SCL Tigers Pinboard

Tiger Talk => 1. Mannschaft => Thema gestartet von: jonny am 18. Februar 2013 09:19

Titel: Wolfgang Schickli
Beitrag von: jonny am 18. Februar 2013 09:19
Die Meinungen im Verwaltungsrat der SCL Tigers sind gemacht. Wolfgang Schickli soll ab 1. Mai 2013 den gefeuerten Ruedi Zesiger ersetzen und Langnaus neuer Manager werden.

Entscheidend: Jene Verwaltungsräte, die Jahr für Jahr das Defizit ausgleichen, wollen explizit Schickli. Einer davon ist Präsident Peter Jakob. Auch im Emmental gilt: Wer zahlt, befiehlt. Wolfgang Schickli hat in Kloten bereits gekündigt. Weil er mit der Philosophie des neuen Besitzers und Präsidenten Philippe Gaydoul nicht mehr hundertprozentig einverstanden ist. Er darf das Unternehmen per Ende April verlassen.

Wolfgang Schickli bestätigt gegenüber 20 Minuten Online die Gespräche mit den SCL Tigers und sagt, dass er ein wirklich gutes Gefühl habe und diese Herausforderung gerne annehmen würde. «Ein schöner Ort, ein gutes Hockeyunternehmen, ein sehr schönes Stadion und sehr gute Leute - ja, ich kann mir vorstellen, in Langnau zu arbeiten.» Hinzu kommen private Gründe: Schickli hat eine Freundin aus dem Bernbiet. Auch die Gewährsleute aus Langnau melden übereinstimmend: Schickli steht vor der Türe.

Nachkomme von Steuervögten?

Passt Wolfgang Schickli zu Langnau? Hier der Versuch einer Annäherung an einem Mann, der im Wesen und Wirken ein wenig an SCB-Kultmanager Marc Lüthi mahnt. Wolfgang Schickli kommt nicht aus einer grossen Sportlerdynastie. Bei den Schicklis handelt es sich um ein uraltes Winterthurer Geschlecht und die Legende geht, dass die Schicklis einst von den Kyburgern als Steuervögte eingesetzt worden sind.

Ob wahr oder eine gute Legende ist unerheblich. Wichtiger: Wolfgang Schickli hat Erfahrungen im Sport gesammelt und ein Gespür für Marketing. Sein Vater hatte eine Werbeagentur und arbeitete als Unternehmensberater. Schickli junior war später als Jelmoli-Werbegeneral ein halbes Jahr lang Sportchef beim FC Zürich. Zwischendurch arbeitete er als Reporter für das einstige Radio Z und für die «Züri Woche». Zuletzt hatte er für ein grosses Handelsunternehmen in Deutschland gearbeitet, nebenbei als Trainer den Fussball-Drittligisten Wallisellen vor dem Abstieg gerettet und schliesslich seit dem 8. Juni 2012 die Kloten Flyers im einem Blindflug durch stürmischen Zeiten der Veränderung auf Kurs gehalten.

Diese Erfahrungen haben ihm geholfen, um eine Ahnung zu bekommen, wie Sport und Sportler funktionieren. Und zudem ist er im Eishockey nicht nur im «Züribiet» vernetzt. Unter anderem kennt er Marc Lüthi seit Jahren und wird sogar zur SCB-Gala eingeladen worden. Ein Anlass, zu dem nur wahre, handverlesene Insider zugelassen sind.

Langnau national zur Marke machen

Seine Tätigkeit in Kloten war eine gute Lehre für das hohe Hockey-Amt im Emmental: Kloten ist, wie Langnau, eine alte, im Umfeld tief verwurzelte Hockeykultur mit Dorfkönigen. Aber weder in Kloten noch in Langnau können diese Dorfkönige im 21. Jahrhundert ein Hockeyunternehmen finanzieren. Sie brauchen Geld aus nationaler Vermarktung.

Wolfgang Schickli beherrscht die klar strukturierte, bisweilen holzschnittartige Sprache der modernen Kommunikations- und Werbestrategen. Aber er wirkt dabei durchaus ehrlich und geradlinig. Darin ähnelt er stark Marc Lüthi. Er hat inzwischen gelernt, dass im Eishockeygeschäft vieles nicht berechenbar ist. Deshalb tut er alles, um wenigstens das Berechenbare in den Griff zu bekommen. Er ist ein sehr guter Verkäufer. Darin ähnelt er Langnaus ehemaliger Manager-Legende Heinz Schlatter. Aber anders als Schlatter ist Schickli auch ein Meister des strukturierten Schaffens mit einem Hang zum Kontrollfreak. Chaos wird es bei ihm keines geben. Höchstens ein kreatives.

Eleganz löst Geknorze ab

Und was ist der Unterschied zu seinem Vorgänger Ruedi Zesiger? Am besten können wir das mit einem den Emmentalern vertrauten Vergleich aus dem Schwingen erklären. Wolfgang Schickli kommuniziert und geht bei der Arbeit so direkt und zielstrebig und offensiv vor wie König Wenger Kilian beim Eidgenössischen in Frauenfeld.

