Und an die Fans: Es kann einfach nicht sein, dass ein einzelner (eigener) Spieler ausgepfiffen wird, nur weil die Auszeichnung eines Anderen als bester Spieler genehmer wäre. Zwar war es lediglich eine kleine Minderheit, die gepfiffen haben. Aber die Pfiffe waren eben zu hören, und Minderheit hin oder her, es waren nicht nur Einzelne. Wer sowas tut, ist kein Fan. Vor allem keiner, der mitzieht, sondern nur einer, der zerstört. Auch von den Zuschauerrängen kann man viel kaputt machen und die Aufstiegsbestrebungen sabotieren. Das oft zu hörende Argument, auf dem Eis seien Profis, und die müssten das aushalten können, ist an Dummheit nicht zu überbieten. Denn Sport-Profis sind Menschen wie wir alle. Wir alle sind am Arbeitsplatz nicht immer gleich motiviert. Wer etwas anderes behauptet, der lügt, oder hat gar keinen Arbeitsplatz! Wenn uns der Chef am morgen zu Unrecht oder zu harsch kritisiert, hat dies einen Einfluss auf unser Leistungsvermögen. Zumindest für diesen Tag. Wir sind verunsichert und verärgert. Der Leistung ist dies nicht zuträglich. Auch für den Eishockeyspieler ist die Anfeuerung und die Anerkennung der Leistung Motivation, noch mehr zu bringen. Doch egal, wie sehr er Profi ist: Von den eigenen Leuten ausgepfiffen zu werden, zieht jeden herunter. Da fragt man sich einfach, was denn das für saudumme Jammerlappen sind, die bei der Wahl zum besten Spieler den eigenen Mann auspfeifen!
Gute Sache! Meinereiner schreibt nicht gerne soviel, da ich die "wirschlauer wirbesser"-Schule unter anderem wegen schlechter Aufsatznoten nicht prästierte.
Auch in der heutigen BZ geht merkt man deutlich wie dieser Rindlisbacher ,sehr wenig von unserem Trainer hält.Dafür wieder ein neues Geschichtli von Reber wegen einem "Fast Transfer" Bravo ! Komuniziert doch einfach das wo Sache ist.
eine serbelnde Mannschaft
Naja, Jonas Müller ist wohl kaum eine echte Verstärkung für die Mission Aufstieg, sprich Caccio wird wohl die Nummer 1 bleiben. Beim Blog vom Papst stimmt sicher viel, dennoch kann man eine serbelnde Mannschaft nicht zum Aufsteiger schreiben, reden, glauben oder fanen. Der Vergleich mit Lausanne hinkt, dort hatte man die Schlüsselpositionen entsprechend mit Topleuten besetzt. Und der Unterschied zwischen Loz und Langnau ist sportlich doch recht gross, nicht nur auf dem Eis...Mänfu
Lausanne ist ein gutes Beispiel dafür, wie viel es braucht, um ein grosses Ziel zu erreichen - und wie oft man unter Umständen auch bei besten Aussichten scheitern kann. Lausanne hat und hatte ein fanatisches Publikum, fast immer die Hütte voll, war lokal veranktert bei den Sponsoren, spielte oft überlegen in der NLB, bekam von Genf (vereinzelt...) Schützenhilfe mit Spielern...... und scheiterte doch mehrmals an der Aufgabe "Aufstieg". Ich habe weder deren lokale Presse noch Pinboards verfolgt, bin aber sicher, dass da jeweils gehöriger Katzenjammer herrschte, und natürlich nach alter Väter Sitte von den Spielern über den Sportchef bis zum Verwaltungsrat alle mindestens der kompletten Unfähigkeit, wenn nicht gar einer Verschwörung gegen den Klub bezichtigt worden sind.