Hallo Stahlmann

Ach weisst Du das hat keinen Sinn mit diesem Zoubrügger. Der kommt immer nur wenn es Kacke hat zum Abschoren oder eben eher Rühren ..  Diese Blackies von um die Jahrtausendwende sind meiner Meinung nach völlig out.

Diese Spezie ist eh am Aussterben, heute haben wir bezüglich Fankultur eher mit anderen Phänomenen zu kämpfen. Oder dann bewegt man sich auf höheren Ebenen, wie beispielsweise Chemieprofessor Bage.

Alles andere als Mr Nimbinismus bringt es momentan eh nicht, siehe seinen Thread.

Zoubrügger, Du schaffst es! 

@VR und alle die es nicht wissen: An der sportlichen Kompetenz des Vorschreibers gibt es im Fall null und nichts zu rütteln. Kommt hinzu, dass er in den letzten Jahren vieles relativ weit richtig voraussah.

Der leidenschaftliche Auftritt des HC Lausanne hatte auch mit der leidenschaftlichen Anfeuerung seiner Fans zu tun! Wenn wir Emmentaler wollen, dass die SCL Tigers in der NLA verbleiben, müssen auch wir unser Team supporten.
Hooo- hooo- hopp Langnou !!!!!!!!

Bravo Bruno, was Besseres UND DRINGENDERES hast Du wohl noch selten geschrieben! Sehr lesenswert.

@STEHRAMPE: GEBT ALLES BEI JEDEM SPIELSTAND!!!




.. aber bitte erst 10 Sekunden vor Schluss aufstehen ..

Und wenn nur zwei Drittel des Wohlfühlhaufens (alle inklusive) mit soviel HERZBLUT, STOLZ UND LEIDENSCHAFT ans Werk gingen wie unser Jonny - ich kenne ihn auch sonst ein bisschen - wären wir im gesicherten Mittelfeld.

Weil dieses Image könnte man auch marketingmässig verkaufen. Aber so?

Spielt das Lied ab in der Garderobe! Verbunden vielleicht mit einem Vergleich zur Weltmarke Emmentaler.

Lieber Simon und andere Positivisten

Ich weiss nicht in was für einem Paradies Du lebst. Wenn das was Du schreibst sachlich und konstruktiv sein soll, weiss ich auch nicht was denn daran genau zielführend und aufbauend (eben konstruktiv) wäre, und wo dieses dein Ziel letztendlich wäre, es müsste ja weiter oben enden als momentan. Oder dann hast Du dich eben als einer dieser Nati B mit tollem Bunker Fetischisten geoutet.

Schmusekatermentalität ist seit langem ein Problem in Langnau. Selbstgefälligkeit, siehe auch meinen Post von gestern, Zufriedenheit bis zum Anschlag, abheben einen Monat vor dem Greenday und seither kein Runterkommen in Sicht. John Fust hat Verblendung gebracht, er hat sie wieder mitgenommen, sogar potenziert, nur hat sie Mannschaft und Umfeld auch gleich behalten, zumindest im Ansatz. Man meint Eishockey auf Topniveau sei ein Selbstläufer in Langnau. Dieser Verblendung ist das neue Stadion natürlich keineswegs abträglich.

Dann kommst Du und forderst ein Eishockey wo Fairness das oberste der Gebote sein soll und dies namentlich wenn es ums Überleben geht.  Vielleicht brauchen sie bei Art on Ice noch einen Promotor. Hallo, das ist Eishockey, mitunter eine Kampfsportart. Was Bage am Anfang schreibt wegen man habe das Gefühl man befinde sich auf einer höheren moralischen Ebene in Langnau stimmt absolut. Schmusekatermentaliät eben, gepaart mit Dummheit und Zurückgebliebenheit zuweilen. Ich meine wie meistens die Gesamtheit der SCL Tigers, das heisst die Gesamtheit das, die sich an einem Match im Hotel befindet. Jenseits und diesseits der Bande.

