Autor Thema: Transfers  (Gelesen 189599 mal)

Möff

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« Antwort #120 am: 29. Dezember 2019 12:56 »
Vielleicht ist der Abgang von DiDo auch einfach der Preis für das Signal, dass keine Einzelmaske über dem Klub steht. Natürlich kennt man die Sprüche, wie man halt solche Individualisten speziell behandeln müsse, und wie da Trainer + Sportchef gefordert seien.

Das mag bis zu einem gewissen Grad der Exzentrik und Selbstverliebtheit eines Spielers gerechtfertigt sein. Zum Vergleich: Die Trainer drück(t)en bei einem wie Cristiano Ronaldo vermutlich auch diverse Augen zu. Aber nur, weil der Typ halt liefert(e), wenn es nötig war, und nebenbei ein Vorbild an Trainingsfleiss und professioneller Einstellung ist.
Nur ist ein DiDo meilenweit von dieser Grössenordnung entfernt, auch wenn er seine Qualitäten hat und diese - zumindest in der hiesigen Liga - gut einsetzen kann. Je nach Mannschaftskonstellation können seine Hitzköpfigkeit bzw. seine "Emotionen" auch beflügelnd wirken für seine Gspändli auf dem Eis, wobei dies ein schmaler Grat ist zwischen Nutzen und Schaden. DiDo hat bisher nicht gerade bewiesen, dass er die Grenze kennt oder diese im Interesse der Mannschaft respektieren würde. Dass es einem Trainer oder Sportchef irgendwann den Nuggi rausjagt ob dem pubertären Getue, erstaunt deshalb nicht.
Nicht geholfen hat, dass der ex-SCB Trainer Guy Boucher ihn mit fadenscheinigen Versprechungen in die NHL gelockt hat - vermutlich brauchte er noch einen billigen Ersatzspieler für alle Fälle. Aber bei einem Kanadier scheinen halt Vernunft und eine halbwegs nachvollziehbare Selbsteinschätzung auf der Strecke zu bleiben, wenn er das Wort "NHL" hört. Anders ist weder die Szene von DiDo im Klubbüro, um seinen Abgang durchzudrücken, noch die Hoffnung erklärbar, in der besten Liga der Welt in seinem Alter noch den Durchbruch zu schaffen.

Nach der kleinlauten Rückkehr an die Ilfis ging man davon aus, dass DiDo es nun gut sein lasse, und zu schätzen wisse, was er habe. Nun muss man annehmen, dass dies nicht der Fall gewesen ist, und er weiterhin die Nerven von Trainer und Sportchef strapazierte. Die (nachtgräglich) übertrieben dargestellten Aussagen des letzteren in einem Interview waren kaum einfach nur ein Aussetzer. Nebenbei: Dass eine Vertragsverlängerung nicht einfach ein Selbstläufer ist, bzw. die Betonung dieses Umstandes, ist nicht der Skandal. Schon eher, dass sich ein Verwaltungsrat bemüssigt fühlte, dies nachträglich zu relativieren und damit Trainer + Sportchef in den Rücken zu fallen. Geholfen hat es offensichtlich nicht, vielmehr untergräbt man mit solchen "Aktionen" die Autorität der sportlichen Leitung.

Item, die Tigers werden es überleben, und DiDo spielt nun hoffentlich noch all seine Qualitäten aus, um sich würdig zu verabschieden. Aus meiner Sicht wäre DiDo in einem Team, wo er nicht der unbestrittene Zampano ist, etwas einfacher im Umgang. Dass man in Langnau kaum an ihm vorbeikommt, hat hingegen keinen guten Einfluss auf sein Verhalten.

