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Tiger Talk => 1. Mannschaft => Thema gestartet von: rocky53 am 30. Juli 2014 11:05

Titel: auflösung liga b
Beitrag von: rocky53 am 30. Juli 2014 11:05
quelle hockeyfans
    1.-Liga-Präsi will NLB abschaffen Mittwoch, 30. Juli 2014, 08:06 - Martin Merk  Die EHC Basel Sharks sind der neuste von zahlreichen Fällen der Finanznot und Pleite in der NLB nach Chur, Herisau, Martigny, Morges, Neuenburg und Sierre in den vergangenen 15 Jahren. Jean-Marie Viaccoz, Präsident der Regio League und im Vorstand der Swiss Ice Hockey Federation, fordert nun eine Auflösung der NLB zu Gunsten einer "Super-1.-Liga" mit 20 bis 24 Teams aufgeteilt in eine Ost- und West-Gruppe.
Die Liga soll die aktuellen NLB-Teams sowie die jene 1.-Liga-Mannschaften umfassen, bei denen professionelles Eishockey denkbar wäre. Wie Viaccoz gegenüber "Le Matin" aussagt, will er bis Ende  September die Pläne der Nationalliga präsentieren.

"Diese Idee kommt von unten. Wenn ich den Zustand der NLB anschaue und Alarmsignale einiger Clubs, die in dieser Spielklasse teilnehmen, kann ich schlecht mit geschränkten Armen da stehen und nichts unternehmen", sagt Viaccoz. "Der Moment scheint für mich gekommen um einen Anstoss für eine neue Formel zu geben und uns an einen Tisch zu setzen um an die Zukunft zu denken. Die NLB erfüllt die Rolle einer Ausbildungsliga nicht mehr. Die NLA-Clubs sind auch nicht mehr zufrieden. Wir haben jedes Jahr pro Mannschaft zehn Elite-Junioren, die keinen Platz in der NLB finden, aber zu gut für die 1. Liga sind. Wenn ein Sport den Jungen, die er fördert, keine guten Perspektiven gibt, muss man den Alarmknopf drücken und Lösungen finden."

Auch eine mögliche "Super-1.-Liga" wird auf dem Reissbrett anhand der Rangliste der letzten Saison präsentiert und könnte beispielsweise so aussehen:

Ost: GCK Lions, SCL Tigers, Olten, Langenthal, Thurgau, Dübendorf, Weinfelden, Frauenfeld, Pikes Oberthurgau, Winterthur, Zuchwil Regio, Basel/Kleinhüningen.

West: La Chaux-de-Fonds, Visp, Ajoie, Red Ice Martigny, Burgdorf, Lyss, Wiki-Münsingen, Düdingen, Sion, Franches-Montagnes, Forward Morges, Université Neuchâtel.

Wie realistisch ein solcher Vorschlag ist, hängt aber nicht zuletzt von der Nationalliga und den NLB-Clubs selbst ab. Dort müsste ein solcher Vorschlag zustimmen und dürfte insbesondere bei den Spitzenclubs höchst umstritten sein, welche durchaus gefallen an der semi-professionellen Liga hat, die als Bindeglied zwischen den NLA-Clubs mit Budgets von über 10 Millionen Franken und den Amateurclubs mit Budgets von zumeist weit unter einer Million Franken dient.

was ist die meinung im pb
will sich da einer profilieren
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: hopplangnau87 am 30. Juli 2014 14:33
quelle hockeyfans
    1.-Liga-Präsi will NLB abschaffen Mittwoch, 30. Juli 2014, 08:06 - Martin Merk  Die EHC Basel Sharks sind der neuste von zahlreichen Fällen der Finanznot und Pleite in der NLB nach Chur, Herisau, Martigny, Morges, Neuenburg und Sierre in den vergangenen 15 Jahren. Jean-Marie Viaccoz, Präsident der Regio League und im Vorstand der Swiss Ice Hockey Federation, fordert nun eine Auflösung der NLB zu Gunsten einer "Super-1.-Liga" mit 20 bis 24 Teams aufgeteilt in eine Ost- und West-Gruppe.
Die Liga soll die aktuellen NLB-Teams sowie die jene 1.-Liga-Mannschaften umfassen, bei denen professionelles Eishockey denkbar wäre. Wie Viaccoz gegenüber "Le Matin" aussagt, will er bis Ende  September die Pläne der Nationalliga präsentieren.

"Diese Idee kommt von unten. Wenn ich den Zustand der NLB anschaue und Alarmsignale einiger Clubs, die in dieser Spielklasse teilnehmen, kann ich schlecht mit geschränkten Armen da stehen und nichts unternehmen", sagt Viaccoz. "Der Moment scheint für mich gekommen um einen Anstoss für eine neue Formel zu geben und uns an einen Tisch zu setzen um an die Zukunft zu denken. Die NLB erfüllt die Rolle einer Ausbildungsliga nicht mehr. Die NLA-Clubs sind auch nicht mehr zufrieden. Wir haben jedes Jahr pro Mannschaft zehn Elite-Junioren, die keinen Platz in der NLB finden, aber zu gut für die 1. Liga sind. Wenn ein Sport den Jungen, die er fördert, keine guten Perspektiven gibt, muss man den Alarmknopf drücken und Lösungen finden."

Auch eine mögliche "Super-1.-Liga" wird auf dem Reissbrett anhand der Rangliste der letzten Saison präsentiert und könnte beispielsweise so aussehen:

Ost: GCK Lions, SCL Tigers, Olten, Langenthal, Thurgau, Dübendorf, Weinfelden, Frauenfeld, Pikes Oberthurgau, Winterthur, Zuchwil Regio, Basel/Kleinhüningen.

West: La Chaux-de-Fonds, Visp, Ajoie, Red Ice Martigny, Burgdorf, Lyss, Wiki-Münsingen, Düdingen, Sion, Franches-Montagnes, Forward Morges, Université Neuchâtel.

