚im Guten‘ auseinander gegangen zu sein, ansonsten man kaum Kontakt aufgenommen hätte.


Nun scheinen DiDo und Pesonnen einigermassen gesetzt. Für Maxwell, Gagnon und Earl wird es nun sehr knapp, zwei davon müssen damit rechnen, nicht eingesetzt zu werden, schon gar nicht regelmässig. Könnte mir gut vorstellen, dass einer der drei damit nicht zufrieden ist und sich einen neuen Club sucht.

ferguson

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« Antwort #59 am: 21. Dezember 2019 09:06 »
Ich nehme nicht an das es für mäxu knapp wird.... der leistet ein imenses pensum, ist bullystark und physisch weitaus präsenter als die 10 und 11 zusammen.... Eishockey besteht nicht nur aus Toren......