Ich denke auch, dass die 3 Spiele innert 4 Tagen gegen ein ausgeruhtes Lugano eine Rolle gespielt hat. Einmal in Rückstand wird es doppelt schwierig die Müdigkeit zu kaschieren, je länger der Match dauert. Ja, nu.
Trotz dieser Niederlage war die erste Saisonhälfte sehr erfreulich der Tigers. Unabhängig der heutigen Resultate starten die Langnauer im neuen Jahr 2019 auf einem Playoffplatz. Zudem hat Servette z. Bsp. bereits 3 Spiele mehr gespielt.
Die Voraussetzungen sind also nach wir vor gut bis sehr gut, dass mindestens der 8 Range nach 50 Runden erreicht werden kann.
Nach meiner Milchbüchlirechnung benötigen die Tigerst noch 9 Siege (mit 3 Punkten) in den restlichen 24 Partien um die Playoffs zu erreichen. Dies ergibt eine Gesamtpunktzahl von 72 und sollte erfahrungsgemäss reichen. Mit weiteren 30 Punkten, d.h. 75 Punkten sind die Tigers sicher in den Palyoffs. Gegen wen diese Siege eingefahren werden, ist praktisch unbedeutend. Natürlich zählen Siege gegen Direktbeteiligte doppelt aber ich gehe lediglich von der Anzahl benötigter Punkte aus.
Noch ein kurzen Überblick, gegen welche Gegner die Erfolgs-Chancen am höchsten sind, die benötigten Siege einzufahren:
2 gegen Rappi je einen gegen ZSC, Bern, Lausanne, Fribourg, Davos, Servette und Ambri. Zudem noch der einte oder andere Punkt gegen Biel. In Lugano oder gegen Zug wird es eher eng. Wir nehmen jedoch alle Punkte gerne mit.
Das ist auch so etwas wie ein Weihnachtswunsch, dass meine, zugegebenermassen nicht ganz so professionelle Hochrechnung in Erfüllung geht.
Gruss Henä