Ich plädiere für Köbi als Eismeister mit verlängertem Arm zur Münzentsorgung.


Ich schiffe jedesmal fast in die Hosen vor Freude wenn ich den auf der Tribüne sehe, ist ein geiler Siech und auch bei uns eine Legende, aber Legenden haben wir in Langnau genug und geile Sieche sowieso.

Pro smarts Alphatier mit es bitzeli meh Egge und Kante!

 Sieh mal einer an Bongars *CON* kann plötzlich ganze Sätze machen, kann er wohl auch Französisch? Ich hoffe es!
 
 Ansonsten muss ich schon sagen, wenn ich dieses Gejammer lese bleibt mir nichts Anderes als gerade herauszulachen!
 
 Ich habe hier vor noch nicht langer Zeit eine Umfrage gemacht, und da haben fast ZWEI DRITTEL gemeint, es brauche einen saudummen dämlichen ewiggestrigen Einfränkler im Eis! Vielleicht muss man noch die abzählen, die ja gedrückt haben weil sie mich hassen. Wir BRAUCHEN eine Helvetia, ich lache mich echt krumm. OB DIE SPIELER WOHL AUCH SO DENKEN? Wie wär's mit Selbstverantwortung? Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten? Professor Dingsbums wird's schon richten oder eben die Helvetia? Oder vielleicht hat Johnny wieder mal fadengerade eine Erleuchtung, am Ende sicher noch eine grüne? Oder dann richtet es wohl Peter Jakob??

Das grösste Rätsel ist für mich, weswegen John Fust es nicht schafft, dieser Mentaliät den Garaus zu machen, ich habe es ihm zugetraut. Aber nein, man ist wieder mit allem auf Vorrat zufrieden, auch er scheint mir bald. Der mit der Übergangssaison tönt halt gut. So kommen keine Sponsoren!

Jetzt hat man in Langnau Tabula Rasa gemacht, stellt eine Superhütte hin und fährt gleich weiter wie vorher. Diese Helvetia ist nur der Aufhänger, aber es ist eben einer und der steht für einen Teil der Mentalität im Emmental, und die Spieler haben dieselbe Mentalität, je länger sie da sind. Mir ist es ein Rätsel, wie ein McLean derzeit spielt, und ich habe manchmal das Gefühl, er macht’s nicht einmal extra, das ist nämlich charakterlich ein blitzgerader Typ und leidet darunter, dass er nicht mehr bringen kannn, ich sehe es in seinen Augen. Da tauchen noch andere Fragen auf ..
 
 Für mich ist das mit dem Schtutz auch nur ein Aufhänger und ich gebe sicher nicht nur dem die Schuld, aber es sollte mindestens zu denken geben! Es steht einfach für viel Anderes. Man sollte diesen blöden Einfränkler als Ritual auslochen und der Nationalbank übergeben. Das Heugebläse hat der Eismeister ja auch runtergenommen, aber auch erst drei Stunden vor dem ersten Spiel. (...) Weil der der neuen Technik nicht vertraute!



Man sollte mal die FINGER AUS DEM DINGS nehmen wie in Biel hinten und zwar alle!




Und die halbe Schweiz liest diesen Schei .... man geht immer auf die Foren von Klubs, wo es nicht läuft.
   
 

 Eines muss hier mal gesagt sein.
 
 DIE GLAUBWÜRDIGKEIT

hätte in Langnau ohne Ruedi Zesiger (er hatte massgeblichen Anteil!), Peter Jakob, die Exponenten des Verwaltungsrats sowie andere Kräfte wie namentlich Bernhard Antener NICHT wiederhergestellt werden können. Nun ist man leider in einer weiteren Lernphase, und ich hoffe auch, dass da demnächst positive Zeichnen gesetzt werden können, auch hinsichtlich Entlastung einzelner und Ergänzung von Lücken im Knowhow. Was kann Zesiger dafür, wenn er anderer Meinung ist beziehungsweise war? Er wusste damals noch nicht, wie sich die Dinge entwickeln und es war der eingeschlagene Weg.
 
 Ohne diese Glaubwürdigkeit wären wir heute genau nirgendwo und es gäbe bestenfalls Magerstkost mit nichts drauf und schmalem Feuer drunter in der Holzruine. "Chef" würde sich derweilen wohl in den angeschriebenen Häusern Langnaus den Ranzen vollschlagen wenn er es sich überhaupt leisten kann und würde über die Unfähigkeit des Allmächtigen poleten.
 
 Und was John fertig gebracht hat in Langnau - ich weiss weit und breit keinen, der dies geschafft hätte mit dieser Mannschaft. Hoffe er kriegt das und eben auch Neues wieder auf die Reihe. Erwarte eigentlich auch noch einiges von ihm.
 
 Aber nur so von wegen Dankbarkeit. Jedoch das mit der Zufriedenheit überbordet eben oft auch. Die Langnauer Mentalität ist gerade so faszinierend und toll wie rätselhaft. Spieler und Fans sind eins, also in der Regel ... und das ist eben nicht nur ein Vorteil.

Ich habe nichts gegen Kritik, wenn sie geerdet und anständig ist und uns vorwärtsbringt. Die meisten können dies hier.
 