Neil Nicholson

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« Antwort #121 am: 29. Dezember 2019 16:52 »
Bruno der Propagandaminister von und zu Oschwand hat bisher wohl den klarsten Blick, nur schade kommt der nicht auf Google unter News zum gefallenen Christus. Weiss der Geier.  Den Verwaltungsrat aus möglichem Gegenwind zu nehmen ist gewiss am Ziel vorbei geschossen. Heinz und Marco als Sündenbock und sonst alles Palletti geht gar nicht. Typische Langnauer Problemerklärung und -lösung comme toujours. Man muss mal sehen, was DiDomenico als Franchisenplayer auch noch brachte. Er verdient es eigentlich nicht, die Verpackung eines der bekanntesten Produkte weitherum zu zieren, insofern, als dass er gewaltig einen an der Brezel hat und wohl schon so zur Welt gekommen ist, passt es natürlich schon. Was Langnau an ihm hat, was man dort von ihm denkt, ist die eine Sache. Oft macht er aber furchtbare Werbung, und das sehen potentielle Sponsoren eventuell auch anders als wir selber. Ob das dreihundert Abonnemente und noch mehr Trikots aufwiegen, lässt sich am Ende schwer beziffern. Mich verwundert das Ganze nicht sonderlich, denn Dummheit kann man nicht verlernen. Von so einem muss sich weder Marco noch Heinz auf der Nase  herumtanzen lassen, eine Kappe haben  sie ja nicht an, sonst würde er vorher auch noch draufscheissen. Alle anderen tun das wohlverstanden auch nicht, weil sie die Führungsstrukturen akzeptieren, wie Angestellte in jedem normalen Unternehmen auch.

Die zweitjämmerlichste Rolle spielt aber ein anderer. Wenn Rindlisbacher ein Interview macht, nehme ich an lässt er es auch so drucken. Da war ja auch nichts gross dran, wie von Bruno erklärt.  Aber wie Klaus Zaugg, seines Zeichens Zampano auf Lebzeiten im Langnauer Sandkasten, das Ganze ausschlachtet, ist einfach unterste Schublade, Respekt spielt für  Ihn in diesem Business ja seit jeher keine grosse Rolle. Am Schluss  nimmt er sich aus dem Schneider als bemitleidenswerter „Hockey-Poet“. Es ist sein Entscheid, mit Themen des Klubs seiner Heimat seit Jahrzehnten die ganze Schweiz zu langweilen, man lässt ihn gewähren, das ist eine andere Sache. Zugegeben, das zu beeinflussen wäre eine schwierige Aufgabe, denn Klaus spielt zuweilen den Kindskopf, deswegen hat er so Freude an unserem gefallenen Christus und wohl jede Menge Verständnis für dessen Offenbarungen, sofern er welche zustande bringt. Letztendlich bietet man dem Zampano ja auch Grundlagen, teilweise rutschige wie eben in einem Sandkasten.

Natürlich bleiben viele Fragen, die ganze Organisation ist wohl oft zuwenig professionell, ES IST EINEM ZU WOHL, und die Schnittstellen scheinen teilweise einfach schlecht zu funktionieren. Ob der Abgang zu verhindern gewesen wäre (wenn die sportliche Führung gewollt hätte), lässt sich schlecht beantworten. Am Ende steht der Imageverlust und ein hoffentlich sich bald legender Sandsturm.

Man hat DiDomenico in Langnau stets das Bett gesäubert und ihn wiederholt wohl gebettet und zugedeckt, selbst als Paula Geschichte war, aber einem bereits mit 30 wiederholt senilen Bettflüchtigen, der zumal unter der einen oder anderen Neurose leidet, sollte man keine Träne nachweinen. Nicht auszudenken, was der sonst noch alles angestellt  hätte, was dem Klub mehr geschadet hätte. Der Backofen Langnau hat letztendlich nicht funktioniert. So gesehen ist das was drauf ist nicht das was drin ist, selbst wenn vom charakterlich einwandfreien und demütigen Robbie Earl verteilt. (Thanks Robbie, wanted to cheer you up a bit, but was too surprised.) Robbie hat ja weit mehr erreicht in seiner Karriere. Klar, muss noch eine Schippe drauflegen.  Man stelle sich vor,  was DiDomenico alles kurz und klein geschlagen hätte in dieser Situation. Im  besten Fall hätte man alles im Trubschachen hinten wieder einfüllen können. Man hätte dann auch eine andere Verpackung nehmen können. So gesehen bin ich gespannt, wann er den stinkigen Steamer vom Dübé dem Christian zur Explosion bringt und es stinkt bis in Langnau hinten oder vorne, je nach Sichtweise.