Wenn Langnau dieselbe Mentaliät hätte wie Biel, hätte es in diesen 15 Jahren zu weit mehr gereicht. Aber wenn man immer alles schönredet und zufrieden ist mit dem Überleben kommt man auf keinen grünen Zweig. Wenn einer meinen Respekt hat in dieser Liga, ist es Kevin Schläpfer. Er lebt Eishockey wie kein zweiter. Ein paar solche Charaktere würden uns im Emmental enorm gut tun.

Dass man in Langnau bereits seit Anfangs Saison bereit ist, sportlich derart viel Risiko zu nehmen, ist kaum zu glauben nach dieser unglaublich tollen Vorarbeit. Man hätte dieser Mannschaft Starthilfe geben sollen. Das Risiko wäre kalkulierbar gewesen. Es besteht immer noch die Möglichkeit, dass man als Kreuzritter der Vernunft in die Geschichte eingeht, aber das Eis wird langsam verdammt dünn.  Zumal an der Bande ein Kreuzritter des Anstands steht. Man müsste gerade in solchen Situationen in der Lage sein, über den eigenen Schatten zu springen.

Stattdessen ist man gelähmt vor Angst, wie auch das Publikum, siehe Post von WT96. „Mit offenem Mund und erschreckten Augen ..“ Ich kann nur sagen ich habe zuweilen auch Bedenken oder gar Angst, aber ich entscheide mich jedes Mal, mich dagegen zu stemmen und es funktioniert meistens. Motzer und Schwarzmaler brauche es nicht heisst es auch noch. Das Problem ist seit eh, dass man in Langnau mit viel zuwenig viel zufrieden ist. Ich habe bereits zu Webers Zeiten stets darauf hingewiesen. Nicht zurückschauen wie erwähnt wird ist in Ordnung, nur das Problem ist, dass beim nächsten Kopf aus der Schlinge ziehen wieder alles beim alten ist und niemand analysieren will oder gar Selbstkritik üben will, alle sind wieder sauglatte geili Sieche. Oder beweist Du mir das Gegenteil, Santigra? Was wären Denn Eure Ideen, wie man mit gewissen Problemen umgehen soll, liebe Postitiväpfel?

Jedoch wer weiss, vielleicht funktioniert ja Winkiwinki Supidupi Schwamm drüber in der Nationalliga B sogar noch etwas besser? In diesem Zusammenhang, wenn ich „neues Lausanne der Nationalliga B“ höre, kriege ich Schreikrämpfe, man wäre wohl kaum in der Lage, eine Lohnbudget eines HC Lausanne zu stemmen dort unten. Schon gar nicht wäre man in der Lage Transfers à la Christobal Huet zu tätigen.

Und wenn ein Abstieg Tatsache wird, werden die Sterne am Langnau Eishockeyhimmel wohl immer auf Sparflamme brennen. Schade für diesen Palast und vor allem Schade für das Selbstbewusstsein des Emmentals.

Mir ist klar, dass man vieles, sehr vieles getan hat und dass man nun vernünftig geschäften will. Ich weise hier mehrheitlich auf Sachen hin, die nicht wirtschaftlich begründet sind, sondern mit der Mentalität und dem Selbstverständnis zu tun haben. Hier besteht meiner Meinung nach enormes Steigerungspotential. Dies ist nämlich mitunter der Grund für zahnloses und schmusekaterkonformes Auftreten der Mannschaft. Die werden ja eh vergöttert. Ich fordere nicht zu destruktiver Kritik auf, jedoch wenn man den Langnauern nun das Jammern verbieten will, kommt das alles noch viel schlimmer und aller werden im Schmusetigerhimmel enden ohne zu wissen, was wirkliche Zufriedenheit und Genugtuung bedeutet.

Zur Situation: Ich hoffe, dass das, was man tut, reichen wird, und dass das, was man unterlässt, nicht zum Fallbeil wird.