Übrigens nochmal, nehmt die Wurst heute im Stadion, Du auch "Chef". Sie geben Dir sicher eine mit Schaum zum Schlagen drauf, solltest Du denn mal den Weg finden. Ziel ist, dass die Würste nochmals ausgehen. Siehe auch nochmals mein vergessenes Plädoyer: 

http://scltigers.barnoid.org/index.php/topic,13.0.html
 
 E doch hoffetlech schöne Match de ...
 

Einige Gedanken zur neuen Ära im Emmental.

Was war das für ein eindrücklicher Beginn am letzten Samstag. Ich habe meine dreiwöchigen Ferien anfangs Jahr ohne gross zu studieren mitten auf den 20. Oktober plaziert. Es hat sich bereits gelohnt, diese insgesamt um eine Woche zu kürzen und die zweite Woche mit Besuchen im neuen Stadion zu versüssen.  Ich habe hier verschiedentlich geschrieben, dass die Besuche während der Bauzeit stets emotional waren.  Mein Anmarsch am Samstag übertraf jedoch alles, eigentlich war ich sprachlos und bin es immer noch. Ich denke, der Staunfaktor war bei einer grossen Mehrheit der Besucher doch enorm.

Das Stadion ist ein wahres Schmuckstück zwischen den Polen retro und hochmodern-unabgehoben, im Gegensatz zu Barnoid’s Server wurde der Radiergummi an gewissen Stellen aber bloss dezent angesetzt, an anderen ganz weggelassen. Dieser Gästechrume ist als Stilelement eine richtige Augenweide! Wohl bekomm’s denen! Andererseits ist er auch ein Mahnmal an vergangene Zeiten. Die Holzbänke sind fürwahr ein enormer und witziger Kontrast zum topmodernen Anbau. Die Nordfassade ist eine Wucht und übertrifft alles, vorallem nachts. Eine grosses Kompliment, ein enormer Dank und herzliche Gratulation an die Visionäre, den Architekten und an alle, die an der Umsetzung mitgearbeitet und Schweiss vergossen haben.

Peter Jakob - mit seinem nicht zu übertreffenden Herz für’s Emmental und dessen Bewohner - der Verwaltungsrat, die Geldgeber und die Gemeinde Langnau mit ihrem Stimmvolk haben nun eine Grundlage geschaffen, die es zu nutzen gilt. Ich hoffe, die Mannschaft wie auch wir lassen uns vom Auftrieb tragen. Und ich hoffe, dass die Reise noch weit geht.

Ich möchte hier noch mal den Grundgedanken des Visionärs herausstreichen. Leiblichen Gelüsten sollte fortan im Stadion gefrönt werden, das war das primäre und klar formulierte Ziel. Es geht jetzt abers sowas von um die Wurst, dies wie noch nie zuvor! Dies ist erst der Anfang und wir sind noch nicht weit. Der Tiger kommt jetzt klar vor anderen Viechern wie Löwen, Bären oder Hirschen und wie sie alle heissen. Der Tiger muss fortan an Eishockeyabenden der klare Platzhirsch sein. Es ist in unserer Hand, ob Peter Jakobs zukunftsweisende Gedanken und Investitionen das Ziel treffen, beziehungsweise nicht gar daran vorbeischiessen. Es ist an uns, dem Tiger auf die Sprünge zu helfen.

Natürlich kann Tigerfreund Horisberger so viele Würste verkaufen wie er will und auch wo er will, warum er aber erst vor kurzer Zeit, als die Euphorie rund um die Playoffs Fahrt aufnahm, auf diese Idee gekommen ist, darüber habe ich schon oft gerätselt um nicht zu sagen beträchtlich aufgeregt.  Es kann sein, dass man im Stadion vor allem zu Beginn länger ansteht, ich bitte darum, den Leuten Zeit zu geben um in ihre Rolle hineinzuwachsen. Die allermeisten davon stellen ihre Arbeitskraft unentgeltlich zur Verfügung und dienen so der Sache Spitzeneishockey im Emmental. Honorieren wir also grosse Engagement der Visionäre und eben auch derjenigen, die sich in den Dienst dieser Vision, namentlich der Finanzierung des Spielbetriebs in unserer Randregion, stellen. Eine Million ist das erklärte Ziel! Was haben wir jetzt für Voraussetzungen im Gegensatz zu einem Ambri! Dass die Sandwiches bereits in der ersten Drittelpause gegessen waren und zu Beginn der zweiten Pause keine Würste mehr verfügbar blieben werte ich mal als sehr positives Zeichen, aber auch als Zeichen zum Steigerungsbedarf und –potential und noch mal, gebt der Sache etwas Zeit und übt euch in Geduld.

Von mir aus gesehen haben viel zu lange viel zu viele von den Tigers profitiert, diese als Schmarotzer zu bezeichnen ist wohl etwas verwegen. ?

Ein Hoch auf das Emmental und die neuen Vorausetzungen, wohl bekomm’s!

Gruss von Eurem "Star"verteidiger zu Ätti Strömbergs Zeiten, Neil aka Gere