Autor Thema: auflösung liga b  (Gelesen 29638 mal)

finn1

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Antw:auflösung liga b
« Antwort #30 am: 20. November 2014 08:33 »
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finn1

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Antw:auflösung liga b
« Antwort #31 am: 20. November 2014 08:50 »
http://www.watson.ch/Eishockey/articles/532388784-Ligareform-abgeschmettert%3A%C2%A0Die-Angst-der-NLA-vor-der-NLB


Danke Klaus!
Diese Liga ist ein Witz und der Verband ein absurdes Politikum mit scheinsportlichem Leistungsprinzip. Umso mehr heisst das für unsere Tigers:
Mit aller Kraft diesen NLB-Schirmständer holen, um dann den NLA-Arschgeigenclub in Angst und Schrecken zu versetzen! 8)   


Mänfu

 Dieser Klausi-Vorschlag mit der Modusänderung wäre sicherlich eine gute Lösung und würde die NLB wahrscheinlich aufwerten. Nur Klausi, bringt diese Lösung einfach auf den Tisch und damit hat sich für ihn alles erledigt. So einfach ist es aber nicht, und man muss auch etwas über den Tellerrand hinausschauen.
Beispiel. Die Hin- und Rückrunde der letzten vier NLA-Clubs mit den ersten vier NLB-Club umfasst total 14 Spiele für jedes Team (= fast ¼ der Eishockey-Saison). Wieviele Ausländer dürften dann pro Partie spielen? 2, 3 oder 4?
Angenommen es dürften nur zwei Ausländer spielen, dann wären bei den NLA-Clubs bei jedem Spiel mindestens 2 Ausländer auf der Tribüne. Diese bringen keinen Nutzen mehr, müssen aber immer noch bezahlt werden, und dass über 14 Spiele! Angenommen es dürften drei oder vier Ausländer mitspielen, müssten die NLB-Clubs noch auf die Suche gehen und ihr Budget würde wiederum strapaziert.
Also ganz so einfach, wie sich dies Klausi vorstellt ist es nicht.
 
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blueline

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Antw:auflösung liga b
« Antwort #32 am: 20. November 2014 10:00 »
...in schweden wird schon lange so gespielt

Zitat
Aufstieg...Nach der Saison treten vier Teams der Allsvenskan und die zwei schlechtesten Teams der Elitserien in der Kvalserien gegeneinander an, um die zwei Mannschaften auszuspielen, die in der kommenden Saison in der Elitserien antreten. Die besten drei Teams der Allsvenskan sind direkt qualifiziert, die Teams auf den Plätzen 4 bis 7 treten in Play-off-Runden gegeneinander an um den letzten Starter zu bestimmen.
...wieso sollte dies auch nicht bei uns gehen, nicht vier/vier wie klaus schreibt, sondern zwei/vier wie in schweden

...man kann nur sagen die nla clubs haben angst

...und scheiden die clubs in der ersten runde playout/off aus müssen die spieler gleich bis ende saison entlohnt werden
« Letzte Änderung: 20. November 2014 10:02 von blueline »
...lebe heute und denke nicht an morgen...
...denn was morgen sein wird, weiss man heute nicht...
...ein tiger bleibt ein tiger....

magnus

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Antw:auflösung liga b
« Antwort #33 am: 20. November 2014 19:02 »
ja zwei-vier wäre besser so müssten 2 A Clubs weniger Angst haben!
Und das wäre auch aus sportlicher Sicht nichts als fair wenn der Neunte und Zehnte der NLA nicht absteigen könnten!
Das käme eventuell uns auch mal zu Gute würde es einmal wieder mit dem Aufstieg klappen!

Das es in der NLA noch viel Ueberzeugungskraft braucht zu einer Modusanderung ,ist ja auch nachvollziehbar wären wir noch im A würden wir ja wohl am lautesten schreien.
Unser Ex-Boss Ruedi Zesiger wollte  sogar immer eine geschlossene Liga.
« Letzte Änderung: 26. November 2014 18:08 von magnus »

Möff

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Antw:auflösung liga b
« Antwort #34 am: 26. November 2014 17:04 »
Zwar nichts neues, aber trotzdem noch das, was der "Ober-Möff" zum Thema meint:

++++++++++++++++++++++++++
 Gut und neutral nachdenken
In seiner regelmässig erscheinenden Kolumne äussert sich SCB-CEO Marc Lüthi zu aktuellen Themen rund um den Klub.