Ruedi Zesiger war auf seine ganz besondere Art und Weise auch erfolgreich - aber er strukturierte seine Arbeit und seine Kommunikation eher im Stil eines Verteidigungskünstlers wie Flühmann Fritz oder Hämmerli Hans. Durchaus geschickt und schlau, aber etwas knorzig und halt nicht ganz so elegant und geschliffen, wie das heute in den Büros der Werbe- und Sponsorenhengste in Bern oben, in Basel oder draussen in Zürich erwartet wird. Dort, wo die Langnauer künftig die Kohle für ihr wirtschaftliches Überleben holen müssen.

Quelle 20 minuten.
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: Beschu am 18. Februar 2013 09:43
Tragisch finde ich die Kommunikation. Der KZ weiss alles wie immer im voraus und es scheint er hat und wird sich mit Herr Schickli "sehr gut" verstehen und vieles wird wieder über 20min zu lesen sein. Das ist einfach peinlich für den VR !!!!
 
Wünsche W. Schikli viel Glück, Kraft und Ausdauer und hoffe er bekommt die Unterstützung die es dringend benötigt, damit der Bereich Marketing/Sponsoring und Kommunikation auch NLA würdig ist.
 
Gruess
Beschu
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: blueline am 18. Februar 2013 12:21
...eine kleine distanz zu kz würde ich ihm schon empfehlen

...wäre für seine arbeit sicherlich besser

...sonst könnte es passieren das er im emmental nicht weit kommt, wenn gewisse sachen schon vorher publik werden, vor den offiziellen mitteilungen der vereinsleitung

...lassen wir überraschen, was er so alles aufgleisen kann, wenn er dann kommt
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: blueline am 18. Februar 2013 19:33
...hier der ganze beitrag

...vorallem die überschrift


http://www.20min.ch/sport/eishockey/story/Langnau-hat-den-neuen-Hockey-General-gefunden-20643271 (http://www.20min.ch/sport/eishockey/story/Langnau-hat-den-neuen-Hockey-General-gefunden-20643271)
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: finn1 am 7. Oktober 2013 07:29
Im heutigen Blick (nicht online) ist zu lesen, dass es auf der Geschäftsstelle bereits Tränen gab, wegen diesem "Pausenplauderi". Obwohl ich nicht Blick-Fan bin, glaube ich diesen Artikel sogar.

Dieser Schickli ist für mich bereits heute ein Ilija Känzig (ehemals YB-CEO) des Eishockey! Der hatte auch keine Ahnung! Diese Behauptung sage ich auch, weil ich am Samstag und Sonntag noch zwei (sehr dämliche) Interviews von ihm (vor und nach dem Olten-Spiel) auf Radio 32 gehört habe. Ich sage Euch, der ist nicht gut für die SCL Tigers; würde mich nicht erstaunen - und wäre ehrlich gesagt auch froh darum - wenn dieser als Geschäftsführer und Polteri die Weihnachten bei den Tigers nicht erlebt.

Allen eine schöne Woche und morgen viel Spass bei Langnau-Martigny!

HOPP LANGNOU
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: Neil Nicholson am 7. Oktober 2013 10:13
 Ich weiss nicht, was im Blick steht, aber wenn es dermassen tragisch wäre, würde es auch auf 20 Minuten stehen. Vielleicht braucht es in Langnau Tränen, damit wir weiterkommen. Was für einen wollt Ihr denn? Einen der Rauchzeichen sendet anstelle von sprechen, einen, der zuerst vor dem Dorforakel niederkniet bevor er sich verlautbart oder einen der nur immer das erzählt, was die Leute hören wollen? Im Emmental ist eh nichts recht? Oder wollt Ihr lieber eine Frau? Jedenfalls kann es noch von Vorteil sein, wenn man über Schlagfertigkeit verfügt. Sportkompetenz ist nun genügend vorhanden. Der Präsident der SK hat am Donnerstag versichert, dass sich die Unsportlichen in der Kommission nicht in Spielerengagements einmischen, beziehungsweise nur beratende Funktion hätten. Ein Nik kann dort noch von Vorteil sein bei Luschen wie dem Sepp. Überlegt auch mal was Ihr gesagt hättet, wie Ihr gehandelt hättet am letzten Donnerstag. Der Schuldige an dieser absoluten Misère ist noch nicht gerade der Schickli. Vielleicht ist es der nächste, den man aufhängt, weil es allenthalben anderswo fehlt.

Langnau war drauf und dran, in Arroganz und Selbstgefälligkeit abzuheben, und dies beileibe nicht wegen dem Manager. Von mir aus gesehen gibt es keinen besseren Zeitpunkt für diese Krise, beziehungsweise für die Fortsetzung der letztjährigen. Nun ist man gezwungen, über die Bücher zu gehen auf de ganzen Breite, in der ganzen Tiefe. Denke nicht, dass der Geschäftsführer uns und unserer Selbstverantwortung weiterhilft, indem er in die Sündenbockrolle schlüpft.
 
