Steiner eilt u.a. der Ruf voraus, dem Geld vieles unterzuordnen - das ist kein Verbrechen und damit ist er in guter Gesellschaft. Umso unverständlicher ist, dass er sich überall aufführt(e) wie der Elefant im Porzellanladen, mit jedem Trainer früher oder später Krach bekam und bei Teamkollegen nur mässig beliebt war. Vermutlich auch deshalb, weil er sich etwas zu stark mit seinen durchaus vorhandenen Skorequalitäten brüstete bzw. aufgrund dieser glaubte, für ihn gälten die üblichen Regeln im Mannschaftssport nicht.
Ein solches Verhalten ist aber der Karriere alles andere als förderlich, wie Steiner jetzt erkennen muss. Ansonsten würde er noch längstens einen Klub in der NLA finden, Verletzungsanfälligkeit hin oder her. Offenbar gibt es bei Steiner doch noch stärkere Charaktereigenschaften als sein Hang zum Geld. Schade sind dies nicht unbedingt die positiven.