War gestern am Podiumsgespräch anwesend.
Hier aus meiner Warte eine Kurzzusammenfassung:
Die nicht Weiterverpflichtung von Gus war eine einstimmige Entscheidung vom VR und Sportchef.
Der Hauptgrund ist die Erkenntnis, dass in der Nati-A unbedingt ein aktiveres Coaching und mehr taktische Komponenten einfliessen müssen als dies Gus praktizierte und zu praktizieren bereit war.
Weitere Unstimmigkeiten wurden oder durften nicht kommuniziert werden ausser dass die zu früh veröffentlichte Nichtverpflichtung in den Medien vom anwesenden Journalisten Klaus Zaugg ausgelöst wurde, der aus diversen Rauchzeichen dann seine Geschichte daraus machte.
Die Mannschaft 2015/16 steht mehr oder weniger mit den bereits getätigten Transfers.
Dazu kommen noch zwei Ausländer. Das Kader ist gross und ausgewogen und der Konkurrenzkampf für einen Stammplatz wird gross sein. Da müssen alle noch eine Zacken zulegen das die Worte vom Sportchef.
Er ist auch überzeugt, dass der neue Trainer seine Erwartungen und Vorgaben erfüllen wird.
Kevin Schläpfer erklärte wie er seinen Job als Trainer und Coach sieht und dass er eben sehr aktiv das interpretiert. Sein Statement war, er könne doch nicht einem Spieler, der einen Fehlpass produziert noch applaudieren. Dem sagt er eben unmittelbar, dass dies ein Schiesspass war und das wenn möglich unterbinden soll. Auf die Frage wann er Trainer bei den Tigers werde meinte er, dass dazu das richtige Timing wichtig sei. Am einfachsten wäre es, wenn er in Biel gefeuert würde.
Das Amt würde ihn aber eigentlich schon noch reizen.
Die Frage an Klaus Zaugg was der Mannschaft noch fehle, meinte er die ungenügende Wasserverdrängung.
Er hat auch gesagt, dass Olten und die Tigers eigentlich bereits Nati-A Niveau hätten, jedenfalls mehr als Rappi. Da haben einige schon die Augen verdreht so wegen der Wasserverdrängung.
Die Tigers waren im B ja die Mannschaft mit der weit grössten Wasserverdrängung.
Meine Gedanken dazu waren, Geschichte erzählen kann er aber die Hockeykompetenz bei ihm wird bei weiten überschätzt. (nicht nur wegen der Wasserverdrängung).
Peter Jakob hat von der Vision eines zweiten Eisfeldes gesprochen, das für die Förderung der Junioren eminent wichtig sei. Damit die besten Junioren bei den Tigers bleiben und nicht wie in der Vergangenheit zu andern Clubs abwandern meinte Kevin Schläpfer, das Wichtigste sei, dass die Verantwortlichen (Trainer und Juniorenchef) die Jungen inklusive ihre Eltern dazu überzeugen müssen, dass in ihrer Brust der Tiger das wichtigste sei. Da ist meine Frage, ob die Aura unseres Juniorenchefs dazu ausreicht?
Die Frage wegen den neuen Sponsoren sagte Peter Jakob, dass bis jetzt noch kein Grosser über den Napf gekommen sei. Gespräche sind am laufen.
Fragen konnten keine gestellt werden.
Noch ein Anhang von mir.
Habe nach dem Podiumsgespräch mit einigen Leuten vor allem die Trainerfrage diskutiert.
Habe festgestellt, dass die Gusanhänger überzeugt sind, dass der neue Trainer scheitern wird.
Wenn ich das Argument gebracht habe, dass der Jürg Reber schon das Richtige gemacht habe, kamen Rektionen wie ich hätte keine Ahnung vom Hochey bis zum A….loch. Muss aber auch sagen, dass der mit dem A….loch sich anschliessend entschuldigt hat und mir soger noch ein Glas Wein bezahlt hat.
Die nicht Gusanhänger geben dem neuen Trainer eine reelle Chance sich zu beweisen, ohne Vorbedingungen.
Weiter Angaben dann am Freitag im Oberthal.
Gruss … schnouz