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: pesche67 am 7. Oktober 2013 10:50
+1
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: fredu am 7. Oktober 2013 10:59
sehr guet gschriebe; +1
 
Genau so muss es auch sein. Es braucht Tränen um weiter zu kommen. Sonst bleibt in Langnau immer diese Kuschelmentalität. Aber vielleicht steht der Wolf halt jetzt bei einigen einmal gehörig auf den "Zeie" und das passt denen wohl nicht wirlich. Waren es wohl genau diese, welche zu lange zu viel zu sagen hatten und eben genau dieses uns nicht vorwärts brachten? Ich kenne einige von diesen Damen und Herren von der Tigers-Administration und ich darf sagen, dass diese, wie übrigens in vielen anderen Betrieben auch, nicht besonders gerne Veränderungen inkl. Mehrbelastungen tragen woll(t)en.
 
Ich bin sehr positiv eingestellt was die Änderungen, welche Schickli in der Vermarktung und Administration betreffen. Leider, aber dies ist in diesem Bereich so, steht und fällt dieses Unternehmen mit dem Erfolg der ersten Mannschaft. Aber auch da bin ich mit dem Vorschreiber einverstanden, dass es diese Fortsetzung der Kriese braucht. Warum? Von mir aus ging alles zu einfach in diesem Frührling, obwohl die Mannschaftszusammenstellung augenfällig zu schwach für einen Neustart resp. Aufstieg war.
 
Ich glaube an eine sehr positive Zukunft der Tigers (sportlich sowie auch finanziell) und ich werde, trotz absolutem Todanschiss und beinahe-Verzeiflung sowie momentane Orientierungslosigkeit, die Tigers bis zum bitteren Ende aber auch bis zum Erfolg, immer unterstützen.
 
Einisch ä Tiger immer ä Tiger (isch ömu mis Motto)
 
a bientot
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: Bage am 7. Oktober 2013 11:00
Zitat
Oder wollt Ihr lieber eine Frau?
Ja. Ich bin der Meinung, dass der Hockeysport zu Männerdominiert ist.
Zitat
Langnau war drauf und dran, in Arroganz und Selbstgefälligkeit abzuheben.
Gut, man hätte auch aus einer Position der Arroganz einfach durchmarschieren können. Das wäre persönlich mein Lieblingsszenario gewesen.
Zitat
Von mir aus gesehen gibt es keinen besseren Zeitpunkt für diese Krise, beziehungsweise für die Fortsetzung der letztjährigen.
Geschichtsklitterer! Die Krise befindet sich bereits im Jahre 16 - sie sprengt also bereits biblische Ausmasse....
 
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: Wings for Life am 7. Oktober 2013 11:05
Pro Schickli als CEO! Wir brauchen halt auch einen Marc Lüthi verschnitt!
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: Phipu#26 am 7. Oktober 2013 11:13
Auch +1
 
Zum jetzigen Zeitpunkt ganz klar pro Schickli
 
Vorallem nach ca 10 gespielten Runden sei die Frage erlaubt, wers den sonst richten soll?!!
Schnell einen gleichwertigen Ersatz aus dem Hut zaubern? Der Markt ist im Moment sicher proppenvoll!
 
Ps: Nimmt mich ja wunder, wer die nächste Ausländerlizenz im Emmental einlösen darf....
 
Gruess Phipu
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: Möff am 7. Oktober 2013 11:49
Schliesse mich der Meinung von Nicholson grundsätzlich an, dass Schickli - mindestens auf den allerersten Blick - derzeit nicht das primäre Problem darstellt. Allerdings traue ich "Lautsprecher" Schickli nicht so recht über den Weg, denn sowohl in Kloten letztes Jahr wie auch jetzt in Langnau macht Schickli vorallem durch markige Worte auf sich aufmerksam.

Dass er nicht die Ausländer auswählt glaube ich gerne, dafür mischt er sich sonst in Dinge ein, z.B. was das Team betrifft, welche ihn im Normalfall eigentlich nichts angehen. Die regelmässige "Fragestunde" (kaum eine Erfindung Tamfals oder Jakobs) zwischen Team und Fans dient nicht zuletzt als Plattform für Schickli, wo dieser dann jeweils noch sagt, wie es eigentlich ist. Mindestens aus seiner Sicht. Ich bezweifle auch, dass diese regelmässigen öffentlichen "Tribunale" sonderlich nützlich sind. Dass es unter besonderen Umständen mal zu einer "Aussprache" zwischen Mannschaftsvertretern und Fans kommt, ist zwar kein Novum, und kann dazu beitragen die aufgewühlten (Fan)Gemüter zu beruhigen. Ansonsten sollte man aber das Team "in Ruhe" lassen, besonders wenn es einen Kulturschock und Neuanfang bewältigen muss wie die Tigers derzeit. 

Nicht umsonst betreiben Altmeister ihres Faches wie etwa der Davoser Säulenheilige Arno del Curto einen wahren Kult um das Team, den "Kabinengeist" und die Abschottung derselbigen gegen aussen. Um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken wird auch gerne zu Verschwörungstheorien gegriffen. Die Schiedsrichter benachteiligen uns, die Liga ist gegen uns, der Einzelrichter bestraft uns immer am härtesten, die bösen Geldsäcke / Städter / alle nicht Bergbewohner generell (zutreffendes ankreuzen) beabsichtigen unseren Untergang etc. etc.  Diese prinzipiell infantilen "Psycho-Spielchen" werden von intelligenten Leuten - und als solche schätze ich Trainer grundsätzlich ein - nicht aus Jux und Tollerei betrieben, sondern um das Team zusammenzuschweissen. Undenkbar, dass Arno del Curto, McSorley oder etwa NHL-Bandengeneral Crawford es akzeptieren würden, das Team bzw. Vertreter desselben regelmässigen "Volksbefragungen" auszusetzen, selbst wenn diese evtl. auch die eine oder andere positive Nebenwirkung hätten.