P.S. Ich war nie DiDomenico Fan, aber fand ihn unter dem Strich für Langnau schon mehr als ok, weswegen habe ich wiederholt erwähnt. Gewisse Attribute werden fehlen, das Ganze hielt sich aber schon nicht mehr immer die Waage.

Hier ist nun die sportliche Führung gefragter denn je.

Es guets u entschpannts nöis Nöis, Gere
« Letzte Änderung: 29. Dezember 2019 23:35 von Neil Nicholson »

Sclfan

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« Antwort #122 am: 29. Dezember 2019 17:55 »
Danke Gere!!!!

guest55

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« Antwort #123 am: 30. Dezember 2019 02:16 »

Jetzt schreibt doch Neil, der brüllende Gerhard von Möffencity, nach gefühlten 46 Monaten auch mal wieder mal was von neurotischen Bettflüchtigen.. ::)
Meine Güte was schürt dieser DiDo für Emotionen, von Saugoof bis Christus ist alles dabei. :o  Und jeder hat des Gefühl richtig zu liegen, ich inklusive... ;D :


Haben wir genug Informationen, um diese nach Aussen einfache, intern aber nach meinen Infos doch etwas komplexeren Angelegenheit so zu urteilen? Hm, vielleicht ist ja die Suppe im Zwischenmenschlichen viel komplexer als das viele wahrhaben wollen? Die Rolle des Verwaltungsrat in dieser Geschichte wird auch kritisiert, man weiss es zum Teil sogar besser, weil die Herren ja eh keine Ahnung vom Business haben? In 10 Jahren lernt man vielleicht auch als VR und Spender was oder nicht?? Die Rolle des Spielers DiDo wird hier ganz sicher kritisiert, ok sein Verhalten war ja auch nicht gerade von Coolness geprägt. Und jene des Sportchefs und Headcoach's auch, wobei die beiden noch am besten davonkommen, weil ja die Tigers sind ja (noch) auf Playoffkurs. Wie hoch der Anteil von DiDo hier ist und wie lange noch, lassen wir mal.


Ich schreibe hier nachfolgend mal aus Sicht eines Unternehmers, ob jetzt der Spieler DiDo, Pesonen oder Flyer heissen mag, spielt aber in den folgenden Ausführungen keine Rolle.


Die SCL TIGERS AG ist rechtlich eine Aktiengesellschaft und ist wie folgt strukturiert:


Verwaltungsrat: Nach GV, die oberste Ebene und u.a. für Strategie und als Kontrollorgan der Operative zuständig. Beim SCL sitzen dort 5 Sponsoren (2 Haupt, 3 Gold) und somit ca. 1/2 des Sponsoringanteil.
Geschäftsführer: Ist direkt dem VR unterstellt und leitet als Chef die Operative des Unternehmens SCL Tigers
Sportchef: Leitet den wichtigen Bereich Sport, ist direkt dem Geschäftsführer und dem VR unterstellt
Headcoach: Ist der Chef der 1. Mannschaft, direkt dem Sportchef, dem Geschäftsführer und dem VR unterstellt


Und nun zu unserem Fall:
Der Verwaltungsrat beschliesst einstimmig, mit einen wichtigen Eckpfeil der Hauptbteilung Sport die Option zu ziehen. Argument: Aus Sicht des VR macht in diesem Fall ein übergeordneter Entscheid Sinn,weil DiDo viele Tugenden das Tigershockey repräsentiert (Strategie) und u.a. bei etlichen Sponsoren, Junioren, Fans etc. und offenbar bei allen VR viel Begeisterung auslöst. Ob man es nun gut oder schlecht findet: Es ist nun mal ein Entscheid der strategischen Führung des Unternehmens, punkt!


