Autor Thema: auso de haut....  (Gelesen 4442 mal)

Zoubrügger

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auso de haut....
« am: 18. April 2013 08:47 »
Nachdem ich nun meine Wunden geleckt habe, diverse Sachen nicht verstehe, beginne ich mich damit abzufinden, dass es so ist wie es ist.
Die Einstellung des VR's freut mich sehr. Muss einfach umgesetzt werden. Der Wiederaufstieg in 3 Jahren sehe ich jedoch als zu optimistisch. Denn dann müssten wir nun schon fast ab nächster Saison ein A-Team im B haben. Können wir uns dies leisten?
Eines ist sicher. Die Zeichen stehen in der B bei den anderen Klubs auf Sturm. Rücken die Diggere an wie ich es vermute, dann heisst es: let's rumble!!!
Und es ist auch schön, mal erfolgreich zu sein...auch wenns in der B ist.

gavina62

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Antw:auso de haut....
« Antwort #1 am: 18. April 2013 09:06 »
Na ja wen ich so die die gerüchte Küche lese wird mir angst und bange.
 
Lausanne: Diese 9 Spieler könnten kommen
Sami El Assaoui, Simon Lüthi, Philipp Rytz, Etienne Froixdevaux, Arnaud Jacquemet, (alle SCL Tigers)

Zoubrügger

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Antw:auso de haut....
« Antwort #2 am: 18. April 2013 09:37 »
Schon...aber Jakob in der heutigen BZ macht mir Mut.
Der kleine SCB in der B (Diggere) werden ein sehr attraktiver Klub für Topspieler auf Nieveau B sein.
Klar ist, dass noch vieeelllll Arbeit geleistet werden muss.
Bin gespannt.....

blueline

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Antw:auso de haut....
« Antwort #3 am: 18. April 2013 11:35 »
...dann bekommen bei lausanne top b spieler keinen vertrag, die werden kein 30 mannkader unter vertrag haben
...lebe heute und denke nicht an morgen...
...denn was morgen sein wird, weiss man heute nicht...
...ein tiger bleibt ein tiger....

Neil Nicholson

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Antw:auso de haut....
« Antwort #4 am: 18. April 2013 12:10 »
Man müsste alles daran setzen denen da oben ausser dem mittleren die neue unverbrauchte Mission Tigers schmackhaft zu machen, und dies halt zu plus minus A-Löhnen. Das sind in meinem Jargon "unverseuchte" Kräfte. Dasselbe gilt für Tinu Gerber. Wenn man jetzt Zeichen setzt ist ein gutes Fundament gelegt, wird auch Wolfgang Schickli davon profitieren und das wird sich auf Sponsorenebene auszahlen. Aber das wissen Peter Jakob und seine Leute  schon. Danke auch für die Worte gestern im Regi!

Ich bin guten Mutes, dass dieser Abstieg der Anfang von etwas Neuem, aber wirklich Neuem ist. Deshalb ist bei mir die Neugierde bereits grösser als die Enttäuschung.

Habe vier Tickets für den Philipp aus dem Fankhaus und dachte, dort bring ich vorderhand keinen Fuss rein, aber ich freue mich schon auf diesen Anlass.

Let's roll the f***** Blues away (Philipp ist von dem her ja kein "echter" Blueser) .. leb auf Emmental, gerade erst recht.

guest55

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Antw:auso de haut....
« Antwort #5 am: 18. April 2013 12:28 »
Na ja wen ich so die die gerüchte Küche lese wird mir angst und bange.
 


Ein Team funktioniert und arbeitet so, wie es geführt wird!
 