Hopp Langnou wie ne More, Gruess Gere
 

@Nostra: tu as raison comme un cochon!! - tu as fort rasion!! Aber wie lösen das???


@VR

Nächste Saison kann man meinetwegen mir Alex Reinhard weiter*******, ich sage bewusst "man" weiter******* - Alex macht was er kann, er hat meinen Respekt, aber ich denke, momentan gilt es immer noch, alles zu versuchen und auch Wolfgang Schickli eine Chance zu geben im A. Zu Alex, ich denke mit ihm wären wir weiter gekommen als mit John diese Saison. Dessen Rhetorik war schon nach besagter Nacht in Langnau Makulatur.

Ich bedanke mich jedoch auch für alles, was seitens des VRs möglich gemacht wurde in Langnau, eigentlich unglaublich. Wenn jedoch der Super GAU eintreten sollte, stehen alle in der Verantwortung, und nicht nur jene, die nicht mehr da sind.  Ich hoffe einfach, man hat auch nächsten Herbst noch blaue Augen in Langnau, aber hoffentlich etwas trübere. Ich kann das Risiko nicht verstehen, das genommen wurde. Wenn ein wohlgehüteter Plan B eintreffen sollte, wäre ich äusserst gespannt, wie das sich angeht und ob man vor Basel wäre. Ich bin zurzeit schon etwas bestürzt.

Momentan muss man mit dem arbeiten, was man hat, das ist das Credo, und ich schätze die Chance auf den Ligaerhalt mit Konstantin Kurashev bei 30-40% höher ein. Nie im Leben den Sportchef jedenfalls! Der macht seinen Job schon nicht schlecht wenn ihn die Spieler nicht mögen wie ich gehört habe.

Hockeygott

Ich habe eine alte Pausentradition aus Weber Chrischtes Playoffveryoungboysungszeiten wieder aufgenommen und pflege mit ihm zu chären an der Ilfis hinten, dies auch zur eigenen Beruhigung. Jetzt halt weiter oben. Gestern hat es zünftig eingeschenkt so dass ich in der zweiten Pause stattdessen selber einschenken liess.

Ob der Hockeygott ein Langnauer ist wird man aber erst in drei Jahren richtig sehen.**

Handkehrum habe ich mich aus Selbstschutz langsam mit dem Gedanken anzufreunden begonnen, dass es ja auch geil wäre, in der Nati B 13 von 10 Matches zu gewinnnen ..


P.S.: **Übrigens kann man im Bistro 46 um viertelnachsieben ein günstiges Mönü (Cordon nicht Pneu mit Frites und Gemüse) bestellen und um 19:36 hat man bezahlt. Je mehr dort gefressen und gesauft wird desto weniger muss man in Zukunft angsten und desto weniger schlecht wird GM Beschus Charisma ..

@Mannschaft

Empfehle Euch berufenen Hoffnungsträgern auf dem Eis dass Ihr diese nicht vor die Hunde gehen lässt und ich empfehle Euch die Lektüre dieses Artikels!

Nehmt Euch ein Vorbild am Chef. Wohl kaum einer hat in der Geschichte des Eishockeys in Langnau mehr Herzblut verkörpert, und dies eben übers Eishockey hinaus, für unsere Region. Ein Visionär sozusagen.


Es geht nun schlicht darum dieses Erbe nicht zu verspielen. Wir haben jetzt erst recht jede Menge zu verlieren in Langnau.

Wünsche Euch Gelingen und auch das nötige Glück zu einem schnellen positiven Saisonende. Packt alles aus was Ihr habt. Mögen positive Faktoren wie Kampf, Leidenschaft, Abgeklärtheit und Intuition Euer Auftreten prägen und mögt Ihr zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Entscheidungen treffen.

Wir wollen das Emmental endlich nicht nur auf den Wiesen blühen sehen!

Dazu brachen wir jetzt das Letzte vom Letzten!

Gruess Gere