Der Sportchef hat somit den Auftrag vom obersten, strategischen Organ des Unternehmens erhalten, mit dem genannten Spieler zu verlängern. Was dieser genau macht, bleibt offen und ein Rätsel: Seine Statements in den Medien und vermutlich ohne mit dem Spieler zu sprechen?, sendet Signale, dass der Sportchef nicht wirklich überzeugt scheint und sich eher gegen den VR Entscheid stemmt? Der zuständigen VR Ressort Sport schreitet als Kontollorgan nach einer emotionalen Intervention des Spielers (welcher gerne bleiben möchte) ein und bittet den Sportchef, die Angelegenheit im Interesse des Unternehmens zu regeln (und nicht, wie in der BZ geschrieben, sich bei DiDo zu entschuldigen!).Der Untergebene des Sportchefs (genannt Headcoach) scheint nun plötzlich mit dem Spieler auch Probleme zu haben?? Oder wieso zeuslet dieser zusätzlich mehrmals? an dessen nicht besonders langen Zündschnur rum, bis es explodiert und dieser von alleine geht? Wie die Abfolge genau war, entzieht sich meiner Kenntnis. Fragen:
  • Darf der zuständige Verwaltungsrat Ressort Sport in diesem Fall einschreiten? Als Unternehmer ganz klar ja, er als Kontrollorgan muss rechtens sogar! weil es ein strategischer Entscheid vom VR war!!
  • Hat sich der Sportchef sich diesem Entscheid unterzuordnen? In diesem Fall Ja und zwar ganz klar zu 100%. Er kann im VR ja auch intervenieren, letztlich muss er den Entscheid aber akzeptieren. Sonst hat er seine Kompetenzen gegenüber Stufe VR und Geschäftsführer krass überschritten. 
  • Hat sich der Headcoach diesem Entscheid unterzuordnen? In diesem Fall Ja und zwar ganz klar. Auch er kann im VR intervenieren, letztlich muss auch er als bezahlter Angestellter den Entscheid akzeptieren. Sonst hat er seine Kompetenzen gegenüber seinem Sportchef, VR und Geschäftsführer krass überschritten.   
Und wer bezahlt den Lohn der leitenden Sport-Angestellten der SCL Tigers? Wurde der VR-Entscheid von Headcoach und Sportchef ignoriert oder nicht? Kann ein Strategischer Entscheid auf höchster Stufe von 2 leitenden Angestellten einfach so über den Haufen geworfen werden? Normalerweise nicht: Klar DiDo hat letztlich das Handtuch geworfen, die Frage ist, wie viel haben Sportchef/ Headcoach dazu zwischenmenschlich beigetragen haben? Auch das wird wohl ein für immer ein Rätsel bleiben? Wie und ob die Kommunikation unter den Beteiligten geklappt bzw. stattgefunden hat, ebenfalls??


Nun gibt es xig Rätsel, die Gerüchteküche brodelt, Zwischenmenschlich wird es im Unternehmen vermutlich schwierig sein und diese Suppe ist nach meinen Einschätzungen ganz sicher noch nicht gegessen. Die Frage ist nun, kann man diesen Komplex lösen oder hat es Konsequenzen? Wenn ja wie schwerwiegend werden die sein?  Und ich werfe mal eine andere Sichtweise in den Raum:


Was passiert, wenn sich VR's und erfolgreiche Unternehmer wie Käru Brügger oder Peter Jakob (auch Hauptsponsoren genannt) solchen EGO-Mist von Hockeyhelden plötzlich nicht mehr antun wollen? Klar ist, es ist freiwillig und sie stehen als oberstes Organ, Chefs (VRP und VR Ressortleiter Sport) und Geldgeber in der Verantwortung. Doch nur Schnauze halten und munter zahlen geht ja irgendwie auch nicht oder? Oder kennt jemand einen Geldgeber und VR, welcher ein nicht Umsetzen von strategischen (zugegeben auch mit Emotionen verbundenen, doch das ist Eishockey) Entscheiden einfach so hinnimmt? Ich nicht, bin aber als soziale Person sehr offen mit solchen Persönlichkeiten auszutauschen und via pn erreichbar... ;)


Guet Nacht, Langnou!