Bezüglich Spielerabgänge:
Es ist viel kaputt gegangen in Langnau, ich denke vor allem auch innerhalb der Mannschaft! Wenn die Belegschaft scharenweise davon läuft (Fluktuation) unabhängig ob Schwanzclub in der NLA oder ambitionierter bzw. aufstiegswilliger NLB-Club, dann hört man vielfach zwei Argumentationen:
a) Charakterlose Belegschaft die bei Krisen davon- und dem Geld hinterher läuft 
b) Führungsschwäche innerhalb der Unternehmung
 
Über beide und die vielen anderen Gründe können wir noch so diskutieren, das Ganze ist ein sehr komplexes Konstrukt welches nun zum sportlichen Super Gau geführt hat. Da sind nun die Verwaltungsräte um Peter Jakob und der neue CEO Schickli sehr stark gefordert: Einerseits ehrlich (auch selbstkritisch) zu hinterfragen, entsprechend zu analysieren, die Schlüsse zu ziehen und dann zukunftsgerichtet griffige (wenn auch unpopuläre) Massnahmen einzuleiten.  Dass viele Spieler nun flüchten, kommt nicht von ungefähr. Dazu wollen die Meisten wohl kaum NLB spielen, obwohl sie den Abstieg mit zu verantworten haben. Ich hoffe einfach, dass von der ehemaligen NLA-Truppe routinierte Charakter-Leute wie Lardi und Adü Gerber, und die jungen T.Gerber, V. Lüthi, Rexha und Sterchi bleiben. Es muss ein neuer, harter und charaktervoller Kern der Mannschaft gebildet werden und zwar nicht nur für 1 Jahr!  Dazu gilt nicht nur im Sport: Ein Team funktioniert und arbeitet so, wie es geführt wird! Stichwort direkte Vorgesetzte: kritische Hinterfragung vom Führungsstil des Sportchefs Kölliker, auch deren des neuen Trainers (Fragezeichen Tamfal...)...Es braucht nach meinen Eindrücken viel Erneuerung mehr oder weniger auf allen Ebenen, prioritär aber sicher mal im Sportlichen, nun ist die grosse Chance da, NEU anzufangen!
Fährt man JETZT ähnlich weiter wie in den letzten 15 Jahren, wird Langnau in der NLB leider vergammeln! Provoziere hierfür nachfolgend ein paar Denkanstösse:

 
Die vom Umfeld immer wieder verehrten Hockeygötter (zB. Fust, Zesiger) fallen schneller, als eine ganze Schar verschworener Hockeyarbeiter! Sind sie gefallen (diese Götter), werden sie vom Fantiger-Papst nachträglich als unwürdig und schuldig gepriesen, obwohl Ihnen vorher die Füsse geküsst wurden!Wir brauchen keine dieser Götter mehr, welche dann bei Misserfolg zu schuldigen Teufeln mutiert werden! PS: Auch Gerber Tinu ist „nur“ ein Mensch! Nein, wir brauchen ein grosses Team mit Charakter, welches sich als geschlossene Einheit selbstlos für das Ganze (SCL) einsetzt, dementsprechend von den verantwortlichen Führungspersönlichkeiten fach- und sozialkompetent geführt und betreut wird! ES GEHT UM DIE SCL TIGERS nicht um personifizierte Helden, welche dann im Umfeld SCL mit dem „Märtyrertod“ enden! X-Beispiele gibt es in der Vergangenheit genug….

Das Prinzip Hoffnung führt zur Vernebelung der Sinne und des Denkens! Man fällt irgendwann, weil man vor lauter Nebel das Loch im Boden, welches in den Abgrund führt, nicht mehr sieht!  Die Helvetia unter der Eisschicht  (sie steht symbolisch für dieses Prinzip) und Parolen wie „bester Club der Welt“ und „wir sind alles geili Sieche“ oder “unabsteigbar“ helfen da herzlich wenig, wie wir und wohl der hinterste im Krachen jetzt schmerzlich erfahren mussten!


Hoffentlich ist Langnau lernfähig (ich bin mal zuversichtlich) und wenn nicht, wird Langnau in der NLB (trotz dem schicken Stadion) leider jämmerlich vergammeln!
 
Gruess Mänfu