Wie realistisch ein solcher Vorschlag ist, hängt aber nicht zuletzt von der Nationalliga und den NLB-Clubs selbst ab. Dort müsste ein solcher Vorschlag zustimmen und dürfte insbesondere bei den Spitzenclubs höchst umstritten sein, welche durchaus gefallen an der semi-professionellen Liga hat, die als Bindeglied zwischen den NLA-Clubs mit Budgets von über 10 Millionen Franken und den Amateurclubs mit Budgets von zumeist weit unter einer Million Franken dient.

was ist die meinung im pb
will sich da einer profilieren


das ist der grösste seich den ich je gelesen habe. wenn der unterschied zwischen NLA 10mio und 1. Superliga >2 mio sein soll, braucht es keine ligaqualifikation mehr da kein team aufsteigen will und top NLB teams, amateurteams zu nennen find ich unter aller sau. amateur klubs sind eben solche mit >1mio budget und zuschauerschnitt 100-300.
und ausbildungsliga ist irgendwie auch ein witz, man kann zb. von den tigers nicht verlangen das sie 10-12 junioren einsetzen und dann hoffen das man aufsteig, was eigentlich das ziel von langnau ist.
dazu kommt das es durch die amateurteams wesentlich schwieriger wird für aufstiegsaspiranten,
geeignete spieler zu finden. welcher gute spieler will schon gegen amateurklubs spielen?
wenn ich mir gruppe ost nur schon anschau sind 80% der teams punktelieferanten.

die einzig sinnvolle alternative ist die NLA auf saison 15/16 auf teams 14 teams aufzustocken. d.h. 14/15 steigen beide finalisten automatisch. ab der darauffolgenden NLA saison 16/17 steigt der letzte automatisch ab und der zweitletze spielt wie gehabt ligaqualifikation mit dem Vize-Meister der NLB.
dann kann man die ligen fusionieren und nicht anders.
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Möff am 30. Juli 2014 16:33
Das Thema einer "Fusion" zwischen NLB + 1. Liga war zumindest noch nicht so oft auf dem Tapet wie andere Basteleien, welche in schöner Regelmässigkeit diskutiert werden. Beispielsweise die Anzahl Klubs in der NLA oder der NLB sowie die Auf-/Abstiegsmodalitäten. Die Beweggründe liegen fast immer im Dunstkreis der beiden folgenden Probleme: a) Stetig steigende Kosten b) Ertragserosion, mangelndes Publikums- bzw. Sponsoreninteresse

a) Steigende Kosten
Hier ist die Sache relativ simpel - der Spielermarkt in der CH ist unter den aktuellen Bedingungen schlichtweg zu klein, es gibt zuwenig Spieler mit gutem NLA-Niveau, und um diese beschränkte Zahl findet dann ein entsprechendes Wettbieten statt. In den letzten Jahren haben diverse Klubs ihre Anstrengungen im Nachwuchsbereich stark erhöht, was immerhin dazu führt, dass für die 4en Linien nicht auch noch Direktorengehälter bezahlt werden müssen, da der "output" der Nachwuchsbereiche im Durchschnitt das Niveau schon erreicht, um dort einzusteigen. Hat man das Glück, ein "Talent" gefördert zu haben, so wird sich ein solches rasch für höhere Aufgaben empfehlen - um dann nicht selten gleich nach Übersee zu entschwinden. Allzuviel Talent nützt dem Spielermarkt hier demnach auch nichts. Trotz allem bleibt der Spielermarkt bezüglich CH-Spielern (zu) klein. Dies führt - wie schon gesagt - zu steigenden Löhnen bzw. zu faktisch unüberwindlichen Gräben zwischen den Klubs, welche das Geld für das Wettbieten aufbringen können und denjenigen, welche dies nicht können. Kurzfristig ändern lässt sich dies im Prinzip nur, wenn die Anzahl erlaubter Ausländer erhöht würde, um so den Lohndruck etwas zu dämpfen. Theoretisch wäre noch eine Verkleinerung der Liga denkbar, wobei ich dies als wenig realistisch erachte - dann spielt man in noch kürzeren Abständen gegen den gleichen Gegner, was die Attraktivität des Produktes "Eishockey" nicht fördert. Was auch gleich das Stichwort für den 2en Punkt ist...

b) Ertragserosion
Stimmt die Qualität des Produktes "Eishockey" nicht, bleibt früher oder später das Interesse von Fans + Sponsoren aus, das Geld wird noch knapper und die Qualität (meist) noch schlechter.  Zieht sich dieser "Todeskampf" zudem über eine längere Zeit dahin, verschwindet früher oder später auch die "Eishockeykultur", so undefiniert und vielseitig interpretierbar der Begriff auch sein mag. Aber es sind dann beispielsweise irgendwann keine "Hardcore-Fans" mehr da, welche auch während einigen mageren Jahren noch die Halle füllen. In Basel selbst hat z.B. der Konkurs der "Sharks" nicht für allzu grossen Wirbel gesorgt.

Sofern jemand bis hierher mit lesen durchgehalten hat, wird der sich sicher fragen, weshalb ich zu solchen Punkten referiere, wenn doch das Thema eigentlich die Fusion zwischen NLB + 1. Liga wäre. Eigentlich vorallem deshalb, weil sich durch kosmetische Veränderungen an Ligagrössen und Modus kaum entscheidendes an der genannten Grundproblematik ändert. Das Eishockey verkauft sich nicht einfach besser, nur weil NLB + 1. Liga Klubs in einer Liga spielen. Die einen sind dann einfach drückend überlegen, was rasch dazu führen dürfte, dass die "starken" Teams in den Schongang schalten, da sie auch so zu ihren Punkten kommen. Und mit dem Schongang sinkt automatisch das Niveau und bald einmal die Attraktivität. Ob es die durchschnittlichen 1. Liga Klubs und deren Fans auf Dauer lustig finden, regelmässig die Schiessbude zu spielen, darf bezweifelt werden. Ebenfalls zweifelhaft ist, ob eine solche (Laueri) Saison die NLB-Spitze wirklich auf die Aufstiegsspiele vorbereitet. Und eben, das Produkt "Eishockey" wird dadurch um keinen Deut besser. Anfängliche Heiterkeitserfolge durch Klamaukspiele und Steinzeitergebnisse würde ich nicht überschätzen.

Zum Auf-/Abstiegsmodus werden ja auch immer viele gute Ideen zum Besten gegeben. Dabei hängen die Ideen - wenig erstaunlich - meist mit der gerade aktuellen Situation des Klubs zusammen, von dem die Idee kommt. Das heisst also:
Viel gibt es dazu nicht mehr zu sagen, weil die Sache stark von Einzelinteressen geprägt ist.  Stehen Qualität + Attraktivität des Eishockeys im Vordergrund ist aber klar, dass ein (zu) schwacher Verein nicht in der NLA verbleiben darf. Ebensowenig soll aber ein Klub aufsteigen, wenn er sportlich nicht besser ist als die rote Laterne der NLA. 