Seit nun mehr 17 Saisons ist der SCB mein zweites Zuhause, seit nun mehr 17 Jahren habe ich mit einer Ausnahme alle Heimspiele gesehen und etwas über 80 Prozent unserer Auswärtsspiele. Gesehen habe ich in dieser Zeit die Hallen aller aktuellen NLA-Clubs sowie diejenigen von Basel, Langnau und La Chaux de Fonds in ihrer Zeit als Clubs der obersten Liga. Seit über 10 Jahren haben wir den gleichen Modus in unserer Liga (mit einer kleinen Änderung im Playout-Bereich). Die NLA funktioniert, auch wenn ich immer wieder lesen muss, dass die meisten Clubs nur dank Mäzenen überleben können. Na und? Sie überleben und wenn es Männer und Frauen gibt, die bereit sind neben ihrer Zeit auch Geld in ihre Clubs zu stecken, dann ist das nicht nur gut, sondern ganz einfach toll. Wir brauchen eine Liga mit starken Clubs und eine grosse Vielfalt über das ganze Land verteilt.  Im Moment bekundet die NLB Mühe, genügend Clubs zu mobilisieren und schon beginnen die Modus-Diskussionen. Soll man mit 10 und 10 Clubs (NLA/NLB) spielen? Soll der NLB-Qualifikationssieger aufsteigen und der NLA-Letzte absteigen? Soll man die NLA auf 14 oder 16 Clubs aufstocken und so weiter? Ja es stimmt, die NLB hat Mühe. Ja es stimmt, dass es immer wieder Clubs gab, die verschwunden sind. Wir kennen das bestens. In Neuenburg haben wir zwei Saisons aufgebaut, dann den Club in die Selbständigkeit entlassen. Leider wusste der Geschäftsführer nichts besseres, als Geld in die eigene Tasche zustecken. Basel war immer unabhängig. Weil es aber keine Chance gab, die Rahmenbedingungen zu verbessern, hat es dem Geldgeber den Nuggi rausgehauen und er hat den Betrieb eingestellt. Verständlich wenn man jedes Jahr einen Millionenbetrag einschiessen muss.
Im Moment gibt es mit den SCL Tigers einen NLB Club, der lieber heute als morgen in die NLA aufsteigen möchte. Dann hat es weitere fünf bis sechs Organisationen, die professionell arbeiten und einen bekennenden Ausbildungsclub. Weitere Clubs sind an der NLB nicht interessiert. Natürlich braucht die oberste Liga über lange Sicht eine gesunde Basis unter sich. Aber liegt es nun an der NLA, die Rahmenbedingungen so zu verändern, dass es der NLB gut geht? Oder ist es an der NLB, die Rahmenbedingungen anzupassen und sich für weitere Clubs aus der 1. Liga interessant zu machen?
Die Club-Verantwortlichen haben nun der Geschäftsführung der National League den Auftrag gegeben, ein Konzept zu erarbeiten. Eine nicht einfache Aufgabe, weil es immer davon abhängt, für wen das Herz schlägt.
Nehmen wir ein Beispiel: Ambrì-Piotta wäre Letzter und würde automatisch absteigen, die SCL Tigers würden NLB-Sieger und automatisch aufsteigen. Das wäre toll für die Region Bern, aber für das Tessin eine Katastrophe. Gleiches könnte natürlich auch passieren, wenn über Auf- und Abstieg – wie bis anhin – im direkten Vergleich entschieden wird. Dann ist es aber eine faire sportliche Entscheidung.
Also, besser gut und neutral nachdenken und alle Aspekte beleuchten, bevor man etwas verändert. Das machen jetzt die Leute von der National League. Dann schauen wir weiter.
In diesem Sinne wünsche ich allen einen beschaulichen Advent und viele spannende Spiele im Weihnachtsmonat.
Marc Lüthi

hopplangnau87

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Antw:auflösung liga b
« Antwort #35 am: 26. November 2014 20:15 »
Zwar nichts neues, aber trotzdem noch das, was der "Ober-Möff" zum Thema meint:

