Autor Thema: Von Würsten und Neuanfängen  (Gelesen 1964 mal)

Neil Nicholson

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Von Würsten und Neuanfängen
« am: 1. Januar 2014 22:49 »
Ich wünsche allen ein möglichst glückseliges neues Jahr, möge Supernase Magnus nicht etwa zum weichen Becher mutieren, Mänfu definitiv vom B-Postel zum Apostel avancieren, möge die beleidigte Oberwurst Brünu dem Oski nicht zuviel den Schoppen geben oder umgekehrt (lass ihn grüssen, er soll sein Zeugs doch wieder in der Wochen-Zeitung publizieren, so wie anno Tubak, als ich das jeweils zum Zvieri gefressen habe), möge die Vision von Peter Jakob in sonderwunderbarer Weise auf die Mannschaft überschwappen (kann es mir zwar kaum vorstellen, aber wenn es schwappt, kommt es gut), möge Wolfgang Schickli immer besser mit dem Emmental kutschieren und es mit ihm, mögen alle beleidigten abgemeldeten Würste wieder angriffslustig auf dem Pinboardgrill brutzeln, selber und andere, möge das Karma daselbst definitiv verglühen, möge unser Haaslüku eine Coiff- oder Kosmetikeuse finden, die ihm regelmässig die Leviten zu lesen weiss, der Durchmarsch an die Spitze der anderen Liste wäre ihm gewiss gewiss, möge dieser Yann Erard im richtigen Heim Asyl finden und erst wieder entlassen werden, wenn der Diggi der Liga entflohen ist, ansonsten müsste man die reibersche Feder- und Teeranlage wieder in Gang geben ...


Im Ernst: Ich wünsche Langnau und vor allen anderen der Mannschaft, dass es gelingt, den Abstieg mit allen Folgen zu akzeptieren und mit einem neuen Selbstverständnis und neuem Selbstvertrauen mit letzter Konsequenz den Aufstieg anzustreben. Ein neues Selbstverständnis bedeutet, alles bisherige, was hindern kann, über Bord zu werfen. Und vor allem bedeutet es, nicht zu meinen, man sei was Besseres und man habe diese Liga nicht verdient. So wird man das Ziel nie erreichen.


Ein neues Selbstverständnis wird nur aufgebaut werden können, wenn der hinterste und letzte lernt, zu beissen und nochmal zu beissen und das Ziel mit eben dieser letzten Konsequenz zu verfolgen, bei diesem Prozess dürfen mannigfaltige Fremdfaktoren wie beispielsweise Zebras eben keine Rolle spielen (ok, der Erard sollte nicht mehr kommen) man darf sich von gar nichts den Kopf verdrehen lassen. Tönt doch einfach, versuchen wir's!


I däm Sinn uf es tolls 2014, uf e erfougrichi u fruchtbari Zuekunft für ds Ämmitau, Gruess Gere