Fazit: Mit dem Herumschrauben an der Grösse von Ligen und Qualifikationsmodi ändert man an den Ursachen der wesentlichen Probleme nichts. Genausogut könnte man auch eine halbvolle Weinflasche mit Wasser auffüllen, und versuchen, sie als Qualitätsprodukt zu verkaufen.

Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: hopplangnau87 am 30. Juli 2014 17:07
Das Eishockey verkauft sich nicht einfach besser, nur weil NLB + 1. Liga Klubs in einer Liga spielen. Die einen sind dann einfach drückend überlegen, was rasch dazu führen dürfte, dass die "starken" Teams in den Schongang schalten, da sie auch so zu ihren Punkten kommen. Und mit dem Schongang sinkt automatisch das Niveau und bald einmal die Attraktivität. Ob es die durchschnittlichen 1. Liga Klubs und deren Fans auf Dauer lustig finden, regelmässig die Schiessbude zu spielen, darf bezweifelt werden. Ebenfalls zweifelhaft ist, ob eine solche (Laueri) Saison die NLB-Spitze wirklich auf die Aufstiegsspiele vorbereitet. Und eben, das Produkt "Eishockey" wird dadurch um keinen Deut besser. Anfängliche Heiterkeitserfolge durch Klamaukspiele und Steinzeitergebnisse würde ich nicht überschätzen.


das ist auch das hauptargument meinerseids. dazu kommt das sich der 1. liga chef fragen muss, warum keine clubs in die NLB aufsteigen wollen. gleichtzeitig will er ein grossteil eben derjenigen, einen "aufstieg" aufdrücken mit einer fusion.
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: finn1 am 16. Oktober 2014 13:10
Die Artikel in der heutigen BZ (Print und Online) geben doch Anlass zum Nachdenken über die NLB. Ich bin gespannt, was für eine NLB-Lösung in den nächsten Jahren gefunden wird. Lest selbst!

http://www.bernerzeitung.ch/sport/hockey/Ich-mache-mir-Sorgen/story/26012214

http://www.bernerzeitung.ch/sport/hockey/Die-NLB--eine-tickende-Zeitbombe/story/18295995


Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Sigi am 16. Oktober 2014 16:26
Die Frage ist welches NLA Team kann sich ein Farmteam über mehrere Jahre leisten
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Möff am 16. Oktober 2014 19:34
Die Frage ist welches NLA Team kann sich ein Farmteam über mehrere Jahre leisten

Sven Leuenberger hat etwas von 2.5 Mio. erzählt. Habe gemeint, der Walti Frey werfe so etwa 3 Mio. pro Saison allein nur für die GCK-Lioner auf. Keinen Schimmer, was dort alles inklusive wäre oder ist.  Ich frage mich einfach, wie gross die Fangemeinde für solche Farmteams in der CH wäre. Ich kann mir z.B. schon heute nicht vorstellen, dass die GCK-Lions eine echte "Fangemeinde" haben. Das sind doch bestenfalls die Angehörigen + Bekannte von Spielern. Das einzige Ziel der GCK-L ist, Nachwuchsspieler an den ZSC heranzuführen. Da gibt es kaum etwas zu verdienen mit Eintritten, Bier + Wurst.

Eine reine Farmteamliga bräuchte dann ja auch keine Ausländer mehr - ab und zu käme einer aus der NLA auf Formsuche, eben so wie es in der NHL / AHL läuft. Diese reine "Farmteamliga" sehe ich aber noch nicht plastisch. Wenn überhaupt würde es ja vorläufig höchstens noch den einen oder anderen A-Klub geben, der sich ein solches "GCK-mässiges" Modell leisten könnte. Wer aus der NLA die Kohle aber über Jahre hinweg hätte, um so ein künstliches Gebilde am Leben zu erhalten - ausser dem ZSC, solange dort noch Frey zahlt - kann ich mir nicht vorstellen. Der SCB beispielsweise kann momentan mit dem Gastro-Nebengeschäft etwa gerade soviel Kohle erranggen, wie andernorts die Mäzen einschiessen. Solange die nicht noch tiefer in die Tasche greifen.  Wer die Gedanken noch etwas weiter spinnt, kommt von selber drauf, dass da noch sehr viele Fragen geklärt werden müssten, um mit der "Farmteam-Idee" die NLB nachhaltig zu beleben.
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: finn1 am 17. Oktober 2014 12:52
und noch so ein unschöner Artikel über die Zukunft der NLB bzw. Red Ice.

http://www.hockeyfans.ch/news/meldung/36435
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Phipu#26 am 20. Oktober 2014 20:47
Klausi hat auf watson.ch einen intressanten Artikel zur NLB und NLA verfasst. Was meint ihr dazu?
Kann dies Zukunftsmusik sein?
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Shadow-Tiger am 20. Oktober 2014 20:56
Und wo ist der link dazu? ;)
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Phipu#26 am 20. Oktober 2014 20:59
www.watson.ch/Eishockey/articles/842146666-Wie-eine-Modusänderung-sämtliche-Probleme-der-NLB-lösen-kann

Sorry 8)
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Shadow-Tiger am 20. Oktober 2014 21:40
Merci ;D :)
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Bage am 21. Oktober 2014 05:51
Das muss Klausi bei mir abgekupfert haben, predige ich bereits seit jahren...  8)
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: nicu am 21. Oktober 2014 08:39
Im Olten-Forum auf hockeyfans.ch hat einer noch diese Idee gebracht:

Zitat von: murphy's im Oltenforum
NLA 12 (45 bis 50 Spiele)
NlB 8-12 (40 bis 45 Spiele)

NLA 1-6 direkt in den PO
NLA 7-10 PO um die PO Plätze 7 und 8 (Best of 5)
NLA anschliessend PO um den CH - Meistertitel (Best of 7)
NLA 11 und 12 Auf- Abstieg mit der NLB


NLB 1-2 PO um B-Meister (Best of 7)
NLB 3-6 PO um Aufstiegsrundenplätze (Best of 7)

Auf- Abstieg:

Hin und Rückrunde (10 Runden)
1. NLA

2-5 PO um letzten NLA Platz (best of 5)

Klingt für mich auch wie eine machbare Lösung...
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: magnus am 21. Oktober 2014 09:09
Die Idee von Bage die der Klaus abgekupfert hat finde ich sehr gut!
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: blueline am 21. Oktober 2014 09:26
...in den schweden wird dies schon so gespielt, wie es chlaus bei bage abgekupert hat
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: finn1 am 29. Oktober 2014 09:34
Vorgestern hatten die 9 NLB-Club bzw. ihre Vertreter Sitzung betreffend Zukunft der NLB (siehe Link)

http://www.hockeyfans.ch/news/meldung/36528

Ich wäre wenn schon für Szenario 2.

Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Sigi am 29. Oktober 2014 12:50
Szenario 1 ist keine Lösung sonder der Tod der NLB
Szenario 2 im moment hat mann 21 NL Clubs wie will man auf 30 kommen die jetztige NLB ist ja eigentlich ein Halbprofi liga
Szenario 3 würde die NLA entgültig schliesse  da der Unterschied zwischen den Ligen noch grösser würde

Ich bin immer noch für 10/10 mit direkten Auf und Absteigern
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: hopplangnau87 am 29. Oktober 2014 13:18
Szenario 1 ist keine Lösung sonder der Tod der NLB
Szenario 2 im moment hat mann 21 NL Clubs wie will man auf 30 kommen die jetztige NLB ist ja eigentlich ein Halbprofi liga
Szenario 3 würde die NLA entgültig schliesse  da der Unterschied zwischen den Ligen noch grösser würde

Ich bin immer noch für 10/10 mit direkten Auf und Absteigern


warum 30? 10 NLA - 10 NLB - 10 1.Liga


und die Allsvenskan (2. schwedische liga) ist auch keine "Profiliga" und trotzem klappts.
für mich ist das beste szenario definitiv die 2.
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Sigi am 29. Oktober 2014 19:29
So wie ich das veratanden habe 10 NLA Profi 10 NLB Profi 10 NLC Halbprofi dann 1.Liga Amateur
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: blueline am 30. Oktober 2014 16:43
...wieso nicht nla/b je 10 teams

...und die zwei leztzen der nla spielen gegen die vier ersten der nlb um die plätze in der obersten nl

...wo will man 20 profiteams hernehmen, wenn schon jetzt etliche nla (ambri mit millionen verlust,andere versuchen ihr aktienkapital aufzustocken) und nlb teams sorgen haben ihr budget aufzubringen um den profibetrieb oder halbprofibetrieb zu finanzieren

...martigny steht ende saison vermutlich vor dem aus, gck lions gibt es nur dank frey und andere clubs können von den zuschauerzahlen alleine nicht überleben, diese sind somit auch auf gute sponsoren oder göttis angewiesen

...solche zufinden werden heute immer wie rarer
 -
eine mögliche hife wäre, wenn pro spielrunde srf auch einen kurz betrag eines nlb - spiel zeigen würde, dies wäre für mögliche sponsoren atraktiver, heute werden ja nicht mal mehr die resultate gezeigt
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: nicu am 30. Oktober 2014 16:53
...wieso nicht nla/b je 10 teams


Ganz einfach weil's die NLA-Clubs nicht wollen. Die Idee finde ich auch nicht schlecht. Die NLA-Clubs haben aber soweit ich weiss 70% aller Stimmrechte an der Generalversammlung (wo eine solche Änderung beschlossen wird)...


Gruess
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Sigi am 30. Oktober 2014 17:04
Ich bin auch absolut für die 10/10 mit grosser durchläsigkeit
würde wohl auch den Preiskampf ein bischen entschärfen
die NLA Clubs sollten sich mal fragen wie ihre Liga ohne NLB aussehen würde
der Junior zu alt für die Elite in der 1 Liga unterforder was macht er
NA/ Schweden und ob si dann wieder in die Schweiz zurückkehern
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Möff am 30. Oktober 2014 17:20

Ganz einfach weil's die NLA-Clubs nicht wollen. Die Idee finde ich auch nicht schlecht. Die NLA-Clubs haben aber soweit ich weiss 70% aller Stimmrechte an der Generalversammlung (wo eine solche Änderung beschlossen wird)...


Gruess

Dürfte vermutlich das Hauptproblem sein - solange nicht einer Konkurs geht, wird keiner freiwillig seinen NLA-Platz aufgeben. Und bislang hat eben jeder irgend eine Geldquelle, welche ihm die Existenz - in unterschiedlichen Komfortstufen - in der NLA ermöglicht.

Das sind wohl die beiden grössten "Wackelkandidaten" punkto Finanzen. Der Rest hält sich mit mehr oder weniger bekannten Mäzen über Wasser (ZSC, Rappi, Genf, Kloten, Lugano), verfügt über verschiedene Geldgeber und Supporter-Klubs und den Spenglercup (Zug, Davos, Lausanne), geniesst fast Staatsunterstützung (Gottéron) oder profitiert vom grossen Einzugsgebiet und Quersubventionierung durch andere Geschäftsbereiche (Bern).

Eben, solange keiner kollabiert, wird sich keiner freiwillig verabschieden. Obwohl es ein Fakt ist, dass es für 12 Klubs gar nicht genug NLA-taugliche Spieler hat - umso mehr als dass man in den letzten Jahren noch mit der Tatsache leben muss, dass der mühselig geförderte Nachwuchs nach Übersee entschwindet, sobald er flügge geworden ist....
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: finn1 am 19. November 2014 12:06
News auch betreffend "neuer" NLB.

http://www.hockeyfans.ch/news/meldung/36688 (http://www.hockeyfans.ch/news/meldung/36688)

und übrigens: Langnau hat sich für den NLA-Aufstieg beworben:

http://www.hockeyfans.ch/news/meldung/36689


Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: schnouz am 19. November 2014 12:42
Freue mich schon jetzt auf dei Derbies gegen Brandis, Düdingen, Lyss, Thun und Zuchwil.
Für mich gilt nur eins: Flucht aus der Nati B, koste es was es wolle.
Schon die jetzige Situation gegen Thurgau, GCK usw ist schon fast unerträglich.
Gruss ... schnouz
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: finn1 am 19. November 2014 13:05
Freue mich schon jetzt auf dei Derbies gegen Brandis, Düdingen, Lyss, Thun und Zuchwil.
Für mich gilt nur eins: Flucht aus der Nati B, koste es was es wolle.
Schon die jetzige Situation gegen Thurgau, GCK usw ist schon fast unerträglich.
Gruss ... schnouz

