Der Erfolg von Gustafsson/ Andersson verdient grossen Respekt und viel Dankbarkeit.
Nur, wenn die Überzeugung fehlt und das war offensichtlich schon länger der Fall, macht eine weitere Zusammenarbeit absolut keinen Sinn! Und die wahr offensichtlich bei mehreren Entscheidungsträger und z.T. Führungsspieler schon länger nicht da, wohl nicht ganz ohne Grund.
Man kann davon ausgehen, dass in der NLA mehr Niederlagen als Siege kommen. Egal ob Gus Trainer wäre oder ein anderer das Zepter in der Hand hat, die erste NLA-Saison wird eine enorme Herausforderung. Um diese Herausforderung erfolgreich zu meistern, braucht es zwingend eine geschlossene Einheit in der Führung (VR, Management, Sportchef, Trainerstaff), innerhalb der Mannschaft und am Ende auch im Umfeld (Fans usw). Langnau muss krisenresistent in die Saison gehen, sonst enden wir nächsten Frühling wie Rappi.
Fazit: Ein sehr mutiger Entscheid, aber für mich ist er absolut nachvollziehbar und ich unterstütze Reber und co.! Denn die NLA-Mission GUS wäre unter diesen Umständen (u.a. fehlendes Vertrauen, Uneinigkeit etc) ziemlich sicher bachab gegangen. Doch der bittere Nachgeschmack bleibt dennoch, denn die Kommunikation ging völlig in die Hosen. Die Frage wird nun natürlich sein, wer das schwere Erbe von GUS übernehmen wird. Die Messlatte ist sehr hoch und dass ist ganz klar ein Verdienst der beiden "coolen" Schweden Gustafsson und Andersson.
Mänfu