Aber letztlich ist dies (und manch anderes) nur Ausdruck eines führungsmässigen Vakuums im sportlichen Bereich der Tigers. Und dieses Vakuum wird nun - mangels Alternativen - vom Geschäftsführer nur allzu gerne ausgefüllt. Tamfal ist nicht derjenige, der dem mit sehr viel Selbstbewusstsein ausgestatteten Schickli offen entgegentreten würde. Dazu ist der hochqualifizierte Ausbildner und Eishockeyprofessor nicht der Richtige. Zudem hat ihn Schickli (ob vorder- oder hintergründig) zu den Tigers gelotst. Einen Sportchef, der Kraft seiner Erfahrung und sportlicher Kompetenz den vorlauten Geschäftsführer noch am ehesten in die Schranken weisen könnte, gibt es bei den Tigers bekanntlich nicht mehr. Ebenso wie während der Wirkungszeit Schicklis in Kloten letztes Jahr befindet man nun auch plötzlich bei den Tigers, das Amt des Sportchefs benötige es eigentlich nicht.

Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn Schickli der Geschäftsstelle der Tigers nun moderne Managementmethoden angedeihen lassen will. Die Sehnsucht nach einer starken Hand, welche nun endlich alles ganz neu und gut ordnen soll an der Ilfis ist offenbar so gross, dass es schon Zustimmung findet, wenn es bei der Implementierung der neuen Ordnung auf der Geschäftsstelle kracht, Tränen fliessen und der Geschäftsführer in den Zeitungen zum Besten gibt, einem Angestellten mit der Kündigung gedroht zu haben "...wenn wir in der Privatwirtschaft wären...".

Positiv ist zu vermerken, dass Schickli von den Sponsoren geschätzt wird. Es wäre nicht zum Schaden der Tigers, wenn sich Schickli auf sein ureigenstes Arbeitsgebiet als Geschäftsführer und gewandter Aquisiteur von Werbepartnern und Sponsoren beschränkte, und dafür sowohl seine "Durchsagen" in der Öffentlichkeit als auch seine "Aktivitäten" rings um die 1e Mannschaft herunterfahren würde.  Ansonsten könnte es sein, dass der buchstäblich "vom Hof" gejagte Köbi Kölliker vollends Recht erhält mit seiner letzten Aussage zum Thema SCL-Tigers und deren Symbiose mit dem Duo Schickli/Tamfal: "Das kommt nicht gut".
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: röfe am 7. Oktober 2013 12:20
Aber wer muss die Verantwortung übernehmen für die Anstellung Tömu Tamfals und seinen untauglichen Landsleuten?
ps ... KZ machte eine totale Wendung und weicht nun von Wolf Schickli ab in der Zeitung "der Sonntag". Wahnsinn! Zuerst schreibt er den tüchtigen Manager in Amt und Würden um ihn jetzt fallen zu lassen ...
Zudem intressante Betrachtung in der Sonntagszeitung von ph. Muschg über die Parallen zu Kloten.
ich h[size=78%]offe Peter Jakob findet den Mut und die Grösse die Verantwortung zu übernehmen und die beiden Clonwns Tamfal/Schickli nach Zürich zu senden ... Bevor sie alles ruinieren. [/size]
Morgen erst recht die Mannschaft unterstützen gegen die Russen aus Martigny.
habe fertig

Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: Neil Nicholson am 7. Oktober 2013 12:40
Sorry Möff, du Wikipedant des helvetischen Eishockeys (nimmt mich bald wunder, was Du auf dem Board des SCB und von Brandis schreibst) - ich weiss es zwar nicht genau,  aber diese Fragestunde war garantiert keine Erfindung der Teppichetage, auch nicht von Schickli.

Hm ... ok ? 

http://www.scltigers.ch/content.aspx?navi=88 

Man hat gemeint, es gehe nun wohlgefällig selbstgefällig voran und man könne sich etwas betouchen, im Sinne von "Hautnah". Schon da denke ich eher an Kim Basinger, Sharon Stone oder oder Sylvia Kristel. Passt eigentlich zum Hotel ...

Besonders unter den momentanen Umständen jetzt ist sowas ein Blödsinn. Wobei ich habe interessante Leute besser kennengelernt.

Und wenn man obiges liest, ist das doch ganz toll, aber eben nur alles mehr oder weniger in der Reihe ist.

Lieber einen Lautsprecher als einen Hochtöner, solange er sich bloss am Subwoofer vom SCB orientiert, diesen aber nicht übertönt.

Röfe, wenn Du Dich an KZ orientieren willst, rate ich Dir, Meterologie zu studieren, dann weisst Du wenigstens immer ein paar Tage zum Voraus, in welche Richtung Du Deine Fahne wehen lässt.

Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: röfe am 7. Oktober 2013 12:48
Neil: nie im Leben orientiere ich mich an KZ. Aber skandalös wie er plötzlich die Seite wechselt als er erkennt dass das Experiment der beiden Freunde Schickli/Tamfal grandios scheitert. Journalismus auf tiefstem Niveau
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: magnus am 7. Oktober 2013 12:49
Natürlich ist Schickli verantwortlich auch für die aktuellste Krise,er war ganz klar DER Mann der Tamfall ums verecken in Langnau haben wollte!

Hier hat also ein Mann OHNE Hockeykenntnisse die SCHlüsselposition FEHLBESETZT!
Dazu gab man Tamfal ALLE Macht punkto Sport,dass darin gipfelte das er nicht mal einen Assistenten zur Seite wollte.
Dann das viel zuspäte Ultimatum der Sportkomission wegen dem Assistenten ??? .

Und dann mit Bärtschi noch ein weiterer aus Kloten???

Das Shohw-Casting von Straka kommt auch von denn zwei aus Kloten-Eine krasse FEHLBESETZUNG einer Schlüsselposition.
Der eigentliche TOP-Zuzug Kolnik soll trotz seiner Verletzungsanfällikeit -Kein Medizintest absolviert haben, VOR der Vertragsunterzeichnung.??
Was also ist so toll an diesem Luftheuler CEO?
Die Dankeskarten die jetzt hoffentlich alle verärgerten Tigers-Fan dem Wolfgang UNFRANKIERT zurücksenden werden.


Der neue Hauptsponsor hat der VERZESIGERTE Kropf an Land gezogen,wahrlich eine schweizweit bekannte TOP-Adresse!! Bravo Richu!

 Ex Musterprofi  Marcel Wick wollte die Tigers warnen von den Abservierten aus Kloten .


Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: Möff am 7. Oktober 2013 12:55
Sorry Möff, du Wikipedant des helvetischen Eishockeys (nimmt mich bald wunder, was Du auf dem Board des SCB und von Brandis schreibst) - ich weiss es zwar nicht genau,  aber diese Fragestunde war garantiert keine Erfindung der Teppichetage, auch nicht von Schickli.

Dann hat das öffentliche Happening halt sonstwer ins Leben gerufen, aus meiner Sicht sollte sich Schickli einfach etwas zurücknehmen, insbesondere aus dem näheren Umfeld des Teams. Meine Meinung über die Gründe, weshalb Schickli überhaupt in Versuchung kommt, solche "Lücken" in Teamnähe zu füllen, habe ich ja geäussert. Oder einfach gesagt:"Schuster, bleib bei deinem Leisten!"
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: finn1 am 7. Oktober 2013 13:08

+1! Danke Magnus für Dein Statment!

Uebrigens noch zu den zwei Interviews auf Radio 32 von W. Schickli von letzten Samstag und Sonntag:

Interview 1 am Samstagmittag vor dem Olten-Spiel:
Zitat: "Wir werden heute ohne Ausländer spielen, das Team hat genug Substanz und Potenzial um gegen den EHC Olten zu bestehen".
Ich frage mich, ob Schickli die letzten Spiele der Tigers gesehen hat. Ist ja wirklich soooooooooooo viel Potenizal vorhanden bei Langnau, um auf eine solche Aussage zu kommen?

Interview 2 am Sonntagvormittag nach dem Olten-Spiel: Zusammenfassung seiner Worte: Er könne mit der Niederlage in Olten leben, angesichts dass man ohne Ausländer gespielt habe. Man habe gesehen, dass Langanu alles gegeben hat (meine Anmerkung: wo ist das vorhandene Potenzial?) und es ein hart umkämpftes Spiel war mit Emotionen!?

Fraglich diese Aussage eines CEO betreffend, er könne mit einer Niederlage leben.

Langnau ist mittlerweile wirklich ein Komödienstadl mit den Hauptdarstellern Schickli und Tamfal. Eigentlich sollten doch die Spieler die Hauptdarsteller der SCL Tigers sein? oder bin ich komplett falsch?
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: Bage am 7. Oktober 2013 14:44
Zitat
Neil: nie im Leben orientiere ich mich an KZ. Aber skandalös wie er plötzlich die Seite wechselt als er erkennt dass das Experiment der beiden Freunde Schickli/Tamfal grandios scheitert. Journalismus auf tiefstem Niveau
Die einen sagen Fähnlein im Wind, man könnte aber auch lernfähig sagen....
Zitat
Ex Musterprofi  Marcel Wick wollte die Tigers warnen von den Abservierten aus Kloten .
Der verbale Amoklauf von Wick wird schon seine Ursachen gehabt haben. :-X
Zitat
Hier hat also ein Mann OHNE Hockeykenntnisse die SCHlüsselposition FEHLBESETZT!
Dazu gab man Tamfal ALLE Macht punkto Sport,dass darin gipfelte das er nicht mal einen Assistenten zur Seite wollte.
Dann das viel zuspäte Ultimatum der Sportkomission wegen dem Assistenten (http://scltigers.barnoid.org/Smileys/default/huh.gif) .