Da gebe ich Dir vollkommen recht!
Nur die SCL Tigers sind momentan zu gut für die NLB, aber im Moment auch noch zu schlecht für die NLA. Ich weiss nicht recht, ob ich lieber an Spiele gegen Thurgau, GC, etc. gehen will, wo man (zur Zeit) fast nicht verlieren kann und das Spiel bereits nach 1. Min. entschieden ist, oder ob ich lieber Spiele gegen den ZSC anschauen möchte, wo wir nach dem 1. Drittel bereits 0-5 im Hintertreffen sind.  :-\ Beides ist irgendwie "ä Seich". Lösung: die SCL Tigers wechseln in die EBEL!  ;)
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Sigi am 19. November 2014 14:41
Definitiv lieber die 2 Variante
das Zuschauerintresse der letzten zwei heimspielen belegen das
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: guest55 am 19. November 2014 22:47
http://www.watson.ch/Eishockey/articles/532388784-Ligareform-abgeschmettert%3A%C2%A0Die-Angst-der-NLA-vor-der-NLB (http://www.watson.ch/Eishockey/articles/532388784-Ligareform-abgeschmettert%3A%C2%A0Die-Angst-der-NLA-vor-der-NLB)


Danke Klaus!
Diese Liga ist ein Witz und der Verband ein absurdes Politikum mit scheinsportlichem Leistungsprinzip. Umso mehr heisst das für unsere Tigers:
Mit aller Kraft diesen NLB-Schirmständer holen, um dann den NLA-Arschgeigenclub in Angst und Schrecken zu versetzen! 8)   


Mänfu
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: blueline am 20. November 2014 08:24
...dieses mal darf man klaus zustimmen, wie es mänfu auch schon mitgeteilt hat, mit seinen worten

...mehr dazu bedarf es nicht, schwach von nla clubs umd dem verband
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: finn1 am 20. November 2014 08:33
Noch ein weiterer schöner Klausi-Artikel über die Tigers. ;D

http://www.watson.ch/Eismeister+Zaugg/articles/590334620-Weihrauch-f%C3%BCr-die-Langnauer-%E2%80%93-weil-Lob-nicht-genug-ist


Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: finn1 am 20. November 2014 08:50
http://www.watson.ch/Eishockey/articles/532388784-Ligareform-abgeschmettert%3A%C2%A0Die-Angst-der-NLA-vor-der-NLB (http://www.watson.ch/Eishockey/articles/532388784-Ligareform-abgeschmettert%3A%C2%A0Die-Angst-der-NLA-vor-der-NLB)


Danke Klaus!
Diese Liga ist ein Witz und der Verband ein absurdes Politikum mit scheinsportlichem Leistungsprinzip. Umso mehr heisst das für unsere Tigers:
Mit aller Kraft diesen NLB-Schirmständer holen, um dann den NLA-Arschgeigenclub in Angst und Schrecken zu versetzen! 8)   


Mänfu

 Dieser Klausi-Vorschlag mit der Modusänderung wäre sicherlich eine gute Lösung und würde die NLB wahrscheinlich aufwerten. Nur Klausi, bringt diese Lösung einfach auf den Tisch und damit hat sich für ihn alles erledigt. So einfach ist es aber nicht, und man muss auch etwas über den Tellerrand hinausschauen.
Beispiel. Die Hin- und Rückrunde der letzten vier NLA-Clubs mit den ersten vier NLB-Club umfasst total 14 Spiele für jedes Team (= fast ¼ der Eishockey-Saison). Wieviele Ausländer dürften dann pro Partie spielen? 2, 3 oder 4?
Angenommen es dürften nur zwei Ausländer spielen, dann wären bei den NLA-Clubs bei jedem Spiel mindestens 2 Ausländer auf der Tribüne. Diese bringen keinen Nutzen mehr, müssen aber immer noch bezahlt werden, und dass über 14 Spiele! Angenommen es dürften drei oder vier Ausländer mitspielen, müssten die NLB-Clubs noch auf die Suche gehen und ihr Budget würde wiederum strapaziert.
Also ganz so einfach, wie sich dies Klausi vorstellt ist es nicht.
 
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: blueline am 20. November 2014 10:00
...in schweden wird schon lange so gespielt

Zitat
Aufstieg...Nach der Saison treten vier Teams der Allsvenskan und die zwei schlechtesten Teams der Elitserien in der Kvalserien (http://de.wikipedia.org/wiki/Kvalserien) gegeneinander an, um die zwei Mannschaften auszuspielen, die in der kommenden Saison in der Elitserien antreten. Die besten drei Teams der Allsvenskan sind direkt qualifiziert, die Teams auf den Plätzen 4 bis 7 treten in Play-off (http://de.wikipedia.org/wiki/Play-off)-Runden gegeneinander an um den letzten Starter zu bestimmen.
...wieso sollte dies auch nicht bei uns gehen, nicht vier/vier wie klaus schreibt, sondern zwei/vier wie in schweden

...man kann nur sagen die nla clubs haben angst

...und scheiden die clubs in der ersten runde playout/off aus müssen die spieler gleich bis ende saison entlohnt werden
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: magnus am 20. November 2014 19:02
ja zwei-vier wäre besser so müssten 2 A Clubs weniger Angst haben!
Und das wäre auch aus sportlicher Sicht nichts als fair wenn der Neunte und Zehnte der NLA nicht absteigen könnten!
Das käme eventuell uns auch mal zu Gute würde es einmal wieder mit dem Aufstieg klappen!

Das es in der NLA noch viel Ueberzeugungskraft braucht zu einer Modusanderung ,ist ja auch nachvollziehbar wären wir noch im A würden wir ja wohl am lautesten schreien.
Unser Ex-Boss Ruedi Zesiger wollte  sogar immer eine geschlossene Liga.
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Möff am 26. November 2014 17:04
Zwar nichts neues, aber trotzdem noch das, was der "Ober-Möff" zum Thema meint:

++++++++++++++++++++++++++
 Gut und neutral nachdenken
In seiner regelmässig erscheinenden Kolumne äussert sich SCB-CEO Marc Lüthi zu aktuellen Themen rund um den Klub.