Mänfu

magnus

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« Antwort #124 am: 30. Dezember 2019 09:20 »
WARUM nur musste der Fall gerade zu Spengler-Cup Beginn auffliegen?
Ist es eventuell nicht auch so inszeniert vom Dido UND dessen Agenten?Offensichtlich will der gekränkte DiDo jetzt weg und jetzt geht es halt auch wieder ums liebe Geld...


War immer davon überzeugt von Dido war auch klar für eine Rückkehr nach seinem NHL Abenteuer,aber das jetzige Theater [size=78%]...[/size]




Burgerking

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« Antwort #125 am: 30. Dezember 2019 09:43 »
  • Hat sich der Sportchef sich diesem Entscheid unterzuordnen? In diesem Fall Ja und zwar ganz klar zu 100%. Er kann im VR ja auch intervenieren, letztlich muss er den Entscheid aber akzeptieren. Sonst hat er seine Kompetenzen gegenüber Stufe VR und Geschäftsführer krass überschritten. 


Wenn Marco Bayer sich wirklich geweigert hat den Vertrag mit DiDo zu verlängern, wäre er heute nicht mehr Sportchef bei den Tigers! Ist er aber noch.

mb

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« Antwort #126 am: 30. Dezember 2019 11:03 »
  • Darf der zuständige Verwaltungsrat Ressort Sport in diesem Fall einschreiten? Als Unternehmer ganz klar ja, er als Kontrollorgan muss rechtens sogar! weil es ein strategischer Entscheid vom VR war!!
  • Hat sich der Sportchef sich diesem Entscheid unterzuordnen? In diesem Fall Ja und zwar ganz klar zu 100%. Er kann im VR ja auch intervenieren, letztlich muss er den Entscheid aber akzeptieren. Sonst hat er seine Kompetenzen gegenüber Stufe VR und Geschäftsführer krass überschritten. 
bis vor rund 3 jahren hast du ja gerne YB als paradebeispiel des misserfolges herbeigeführt.
bis dann, also bis spycher sportchef wurde, war YB ziemlich genau so (hirarchisch) geführt, heisst der VR mischte sich ins sportliche ein, jeweils mit sehr mässigem erfolg.
es war eine der grundbedingungen von spycher, dass sich der VR NICHT ins sportliche, also dem hoheitsgebiet des sportchefs einmischt. die (erfolgs-) geschichte sollte auch dir bekannt sein... ;-)

greez,märe

ps:
oute mich da als DiDo "fan", welcher das nicht verlängern alles andere als versteht, zumal unser sportchef gerade bei den söldnern bisher nicht wirklich überzeugend agierte...

schnouz

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« Antwort #127 am: 30. Dezember 2019 11:20 »
Lieber Mänfel, frage dich jetzt nicht, ob du gut geschlafen hast ... oder schläfst du mehr am Tag?

Jeder hat seine Sichtweise und jeder siene Führungskompetenz oder Hockeykompetenz oder journalstische Fahigkeit und vor allem seine Informationsquellen oder seine subijektiven Wahrnehmungen.

Hier nun zwei Wahrnehmungen vom mir.

Möff vergleicht Christiano Ronaldo mit Christopher Didomenico.
Schon das ist ja ein 'kleiner' Unterschied. Der grösste davon ist aber die Einstellung beim Training und als Vorbild für die Jungen.
Der eine geht voran und macht zusätzliche Einheiten, der andere ist immer zuhinterst, wenn möglich mit dem Lift und ist Vorbild für die Jungen, wie man es eben nicht sein sollte.