++++++++++++++++++++++++++
 Gut und neutral nachdenken
Nehmen wir ein Beispiel: Ambrì-Piotta wäre Letzter und würde automatisch absteigen, die SCL Tigers würden NLB-Sieger und automatisch aufsteigen. Das wäre toll für die Region Bern, aber für das Tessin eine Katastrophe. Gleiches könnte natürlich auch passieren, wenn über Auf- und Abstieg – wie bis anhin – im direkten Vergleich entschieden wird. Dann ist es aber eine faire sportliche Entscheidung.


bitte was?  ::)  nur weil ambri zuwenig liquid ist, sich mit weniger sponsoren in der NLB aufzuhalten ist das eine katastrophe? und warum sollte ambri nicht den sofortigen wiederaufstieg schaffen? im gegensatz zu einer neuen regelung, ist ein abstieg für mäzen + löcherstopfenden vereine mit dem jetztigen modus eine katastrophe!


man stelle sich vor rapperswil würde absteigen. glaubt da tatsächlich einer die könnten in der NLB ohne schnelle wiederaufstiegschancen überleben?
« Letzte Änderung: 26. November 2014 20:17 von hopplangnau87 »

finn1

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Antw:auflösung liga b
« Antwort #36 am: 18. Dezember 2014 09:24 »
Gibt es in Zukunft wieder mehr NLB-Mannschaften?

Die Rede ist vom SC Herisau (als Farmteams der Lakers und der übrigen Ostschweiz). Weiter will evtl. auch Morges wieder in die NLB. Dies als Farmteam von Genf und Lausanne. Evtl. auch noch Bisaca (als Farmteam von Ambri und Lugano).

Quelle:
http://www.hockeyfans.ch/news/meldung/36967

Vielleicht schaut man auch mal über die Landesgrenze. Im Vorarlberg wäre meine Meinung nach 2 Teams, welche man sofort in die NLB einbauen könnte (Dornbirn und Feldkirch). Beide Vereine haben übrigens schon mal beim Schweizerischen Eishockeyverband angefragt, wurden aber seinerzeit abgelehnt. Ich würde die Idee mit Dornbirn und/oder Feldkirch spannend finden.
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Sigi

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Antw:auflösung liga b
« Antwort #37 am: 18. Dezember 2014 12:35 »
In Neuenburg funktionierte das Prinzip 2 Chefs ein Club nicht wiso sollte es in Herisau,Biasca oder Morges funktionieren?

Möff

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Antw:auflösung liga b
« Antwort #38 am: 18. Dezember 2014 13:30 »
Sehe das Problem eher dort, dass doch ziemlich Geld in die Hand genommen werden muss, um das Ganze in Betrieb zu halten.  Die Zahlen, welche Klaus Zaugg in Sachen Lakers & Herisau erwähnt hat, scheinen mir optimistisch. 1'000 Zuschauer pro Spiel für eine Mannschaft, welche NULL Ambitionen und nur die Funktion hat, Spieler an die NLA heranzuführen? Na ja.  Natürlich, wenn ein Mäzen eh' schon blecht, kommt es ihm möglicherweise auf 2-3 Mio. mehr oder weniger auch nicht an. Wobei Gaydoul diesen Sommer hörbar mit den Zähnen knirschte, als er 6 Mio. abdrücken musste, damit Kloten eine schwarze Null hinkriegt. Nicht jeder schiebt über Jahrzehnte so gleichmütig Kohle wie der ZSC-Walti.  Welcher noch sein (Eishockey) Lebensziel erreichen will, den ZSC selbsttragend zu machen (neue Halle und so...). Spätestens dann bzw. aus eigener Kraft wird sich der ZSC ein eigenes NLB-Team als verlängerte Werkbank nicht mehr leisten können.

magnus

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Antw:auflösung liga b
« Antwort #39 am: 18. Dezember 2014 23:03 »
Herisau hätte sicher Potenzial ein guter und auch attraktiver(fans) NLB-Club zu werden!
Herisau hat Tradition und ein hintergrund zum Eishockey.
Nur Rappi als "Partner" bringt nichts da Sie vielleicht doch noch mal absteigen ;)

finn1

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Antw:auflösung liga b
« Antwort #40 am: 11. Februar 2015 17:50 »
Böse Zungen behaupten, die Tigers wollen diese Saison (noch) nicht aufsteigen wegen......


