BZ
[size=1.8rem]Was «Watson» angedeutet hat, ist definitiv: Er wird zu Gottéron wechseln, die Freiburger waren einer von drei Vereinen aus der National League, die den Kanadier umworben hatten.[/size]
[size=1.8rem]Im Februar 2017 hatte DiDomenico den Transfer zur NHL-Organisation der Ottawa Senators erstritten, er drohte den Verantwortlichen quasi mit Streik, letztlich wurde der Vertrag bei den Tigers aufgelöst. Im Herbst 2018 kehrte der heute 30-Jährige ins Emmental zurück, bald wieder schlüpfte er in die Rolle des Leitwolfs, wobei seine Leistungen zu schwanken begannen.[/size]
[size=1.8rem]Vor allem aber blieb DiDomenico schwierig im Umgang, noch immer ist er kaum führbar, er eckt an, lotet Grenzen aus. Gegenüber Trainer Heinz Ehlers ist er mehrmals aufmüpfig geworden, von Sportchef Marco Bayer soll ihm die Wertschätzung gefehlt haben.[/size]
[size=1.8rem]Als dieser Anfang Monat in
einem Interview gegenüber dieser Zeitung meinte, DiDomenico müsse sich erst für einen neuen Vertrag aufdrängen, fühlte sich dieser auf den Schlips getreten. Er wolle doch seine Karriere in Langnau beenden, liess er gar verlauten.[/size]
[size=1.8rem]Nun kommt alles anders. Bei den Mitspielern ist DiDomenico bis zuletzt hoch im Kurs gestanden, trotz seinem Hang zur Exzentrik, trotz Sonderbehandlung. Auch im Verwaltungsrat genoss er Rückhalt, dieser hat noch vor wenigen Tagen zwischen ihm und den zwei wichtigsten Entscheidungsträgern vermittelt. Vergebens