Unter Ehlers sind relativ kurze und intensive Trainings angesagt. Nur einer schert da aus und stört diese Intensität.
Das passt dem Ehlers nicht besonders und er versucht mit allem Möglichen diesem eingebildeten Lümmel mal etwas Dampf zu machen.
Dieser eingebildete Lümmel lässt sich aber nicht beeinflussen und glaubt er sei schliesslich Christus.

Kann mir vorstellen, dass die  Aussage von Bayer auch mit dieser Einstellung im Zusammenhang stehen könnte.
Dies ist erste Wahrnehmung.

Die andere und das ist für mich die traurigste, ist die eines selbsternannten Journalisten wenn man bei diesem Typ überhaupt von Journalismus sprechen oder schreiben darf.
Seit vielen Jahren schleicht der dauernd um die Tigers herum.
Wo er kann, streut er Sand ins Getriebe der Tigers und vor allem Unfrieden.
Die bis jetzt beste Therapie für den, war mal eine gestreckte Gerade zmitz i d'Schnure, abgefeuert von der Nummer 4 Tschanz.
Schade passiert das heute nicht mehr oder hoffentlich wieder einmal. Das scheint die einzige Möglichkeit zu sein, dieses Unwesen zu stoppen oder die andere, auch Watson hat genug von ihm wie schon 20Minuten und der Blick.

Hatte das Gefühl, das Problem mit Dido könnte ja während dem Spenglercup etwas gelockert werden.
Da kam aber dieser Schreiberling ins Spiel und wühlte und telefonierte, selber wusste er nicht mehr, welcher Tag es war und dann fand dieses Theater den Anfang, dessen Ende noch nicht in Sicht zu sein scheint. Wäre ja himmeltraurig wenn wegen so einem respektive zwei Psychopathen das Märchen SCL-Tigers auf dem Spiel steht.

Hoffe jetzt auf gutes Gelingen mit wenig Kollateralschaden und wünsche allen ein gutes neues Jahr mit Playoffs.

Gruss ... schnouz

guest55

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« Antwort #128 am: 30. Dezember 2019 14:56 »
Ja mb das stimmt, ich hatte YB damals als schlechtes Beispiel genommen, bin beeindruckt von deinen Erinnerungen.  :)


Nur sind die beiden Unternehmen nicht wirklich vergleichbar, schon nur Umsatzmässig und wie der VR und der Bereich Sport aufgestellt sind. Dazu ist YB finanziell weniger Abhängig von Sponsoren wie die Tigers von ihren beiden Hauptsponsoren. Spycher hat auch ein ganzes Team von Scouts, Berater (Chappi etc) im Rücken und wird dem VR entsprechende Infos transparent weitergeben müssen. Natürlich ist das Modell YB nun ein sehr gutes Beispiel und die finanziell breite Abstützung wäre auch in Langnau anzustreben. Momentan ist es das aber nicht der Fall und die Person Spycher ist für YB ein Glücksfall, würde er Streller, Bickel etc, heissen, wäre YB vermutlich nicht dort. Somit hängt am Ende ein grosser Teil von den involvierten Personen ab: Struktur ist das eine, wie man damit umgeht das andere...


Egal ob gut oder nicht, ein VR Entscheid ist ein VR Entscheid. Und als leitender Angestellter kann man verschieden damit umgehen, denkt man längerfristig fürs Unternehmen und will weiterhin mitbauen, hat man sich dem Entscheid der obersten Führungsebene zu fügen. So einfach ist das... Ob das unser Sportchef und der Chef an der Bande getan haben, ist offen und bietet Raum für Spekulationen.


Lieber Schnolz
Schlafen ist etwas für Pensionäre oder solche, welche kurze und intensive Trainings absolvieren müssen... :P  Die einfachste Variante nach Langnauer Art ist, 1 und nun schon 2 Schuldige als Psychopathen anzuprangern, Augen zu und dann zu hoffen. Ich hoffe auch wie du, nur anders. Es wäre als Tigerherz sicher schön, wenn man sich am fremdfinanzierten Elo erfreuen kann: Wer hat den eigentlich bezahlt, auf Wunsch von wem und wieso das? ::)  Und ich hoffe für dich, dass du im März dann auch noch gut schlafen kannst, ansonsten ist es sicher nicht falsch, wenn du jetzt ein bisschen vorschläfst...


