? Das ist schon etwas starker Tobak - dass man eine Ausstiegsklausel im Vertrag hat ist heutzutage zwar normal, dass diese jedoch jederzeit zur "Abreise" berechtigt ist schon etwas speziell.
Natürlich bringt es nichts, einen täupelenden DiDo gegen seinen Willen in Langnau zu halten, Vertrag hin oder her. Angesichts dessen müsste man sich aber überlegen, ob nicht Sperrfristen eingebaut werden müssten. Da am 15. Februar Transferschluss vor den Play-off's / Play-out's ist, wäre ein Wechsel bis Maximal Ende Januar möglich, und dann erst wieder ab Saisonende. Das müsste eigentlich auch ein Ausländer einsehen, dass es sonst nicht funktioniert. Und die Klubs müssten dann halt diese Bestimmung auch druchdrücken, egal wie blöd der Spieler tut. Ist aber einfacher gesagt als getan...
Bisher machen die Klubs aber stets gute Miene zum bösen Spiel - Santala, DiDo - wobei der Abgang von Santala immerhin so terminiert war, dass man noch hätte für Ersatz sorgen können. Das Problem ist einfach, dass es relativ einseitig ist. D.h. der Klub ist immer im Nachteil - muss man einen Ausländer wegen ungenügender Leistungen entlassen, so bezahlt man ihm den Lohn notfalls bis zum Vertragsablauf. Umgekehrt kann der Spieler faktisch machen, was er will. Notfalls täupelet er halt auf der Tribüne.