http://mobile.hockeyfans.ch/#/news/37420





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Möff

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Antw:auflösung liga b
« Antwort #41 am: 12. Februar 2015 09:21 »
Hilfe für die Nationalliga B Eishockey installiert Farmteam-System  NZZ 11.2.2015, 22:52 Uhr      Die Eishockey-Nationalliga ermöglicht B-Klubs künftig, als Farmteam eines A-Klubs aufzutreten. Dazu muss allerdings der Oberklassige 51 Prozent der Aktien seines Partners halten.   gen.  Künftig sollen im Schweizer Eishockey B-Klubs als eigentliche Farmteams eines A-Vertreters auftreten können. Das haben die Gesellschafter der Nationalliga am Mittwoch beschlossen. Dazu allerdings muss der A-Klub mindestens 51 Prozent des Aktienkapitals an der entsprechenden B-Franchise halten. Bisher haben einzig die ZSC Lions mit den GCK Lions eine entsprechend enge Kooperation gepflegt.
Hintergrund ist der schleichende Zerfall der Nationalliga B. Momentan umfasst die zweite professionelle Liga nur noch neun Teams. Traditionsreiche Eishockey-Standorte wie Chur, Siders, Neuenburg, Morges oder zuletzt im Sommer Basel sind in den vergangenen Jahren aus finanziellen Gründen aus dem professionellen Eishockey verschwunden. Aufstiegswillige Klubs fanden sich kaum mehr. Bereits hat Herisau sein Interesse angemeldet, sich bereits ab der kommenden Saison als Farmteam der Rapperswil-Jona Lakers der Nationalliga B anzuschliessen.
Um die Rahmenbedingungen zwischen den potenziellen Partnern zu erleichtern, hat die Liga auch die Transfermodalitäten angepasst: Künftig dürfen drei statt wie bisher zwei Spieler mit sogenannten B-Lizenzen unbeschränkt zwischen den Teams wechseln. Spieler unter 23 Jahren und neuerdings auch die Ausländer unterliegen keinen Beschränkungen. Um den neuen B-Klubs eine gewisse Planungssicherheit zu bieten, gibt es in der Liga bis zur Saison 2018/19 keinen Absteiger.
Darüber hinaus schiebt die Nationalliga den wilden Wechseln innerhalb der Liga einen Riegel. Neu darf ein Spieler pro Saison höchstens noch für zwei Teams in derselben Liga spielen. Eine Rückkehr zum Stammklub ist möglich. Dann muss der Spieler aber einen Match aussetzen. Der Torhüter Janick Schwendener etwa hat in dieser Saison für Davos, Servette und Kloten gespielt.

rocky53

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Antw:auflösung liga b
« Antwort #42 am: 12. Februar 2015 10:35 »
Wie steht es dann wenn der A- Vertreter absteigt in die Liga wo das Farmteam spielt ( konkret Seebuben ) ?
gibt es dann zwei Teams die einander die Punkte zu schieben und so die Meisterschaft zur Fars wird ?

Sigi

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Antw:auflösung liga b
« Antwort #43 am: 12. Februar 2015 10:45 »
Dann wäre de 51% Aktienhalter ja kein A Club mehr und so würde das Farmteam seine Lizens nicht mehr
erhalten denke ich

Möff

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Antw:auflösung liga b
« Antwort #44 am: 12. Februar 2015 13:08 »
Frage mich einfach, ob dies die NLB nicht endgültig "killen" würde, wenn es mehr Farmteams wie die GCK Lions gäbe. War noch nie an einem Auswärtsspiel dort, aber evtl. können ja die Tigers-Hardcore-Auswärtsfans eine Schätzung abgeben, wie viele "GCK-Lions-Fans" sich bei deren Heimspielen einfinden?

Am Einsatz wird es dem Lions-Farmteam nicht fehlen, die Spieler wollen sich für die NLA empfehlen, oder wenigstens zu einem ambitionierten NLB-Klub wechseln.  Andere Ambitionen hat die Organisation auch nicht, bestenfalls den B-Meistertitel ohne Aufstieg. Wie sich dies wohl auf den Zuschaueraufmarsch und die Attraktivität der anderen "nicht-Farmteam" Klubs auswirkt?

Evtl. stelle ich mir die Sache aber zu extrem vor.