Und dann mit Bärtschi noch ein weiterer aus Kloten???
Deine richtige Feststellung führen letztendlich zum Schluss, dass die SCL Tigers Ausgabe 2013/14 ein Totgeburt ist. Zuviele Positionen wurden mit falschen Leuten besetzt (und eben nicht nur die Ausländerpositionen). Der Schaden der angerichtet wurde ist auf jeden Fall immens. Wie gut unter diesen Umständen eine Korrektur gelingt, durch die Neubesetzung der Schlüsselpositionen, ist schwer voraus zu sagen.
Ich für meinen Teil bin sehr rasch wieder von der pessimistischen Realität bezüglich des Diggi eingeholt worden. Leider traue ich in der gesamten Organisation niemanden zu das Ruder herum zu reisen. Es sind bereits wieder parallelen zu letzter Saison vorhanden, wo auch viel zu lange an gewissen Personen festgehalten wurde und lange, lange, bis zum bitteren Ende die Augen vor der Realität verschlossen wurden.
Schlimm in dem ganzen Zusammenhang finde ich auch das Relativieren bestimmter Aussagen (Stichwort SCB der NLB, Budget, Kriegskasse): Diese sogenannten "Missverständnisse" hätte man schon viel früher klären können......oder hat man da mit unlauterer Werbung das Publikum geködert?
 
 
 
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: gavina62 am 7. Oktober 2013 17:39
sorry aber seinen wir mal ehrlich solange von oben nichts gutes nachkommt bringt es auch nichts einfach drauflos  Leute auszutauschen hat man es ja letztes Jahr gut gesehen !!!!!!!! Immer wider hatts geheissen so jetzt sei man auf gutem weg und gleich danach kam wieder ein Dämpfer weil der sich mit dem nicht verstand. Bin dafür die Saison mal so fertig zu spielen und dann über die Bücher gehen und für nächste Saison frühzeitig anfangen mit planen..
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: Bage am 8. Oktober 2013 06:45
Zitat
Bin dafür die Saison mal so fertig zu spielen und dann über die Bücher gehen und für nächste Saison frühzeitig anfangen mit planen..
:D Also so verfahren wie meistens die vergangen 15 Jahre, dass man bereits mitte Oktober die Saison wieder abhaken kann und von der Hoffnung lebt, nächstes Jahr wird dann alles viel, viel besser.... :D
Viel Vergnügen dann nächste Saison beim Aboverkauf ;) . Da muss dann der Schickli diese persönlich im Handstand, mit einer Hunderter Note versehen vorbeibringen um noch etwas goodwill zu erlangen. 8)
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: gavina62 am 8. Oktober 2013 08:02
@bage
Mir ist auch klar das dies nicht die beste Lösung ist . Aber die beste Lösung ist in Langnau nicht machbar weil meiner Meinung nach  die Wirtschaftlichkeit vor der sportlichen Lösung steht. Und da es von zuoberst bis zu unters nicht stimmt in Langnau was bringt es da wen man mal unten einer auswechselt und wen das nicht funktioniert halt oben wider einen und so weiter !!!!¨Und ich meine alles jetzt Schickli oder Tamfall in die Schuhe zu schieben ist ein bisschen gar einfach. Schickli hat sich ja bei den Tigers nicht selber eingestellt. Und wen sie in Langnau eine Wirtschaftlich abgesicherte Mannschaft aufbauen wollen braucht das eben Zeit. Gutes Beispiel ist der SCB der war auch ganz unten bevor er zu dem wurde was er heute ist nur ging es da schneller da dort die nötigen potenten Sponsoren vorhanden waren.
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: Bage am 8. Oktober 2013 11:19
Zitat
Mir ist auch klar das dies nicht die beste Lösung ist . Aber die beste Lösung ist in Langnau nicht machbar weil meiner Meinung nach  die Wirtschaftlichkeit vor der sportlichen Lösung steht. Und da es von zuoberst bis zu unters nicht stimmt in Langnau was bringt es da wen man mal unten einer auswechselt und wen das nicht funktioniert halt oben wider einen und so weiter !!!!¨Und ich meine alles jetzt Schickli oder Tamfall in die Schuhe zu schieben ist ein bisschen gar einfach. Schickli hat sich ja bei den Tigers nicht selber eingestellt. Und wen sie in Langnau eine Wirtschaftlich abgesicherte Mannschaft aufbauen wollen braucht das eben Zeit. Gutes Beispiel ist der SCB der war auch ganz unten bevor er zu dem wurde was er heute ist nur ging es da schneller da dort die nötigen potenten Sponsoren vorhanden waren.
Wie ich bereits geschrieben habe: SCL Ausgabe 2013/14 ist eine Totgeburt....
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: Puck am 8. Oktober 2013 12:21
@Bage: Totgeburt ist ein hartes Wort... Trotzdem stimme ich Dir zu!
Vielleicht sollten alle mal "harte Worte" verwenden, hier in Langnau???
Wir haben zu Beginn dieser NLB-Saison auch gute Ansätze gesehen, bei den SCL Tigers.
Aber eben, leider nur Ansätze. Dabei ist es geblieben...
 :'( :'(
Rob Schremp wird ja nun doch bei Zug bleiben, zumindest vorerst; Holden sei "Dank"  :-\
Deshalb freue ich mich auf Kevin Hecquefeuille!
Ich hoffe er kann was bewirken, aufreissen, Feuer entfachen, halt auch mal einen Gegner nageln, aufmüpfig sein... ;D
Hauptsache die Plüsch-Tiger-BÜSI kämpfen wieder um die Punkte, statt diese zu verschenken...
--
Ich hoffe zudem, dass dieser Franzosen-Profi seine Ausrüstung diesmal mitnimmt!! ??? ???
LINK: http://www.eishockeynews.de/aktuell/nhl/artikel/2013/10/04/hcb-suedtirol-schickt-kevin-hecquefeuille-schon-wieder-nach-hause.html (http://www.eishockeynews.de/aktuell/nhl/artikel/2013/10/04/hcb-suedtirol-schickt-kevin-hecquefeuille-schon-wieder-nach-hause.html)
WARUM tat er das??
Komisch... :o
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Und warum vermeldet das SCL-Tigers-Sekretariat die Verpflichtung von Hecquefeuille noch nicht mal auf der SCL-Tigers-Website,
2 Tage nach Vertragsunterzeichnung??
Komisch... :o
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Fakt ist:
Das BESTE was in dieser Saison von Seiten der SCL TIGERS zu erkennen war, ist die Verpflichtung von BOHREN Fredu!!
 