Mänfu

Endo

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« Antwort #129 am: 30. Dezember 2019 18:06 »
Zitat
Egal ob gut oder nicht, ein VR Entscheid ist ein VR Entscheid.
Nach den Aussagen von Jakob heute in der BZ darf bezweifelt werden, ob es ein VR-Beschluss war. Möglicherweise mehr ein Brügger-Entscheid.


Zitat
BZ: ...Jakob sagt, dem Sportchef werde nicht ins Handwerk gepfuscht... wäre es nach Brügger gegangen, hätte mit den Gesprächen nicht zugewartet werden müssen...
Bin klar Jakobs Meinung. Der VR hat nicht operativ tätig zu sein. Auch in Langnau nicht, wo scheins die Uhren anders ticken. Ist noch nie gut gekommen.

Pädus

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« Antwort #130 am: 30. Dezember 2019 18:49 »
Sprichwort; Wenn man scheisse am Fuss hat, hat man scheisse am Fuss.
Die "Loebegge Idiote" führen anscheinenden Gespräche mit Ivars.

Oltentiger

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« Antwort #131 am: 31. Dezember 2019 08:36 »
Ich will ja nicht schwarz malen, aber: die Tigers haben noch andere Eckpfeiler, welche es nun zu halten gilt. Ansonsten können wir uns auf die nächsten Jahre den Strich dauerhaft von unten anschauen. Mit viel Glück & Sachverstand kann man DiDo‘s Lücke schliessen/kompensieren, es gibt noch andere talentierte Ausländer, welche vorne das Tor treffen. Aber z.B. bei der Goalie-Situation oder bei talentierten Verteidiger sieht es da schon anders aus. Nicht zu sprechen von Trainer, die aus nicht top talentierten Spieler eine kampfkräftige Mannschaft formen können. Ich hoffe sehr, dass unser Sportchef einen Plan mit mehreren guten Varianten hat und diesen proaktiv umsetzt.


Und wenn ich schon dabei bin: sollte DiDo für den Rest der Saison nicht mehr zu 100% motiviert sein und Punkte liefern (er ist ja ein emotionaler Typ), wird es schon dieses Jahr sehr, sehr schwer.

Neil Nicholson

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« Antwort #132 am: 31. Dezember 2019 12:34 »
Nochmals etwas Senf zum Wurstsalat. Mänfu, miete doch die Jakob Galerie oder meinetwegen den Hirschensaal oder die Kirche, welche immer noch nicht auf den Bären gefallen ist, vielleicht geben sie sie dir gratis, und halte dort Seminare ab. Ich frage mich hier schon, wer am Ende "alles besser weiss", beziehungsweise am besten. Einerseits sprichst du von "zwischenmenschlich Komplexem", andererseits soll es bei DiDomenico bloss "etwas an mangelnder Coolness fehlen" und sonst wohl überhaupt an nichts. Etwas gar einfach, nicht? Für einfache Probleme gibt es keine komplexe Erklärungen. Der Typ war, ist und wird nie normal sein. "Gut" ist nicht dasselbe wie normal, in diesem Kontext. Die unternehmerische Frage ist, was dem Club bis in fünf Jahren mehr bringt, nach dir wäre in dem seinem Vakuum wohl alles verschwunden beim Rücktritt. Ich hätte Euch zwei gerne mal beim gemeinsamen Bier beobachtet und geschaut wer zuerst aufs WC geht und wie oft. DiDomenico wäre nie einigermassen im Zaum zu halten gewesen, für ein seriöses Unternehmen eben erst recht nicht, niemand hätte gewusst, was als nächstes passiert. Ja, ja, die glühenden  Verehrer mit unternehmerischer Durchsicht ohne Ende wissen am besten, wer was vergaglet hat, wie und wo genau und in welchem Farbton.