Seit nun mehr 17 Saisons ist der SCB mein zweites Zuhause, seit nun mehr 17 Jahren habe ich mit einer Ausnahme alle Heimspiele gesehen und etwas über 80 Prozent unserer Auswärtsspiele. Gesehen habe ich in dieser Zeit die Hallen aller aktuellen NLA-Clubs sowie diejenigen von Basel, Langnau und La Chaux de Fonds in ihrer Zeit als Clubs der obersten Liga. Seit über 10 Jahren haben wir den gleichen Modus in unserer Liga (mit einer kleinen Änderung im Playout-Bereich). Die NLA funktioniert, auch wenn ich immer wieder lesen muss, dass die meisten Clubs nur dank Mäzenen überleben können. Na und? Sie überleben und wenn es Männer und Frauen gibt, die bereit sind neben ihrer Zeit auch Geld in ihre Clubs zu stecken, dann ist das nicht nur gut, sondern ganz einfach toll. Wir brauchen eine Liga mit starken Clubs und eine grosse Vielfalt über das ganze Land verteilt.  Im Moment bekundet die NLB Mühe, genügend Clubs zu mobilisieren und schon beginnen die Modus-Diskussionen. Soll man mit 10 und 10 Clubs (NLA/NLB) spielen? Soll der NLB-Qualifikationssieger aufsteigen und der NLA-Letzte absteigen? Soll man die NLA auf 14 oder 16 Clubs aufstocken und so weiter? Ja es stimmt, die NLB hat Mühe. Ja es stimmt, dass es immer wieder Clubs gab, die verschwunden sind. Wir kennen das bestens. In Neuenburg haben wir zwei Saisons aufgebaut, dann den Club in die Selbständigkeit entlassen. Leider wusste der Geschäftsführer nichts besseres, als Geld in die eigene Tasche zustecken. Basel war immer unabhängig. Weil es aber keine Chance gab, die Rahmenbedingungen zu verbessern, hat es dem Geldgeber den Nuggi rausgehauen und er hat den Betrieb eingestellt. Verständlich wenn man jedes Jahr einen Millionenbetrag einschiessen muss.
Im Moment gibt es mit den SCL Tigers einen NLB Club, der lieber heute als morgen in die NLA aufsteigen möchte. Dann hat es weitere fünf bis sechs Organisationen, die professionell arbeiten und einen bekennenden Ausbildungsclub. Weitere Clubs sind an der NLB nicht interessiert. Natürlich braucht die oberste Liga über lange Sicht eine gesunde Basis unter sich. Aber liegt es nun an der NLA, die Rahmenbedingungen so zu verändern, dass es der NLB gut geht? Oder ist es an der NLB, die Rahmenbedingungen anzupassen und sich für weitere Clubs aus der 1. Liga interessant zu machen?
Die Club-Verantwortlichen haben nun der Geschäftsführung der National League den Auftrag gegeben, ein Konzept zu erarbeiten. Eine nicht einfache Aufgabe, weil es immer davon abhängt, für wen das Herz schlägt.
Nehmen wir ein Beispiel: Ambrì-Piotta wäre Letzter und würde automatisch absteigen, die SCL Tigers würden NLB-Sieger und automatisch aufsteigen. Das wäre toll für die Region Bern, aber für das Tessin eine Katastrophe. Gleiches könnte natürlich auch passieren, wenn über Auf- und Abstieg – wie bis anhin – im direkten Vergleich entschieden wird. Dann ist es aber eine faire sportliche Entscheidung.
Also, besser gut und neutral nachdenken und alle Aspekte beleuchten, bevor man etwas verändert. Das machen jetzt die Leute von der National League. Dann schauen wir weiter.
In diesem Sinne wünsche ich allen einen beschaulichen Advent und viele spannende Spiele im Weihnachtsmonat.
Marc Lüthi
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: hopplangnau87 am 26. November 2014 20:15
Zwar nichts neues, aber trotzdem noch das, was der "Ober-Möff" zum Thema meint:

++++++++++++++++++++++++++
 Gut und neutral nachdenken
Nehmen wir ein Beispiel: Ambrì-Piotta wäre Letzter und würde automatisch absteigen, die SCL Tigers würden NLB-Sieger und automatisch aufsteigen. Das wäre toll für die Region Bern, aber für das Tessin eine Katastrophe. Gleiches könnte natürlich auch passieren, wenn über Auf- und Abstieg – wie bis anhin – im direkten Vergleich entschieden wird. Dann ist es aber eine faire sportliche Entscheidung.


bitte was?  ::)  nur weil ambri zuwenig liquid ist, sich mit weniger sponsoren in der NLB aufzuhalten ist das eine katastrophe? und warum sollte ambri nicht den sofortigen wiederaufstieg schaffen? im gegensatz zu einer neuen regelung, ist ein abstieg für mäzen + löcherstopfenden vereine mit dem jetztigen modus eine katastrophe!


man stelle sich vor rapperswil würde absteigen. glaubt da tatsächlich einer die könnten in der NLB ohne schnelle wiederaufstiegschancen überleben?
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: finn1 am 18. Dezember 2014 09:24
Gibt es in Zukunft wieder mehr NLB-Mannschaften?

Die Rede ist vom SC Herisau (als Farmteams der Lakers und der übrigen Ostschweiz). Weiter will evtl. auch Morges wieder in die NLB. Dies als Farmteam von Genf und Lausanne. Evtl. auch noch Bisaca (als Farmteam von Ambri und Lugano).