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: eltumi am 8. Oktober 2013 18:10
Zitat
Wie ich bereits geschrieben habe: SCL Ausgabe 2013/14 ist eine Totgeburt....

Wir schreiben heute die 9. Runde in dieser Saison. Bis anhin haben wir wirklich keine Stricke zerrissen und uns zum Gespött der Hockey-Welt gemacht, aber eine Totgeburt sind wir deswegen doch nicht. Die Tigers auf dem Eis haben wohl begriffen, wie es um sie steht - so hoffe ich auf alle Fälle - die ersten Korrekturen wurden angebracht (Ausländer) und ich gehe davon aus, dass auch noch der Oberdomteur der Tiger in Kürze sein "Päckli" packen kann. Wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, dann werden uns die Tigers in der zweiten Saisonhälfte noch viel Freude bereiten... Falls nach Weihnachten aber immer noch "Tristesse" im Tal der heulenden Winde herrscht, dann, und erst dann, können wir von einer Totgeburt sprechen!
 
Eltumi ist fertig.
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: Neil Nicholson am 9. Oktober 2013 16:05
 Tönt oben wie wenn der Schickli sich selbst installiert hätte, mit der Klausel, dass er allein den Trainer krönen darf. Letzten Frühling wollte niemand nach Langnau, wie aus der Führung zu vernehmen ist. Schickli kam trotz Abstieg und was traf er an? Wahrlich beneidenswert.

Es gab nicht wirklich einen anderen Trainer als Tamfal, ich bin auch nicht gerade Fan von ihm. Verschiedene haben abgesagt, u.a. Zenhäusern. Zudem wollte keiner schon im Mai kommen. Andere wollten eh nicht zu einem Loserverein. In Langnau haben wir sehr viele Einjahresverträge und das ist gewiss kein Zufall. Es wird sich noch einiges tun in dieser oder auf nächste Saison. Dieses Team wurde aus einem teuren Scherbenhaufen errichtet und Schickli hat mit seinen Leuten weit über 3000 zweitklassige Abos an erstklassige Männer und Frauen gebracht. Das schleckt auch keine Geiss weg, oder?

Finn1, was hättest den Du den Medien erzählt, ist noch schwierig nicht? Hätte er sich negativ über die Mannschaft geäussert, hätte man ihn deswegen in die Pfanne gehauen.

Schickli polarisiert und macht auch Fehler. Aber der Einsatz, Fleiss und Herz stimmen, und er lässt sich korrigieren, er muss sich korrigieren lassen. Peter Jakob und auch der VR werden ihn wohl zu führen wissen. Im Ton sollte er sich schon etwas anpassen, aber ich zweifle nicht, dass er das kann. Das mit den Tränen ist jedoch eine Erfindung der Presse, ich weiss es von jemandem, der es wissen muss.

Und dann noch der mit „Musterprofi“ Wick, dass ich nicht lache, wenn einer sich auf solch tiefem Niveau bewegt, erübrigt sich wohl die Frage nach seiner Vergangenheit auf dem Eis.

Dasselbe mit dem Musterjounalisten, dem Oberstilisten von der Zeitung mit den grossen Buchstaben, ihr wisst schon, jener, der aus halben Wörtern ganze Sätze machen kann und einen Buchstaben weniger im Namen hat als das Blatt selber. „Journalist“, nur weil er mal Musterprofi war oder was Ähnliches. Der pensionierte Oberpolemiker vom Pinboard hat mir vorgestern dessen „Kolumne“, fein säuberlich ausgeschnitten und sorgfältig im Portemonnaie aufbewahrt, unter die Nase gehalten. Ich muss sagen, wer solches Ernst nimmt, ist selber schuld.

Lassen wir die Vergangenheit ruhen und lassen wir den Boulevard seinen Job machen. Wick weiss schon, weswegen er sich mit Schickli aussergerichtlich einigen wollte. Mit Betonung auf „wollte“. Wer ist wohl in dieser Geschichte der Lugihung?

Und lassen wir den Scherbenhaufen gedeihen, die eine oder andere Scherbe wird wohl noch eingetauscht werden müssen.
 