Bruno kommt dann auch noch mit dem Watson INTERVIEW von hinten ganz links nach vorne halbrechts. Ich nehme dich als Journalist relativ ernst, lieber Bruno, aber das soll ein INTERVIEW gewesen sein, bitte?  Was Klaus in dieser Geschichte geboten hat, dafür gibt es keine Schubladen mehr, jämmerlicher als jämmerlich. Himmeltraurig. Er glaubt nämlich wirklich, er könne Verträge verlängern mit solchem nicht mehr zu übertreffenden Schwachsinn und kindischem Getue. Warum du, lieber Bruno, nun noch auf dieses INTERVIEW verweist, gibt mir extrem zu denken. Dass du meinst, DiDomenico könnte allenfalls wieder die Ilfis raufgeschwommen kommen, ist dann noch eine andere Sache. Gut vielleicht bringt ihn Sprunger im Motorboot, man weiss ja nie. Vielleicht ist einfach Dubé in Fribourg hinten um Welten cooler als in Langnau vorne alle zusammen, dich selbstverständlich ausgenommen. Zu Zeitpunkt des INTERVIEWS kam es beim Zampano wohl bereits unten zu den Röhren raus, in genau welchem Braun auch immer. Da hilft auch Selbstironie nicht mehr, Klaus. Warum legst du denn nicht noch zwei oder drei drauf, wie üblich?

P.S. Noch etwas zum Thema Robbie Earl, warum dass man den unten links an der Treppe alleine, ohne auch nur den Support eines Mininovizen Brezeln verteilen lässt, gibt mir noch mehr zu denken als das von Bruno. Haben sich die Verletzten Schlüferli in den Kopf gedrückt derweilen? Schwachköpfen hätte man aber wiederholt den roten Teppich ausrollen sollen. Soviel zum Thema Sozialkompetenz und Respekt. Wenigstens durfte er sich schon mal an die Wand lehnen dort ...

redwing19

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« Antwort #133 am: 31. Dezember 2019 13:00 »
Ist doch klar, greift ein Hobbyjourni seinem Idol und Busenfreund etwas unter die Arme.

Jürä

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« Antwort #134 am: 31. Dezember 2019 13:52 »



Schön ist auf dem Pinboard mal wieder etwas los.
Die Aktion von DiDo hat das doch zuweilen etwas eingerostete Tool etwas geölt.


Ich kann in der Aktion von DiDo in keiner weise etwas durchdachtes sehen.
Gespräche mit DiDo waren ja auf Anfangs Januar 2020 geplant.
DiDo hat sich auch an das nicht gehalten. So wie es aussieht, hat er sich aus Frust einen anderen Verein ausgesucht und ist dann nach Davos
verduftet. Ich als Trainer, würde dem Spieler auch einen Denkzettel verpassen. Soll er doch weitertötzelen.
Ich finde das ist es, was ihn auszeichnet. Es ist das unberechenbare. Auf dem Spielfeld und rund um den Verein zuweilen natürlich positiv, leider aber auch oft negativ.
Schon nur der Aussetzter mit dem Fan in Biel nach dem Match. So einer soll ein Vorbild für die Jungen sein? ::) ::)
Eigentlich hätte ein solches verhalten, dass nicht wirklich die die Werte der Tigers wiederspiegelt, intern sanktioniert werden sollen.
(Hoffe mal das das gemacht wurde)
Ich habe mich mittlerweile gut mit der Situation abgefunden. DiDo ist für mich erledigt. Jeder bekommt das was er verdient.
Ich denke mal, dass DiDo in Sachen Intellekt, Anstand und Charakter von all unseren Imports der schlechteste ist. Im Teamsport sind das  wichtige Attribute, leider sind die bei DiDo nicht so sehr ausgeprägt.
Ich wünsche mir, dass das Theater jetzt Robbi Earl etwas befeuern wird, der ist vom Typ her ein anderes Kaliber als DiDo und so währe die
Aktion von DiDo auch für etwas gut gewesen.


Jürä