Quelle:
http://www.hockeyfans.ch/news/meldung/36967

Vielleicht schaut man auch mal über die Landesgrenze. Im Vorarlberg wäre meine Meinung nach 2 Teams, welche man sofort in die NLB einbauen könnte (Dornbirn und Feldkirch). Beide Vereine haben übrigens schon mal beim Schweizerischen Eishockeyverband angefragt, wurden aber seinerzeit abgelehnt. Ich würde die Idee mit Dornbirn und/oder Feldkirch spannend finden.
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Sigi am 18. Dezember 2014 12:35
In Neuenburg funktionierte das Prinzip 2 Chefs ein Club nicht wiso sollte es in Herisau,Biasca oder Morges funktionieren?
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Möff am 18. Dezember 2014 13:30
Sehe das Problem eher dort, dass doch ziemlich Geld in die Hand genommen werden muss, um das Ganze in Betrieb zu halten.  Die Zahlen, welche Klaus Zaugg in Sachen Lakers & Herisau erwähnt hat, scheinen mir optimistisch. 1'000 Zuschauer pro Spiel für eine Mannschaft, welche NULL Ambitionen und nur die Funktion hat, Spieler an die NLA heranzuführen? Na ja.  Natürlich, wenn ein Mäzen eh' schon blecht, kommt es ihm möglicherweise auf 2-3 Mio. mehr oder weniger auch nicht an. Wobei Gaydoul diesen Sommer hörbar mit den Zähnen knirschte, als er 6 Mio. abdrücken musste, damit Kloten eine schwarze Null hinkriegt. Nicht jeder schiebt über Jahrzehnte so gleichmütig Kohle wie der ZSC-Walti.  Welcher noch sein (Eishockey) Lebensziel erreichen will, den ZSC selbsttragend zu machen (neue Halle und so...). Spätestens dann bzw. aus eigener Kraft wird sich der ZSC ein eigenes NLB-Team als verlängerte Werkbank nicht mehr leisten können.
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: magnus am 18. Dezember 2014 23:03
Herisau hätte sicher Potenzial ein guter und auch attraktiver(fans) NLB-Club zu werden!
Herisau hat Tradition und ein hintergrund zum Eishockey.
Nur Rappi als "Partner" bringt nichts da Sie vielleicht doch noch mal absteigen ;)
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: finn1 am 11. Februar 2015 17:50
Böse Zungen behaupten, die Tigers wollen diese Saison (noch) nicht aufsteigen wegen......


http://mobile.hockeyfans.ch/#/news/37420





Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Möff am 12. Februar 2015 09:21
Hilfe für die Nationalliga B Eishockey installiert Farmteam-System  NZZ 11.2.2015, 22:52 Uhr      Die Eishockey-Nationalliga ermöglicht B-Klubs künftig, als Farmteam eines A-Klubs aufzutreten. Dazu muss allerdings der Oberklassige 51 Prozent der Aktien seines Partners halten.   gen.  Künftig sollen im Schweizer Eishockey B-Klubs als eigentliche Farmteams eines A-Vertreters auftreten können. Das haben die Gesellschafter der Nationalliga am Mittwoch beschlossen. Dazu allerdings muss der A-Klub mindestens 51 Prozent des Aktienkapitals an der entsprechenden B-Franchise halten. Bisher haben einzig die ZSC Lions mit den GCK Lions eine entsprechend enge Kooperation gepflegt.
Hintergrund ist der schleichende Zerfall der Nationalliga B. Momentan umfasst die zweite professionelle Liga nur noch neun Teams. Traditionsreiche Eishockey-Standorte wie Chur, Siders, Neuenburg, Morges oder zuletzt im Sommer Basel sind in den vergangenen Jahren aus finanziellen Gründen aus dem professionellen Eishockey verschwunden. Aufstiegswillige Klubs fanden sich kaum mehr. Bereits hat Herisau sein Interesse angemeldet, sich bereits ab der kommenden Saison als Farmteam der Rapperswil-Jona Lakers der Nationalliga B anzuschliessen.
Um die Rahmenbedingungen zwischen den potenziellen Partnern zu erleichtern, hat die Liga auch die Transfermodalitäten angepasst: Künftig dürfen drei statt wie bisher zwei Spieler mit sogenannten B-Lizenzen unbeschränkt zwischen den Teams wechseln. Spieler unter 23 Jahren und neuerdings auch die Ausländer unterliegen keinen Beschränkungen. Um den neuen B-Klubs eine gewisse Planungssicherheit zu bieten, gibt es in der Liga bis zur Saison 2018/19 keinen Absteiger.
Darüber hinaus schiebt die Nationalliga den wilden Wechseln innerhalb der Liga einen Riegel. Neu darf ein Spieler pro Saison höchstens noch für zwei Teams in derselben Liga spielen. Eine Rückkehr zum Stammklub ist möglich. Dann muss der Spieler aber einen Match aussetzen. Der Torhüter Janick Schwendener etwa hat in dieser Saison für Davos, Servette und Kloten gespielt.
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: rocky53 am 12. Februar 2015 10:35
Wie steht es dann wenn der A- Vertreter absteigt in die Liga wo das Farmteam spielt ( konkret Seebuben ) ?
gibt es dann zwei Teams die einander die Punkte zu schieben und so die Meisterschaft zur Fars wird ?
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Sigi am 12. Februar 2015 10:45
Dann wäre de 51% Aktienhalter ja kein A Club mehr und so würde das Farmteam seine Lizens nicht mehr
erhalten denke ich
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Möff am 12. Februar 2015 13:08
Frage mich einfach, ob dies die NLB nicht endgültig "killen" würde, wenn es mehr Farmteams wie die GCK Lions gäbe. War noch nie an einem Auswärtsspiel dort, aber evtl. können ja die Tigers-Hardcore-Auswärtsfans eine Schätzung abgeben, wie viele "GCK-Lions-Fans" sich bei deren Heimspielen einfinden?

Am Einsatz wird es dem Lions-Farmteam nicht fehlen, die Spieler wollen sich für die NLA empfehlen, oder wenigstens zu einem ambitionierten NLB-Klub wechseln.  Andere Ambitionen hat die Organisation auch nicht, bestenfalls den B-Meistertitel ohne Aufstieg. Wie sich dies wohl auf den Zuschaueraufmarsch und die Attraktivität der anderen "nicht-Farmteam" Klubs auswirkt?

Evtl. stelle ich mir die Sache aber zu extrem vor.
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Sigi am 12. Februar 2015 13:33
GC hatte diese Quali im durchschnitt 218 Zuschauer Zuhause
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: mighty am 12. Februar 2015 13:45
Gibt's bei der NL nicht auch die möglichkeit eine "Volksinitiative"? ;)
So könnte man die Auf-/Absteigsrunde einführen und so auch die NLB wieder interessanter machen, wenn sie stärker durchmischt wird...

Und ob die Farmteam Regelung erfolg hat... wird sich zeigen.