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: Wings for Life am 9. Oktober 2013 16:38
Guter Beitrag   +1
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: magnus am 9. Oktober 2013 17:16
Lieber Neil,
GENAU DORT fängt in LANGNAU IMMER die SCHEISSE an GENAU DORT!!!

Nämlich: Es wollte kein ANDERER als Schickli oder es gab kein ANDERER als Tamfal oder es gab wohl auch kein ANDERER als Straka oder Croce??

Es ist mir auch klar das Langnau nicht die TOP-Adresse ist im CH-Hockey,trotzdem gibt es auch noch fast 10 CH-Profi-Clubs die noch weniger attraktiv sind als der Tiger!!

Man ist in Langnau seit einiger Zeit überfordert wenn es darum geht die SCHlüesselpositionen imTeam und Staff zu besetzen.

Es gibt meistens wohl auch kein AUSWAHLVERFAHREN da ,man meist den erst besten nimmt!!

Und die meisten Spieleragenten wissen wo Sie überdotierte Spieler am besten  oder einfachsten plazieren können.
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: Neil Nicholson am 9. Oktober 2013 17:55
Magnus, dann sage mir DU mir WO man die richtigen Leute herbekommt und WIE auch noch gerade.

Analog könnte der schnadigzackige Snail im reziproken Schneckentempo eine Troubleshootingliste erstellen anstatt nur eine Liste.

Es ist halt immer einfacher, die Kacke dampfen zu lassen als ein Parfum zu erfinden.
Titel: Antw:Wolfgang Schickli
Beitrag von: Möff am 9. Oktober 2013 18:57
Evtl. ist die aktuelle Achterbahnfahrt der Tigers ja auch ein Segen und vertreibt allenfalls noch vorhandene Überheblichkeiten in den Köpfen der "NLA-Spieler". Könnte man auf herausragende Ausländer zählen, hätte man wohl ein paar Punkte mehr. Aber dafür hätten auch einige Spieler das Gefühl, dass sie  - allein aufgrund der Tatsache, dass sie in der NLA mal auf einem Matchblatt standen - den Grobmotorikern aus der NLB sowieso haushoch überlegen seien. Von dem her tut ein kleiner Schreck zu Saisonbeginn ganz gut.

In diesem Zusammenhang kommen mir die Diskussionen hier in den Sinn, als bekannt wurde, das Kolnik noch eine Zeitlang nicht wird spielen können. Unter anderem wurde auch die Meinung geäussert, dass die Tigers gar keinen Ersatz für Kolnik bräuchten, sondern dass die CH-Spieler halt etwas aus der Komfort-Zone kommen müssten. Ein Ersatzausländer hätte demnach dieses schöne pädagogische "Experiment" nur gestört. Sicher sind diese Meinungsäusserungen nicht repräsentativ und widerspiegeln nicht die Einstellung aller Fans, Spieler + Verantwortlichen der Tigers.  Sie zeigen aber, dass nicht nur in den Spielerköpfen insgeheim die Überzeugung vorherrschte, dass sich die Tigers in der NLB per Definition an die Spitze der Nahrungskette würden setzen können.

Möglicherweise wird in diesen vernebelten Herbsttagen das (einstellungsmässige) Fundament für eine erfolgreich(er)e Zukunft gelegt. Ich bleibe - ob pädagogisch wertvoll oder nicht - allerdings dabei, dass die Tigers (sofern es finanziell irgendwie zu machen ist) versuchen sollten, auf dem Ausländermarkt (Cut's in der NHL) einen "Ersatz-Kracher" für Kolnik zu verpflichten. Denn wann, wie gut und wie lange ein Kolnik wird spielen können, steht in den Sternen.

Was den Trainer anbelangt, so ist es tatsächlich noch etwas früh für abschliessende Urteile. Würden in der NLA derzeit die gleich strengen Massstäbe auf die Trainer angewandt wie bei Tamfal, so müssten ausser del Curto, Ehlers und Pelletier eigentlich alle den Feldherrenthron räumen. Der springende Punkt ist aber, dass von Wüterich Shedden bis zu Stanley-Cup Sieger Crawford alle eine "erfolgreiche" Geschichte aufweisen können bzw. in der Öffentlichkeit und in den Medien als "erfolgreich" gesehen werden. Eine höhere Gerechtigkeit gibt's selbstverständlich nicht. So herrscht keine öffentliche Debatte darüber, was Shedden mit seinem Coachingstil und seinen Personalentscheiden schon für Möglichkeiten in den Sand gesetzt hat, mal über die Halbfinals hinauszukommen. Shedden war NHL-Spieler, in Finnland erfolgreich und bringt den EVZ eben Jahr für Jahr in die HF. Ende der Diskussion.

Bei Tamfal ist das genaue Gegenteil der Fall, er hat das Amt in Langnau schon mit einer riesigen Hypothek angetreten, was seine Aufgabe nicht leichter macht. Es wäre aber auch übertrieben zu behaupten, dass Tamfals' Problem eigentlich nur in einer unfairen Betrachtungsweise der Fans seiner bisherigen CH-Arbeitgeber liege. Wie viel Geduld und Zeit Tamfal in Langnau zuteil wird, um Vorgesetzte + Umfeld zu überzeugen, ist ungewiss.