Was mich aber jetzt schon stört, dass ab nächster Saison in der NLB die Pausen von 15 auf 18min verlängert werden... komm ich noch später zum Nachtessen... :/
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: finn1 am 12. Februar 2015 15:10


Was mich aber jetzt schon stört, dass ab nächster Saison in der NLB die Pausen von 15 auf 18min verlängert werden... komm ich noch später zum Nachtessen... :/

Am einem Spieltag sollst Du auch nicht zuhause essen, sondern im Tigersaal. Sonst wird der Geldsack der Tigers nie voll! ;-)
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: blueline am 12. Februar 2015 16:38
...in küsnacht ein paar fans mehr als bei den auswärtsspielen, aber leicht zuzählen

...die gegnerischen fans sind meistens nicht in unterzahl vertreten


Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Shadow-Tiger am 9. März 2015 17:29
Interessant!


Medienmitteilung
EHC Arosa beantragt Spielberechtigung für NLB

Der EHC Arosa möchte in der kommenden Saison an der Meisterschaft der National League B teilnehmen. Der 9-fache Schweizer Meister reicht in den kommenden Tagen die erforderlichen Dokumente bei der Liga ein. Die geplante Rückkehr ins nationale Eishockey-Schaufenster wird von den Aroser Leistungsträgern mit Freude zur Kenntnis genommen und man steht den Absichten des EHC Arosa positiv gegenüber. Hauptsponsor Hotelplan begrüsst die Vorwärtsstrategie der Schanfigger und prüft ein erweiteretes finanzielles Engagement.

Der EHC Arosa macht vorwärts. Der traditions- und ruhmreiche Club aus dem Bündnerland bereitet seine Rückkehr ins nationale Eishockey vor. Die Schanfigger sehen ihre sportliche Zukunft in der National League B.

In seiner über 90-jährigen Geschichte hat der EHC Arosa beeindruckende Spuren hinterlassen und erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit. Nicht nur für den EHC Arosa, seinen Sponsoren und Fans wäre eine Rückkehr aufs nationale Parkett eine bedeutende Sache, sondern auch für das gesamte Schweizer Eishockey.

Die Vorwärtsstrategie des EHC Arosa wurde den Aroser Leistungsträgern vorgestellt.
Pascal Jenny, Direktor von Arosa Tourismus, unterstützt das Vorhaben des Clubs sehr gerne: „Der EHC Arosa ist eine tolle Marke im Schweizer Sport und hat durch seine vielen Erfolge stark dazu beigetragen, dass Arosa schweizweit noch bekannter geworden ist.“

Laut Gemeindepräsident Lorenzo Schmid käme mit der Rückkehr des EHC Arosa in die NLB zusätzliches Leben ins Dorf: „Der Club hat nach wie vor eine grosse Bedeutung und würde mit einer Teilnahme in der National League B für Arosa wieder zum Wirtschaftsfaktor werden.“

Neben den Aroser Bergbahnen und der Aroser Ski- und Snowboardschule stehen auch die Sponsoren hinter dem Entscheid, eine Spielberechtigung für die zweit-höchste Spielklasse zu beantragen. Hauptsponsor Hotelplan begrüsst den geplanten Schritt des EHC Arosa. Direktor Thomas Stirnimann: „Hotelplan und der EHC Arosa haben eine langjährige Verbundenheit. Die Vorwärtsstrategie des Clubs ist der richtige Entscheid.“

Der EHC Arosa reicht in den kommenden Tagen alle von Swiss Ice Hockey verlangten Dokumente und Unterlagen ein und beantragt eine Spielberechtigung für die Meisterschaft 2015/2016. Ludwig Waidacher, Präsident des EHC Arosa, ist zuversichtlich, dass dem Club die Rückkehr in die NLB gelingt: „Wir werden alle gestellten Auflagen erfüllen. In den kommenden Monaten wird es die grosse Herausforderung sein, die notwendigen finanziellen Mittel zusammen zu bringen. Wir sind guten Mutes, dass es uns gelingen wird, diese für das geplante Budget von 1,6 Millionen Franken auftreiben zu können.

Der 9-fache Schweizer Meister (1951-1957, 1980, 1982) geht den Weg in der National League B als eigenständiger Club an. Für allfällige Partnerschaften mit Clubs der höchsten Schweizer Liga ist der EHC Arosa ebenfalls absolut offen.

Gelingt es dem EHC Arosa, die notwendigen Gelder zusammenzutragen und er erhält von der Liga die Spielberechtigung für die National League B, ist Adrian Fetscherin als Geschäftsführer der noch zu gründenden EHC Arosa Sport AG vorgesehen. Fetscherin war zuletzt Geschäftsführer des NLB-Clubs Hockey Thurgau.

EHC Arosa
Der Vorstand
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Sigi am 9. März 2015 18:41
Mal eine Frage was passiert  wen Herisau,Winti,Sion und Arosa die anforderungen erfüllen
Eine 13. Liga oder was??
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: guest55 am 9. März 2015 19:12
Mal eine Frage was passiert  wen Herisau,Winti,Sion und Arosa die anforderungen erfüllen
Eine 13. Liga oder was??


Da Rappi absteigt, wird Herisau nicht finanziert und in der 1.Liga bleiben.... :P   8) 
Interessant wird sein, wie sich Arosa gegen Ulten schlägt und der alte Preusse das treffend und kompetent analysiert  ;D


Gruess, junggebliebener Emmentaler


Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Shadow-Tiger am 9. März 2015 19:13
Mal eine Frage was passiert  wen Herisau,Winti,Sion und Arosa die anforderungen erfüllen
Eine 13. Liga oder was??

Das wäre doch viel interessanter als die jetzige situation!
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: Sigi am 9. März 2015 19:18
Kommt drauf an wie konkurrenzfähig solche Teams werden
Bei Winti hört man ja das sie z.B. ohne Ausländer spielen wollen
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: redwing19 am 9. März 2015 19:22

Da Rappi absteigt, wird Herisau nicht finanziert und in der 1.Liga bleiben.... :P   8) 
Interessant wird sein, wie sich Arosa gegen Ulten schlägt und der alte Preusse das treffend und kompetent analysiert  ;D


Gruess, junggebliebener Emmentaler

Der Brüller am Montag. Genial ;)
Titel: Antw:auflösung liga b
Beitrag von: ferguson am 9. März 2015 20:27
Herisau= 2. Liga