Autor Thema: Wolfgang Schickli  (Gelesen 20574 mal)

jonny

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Wolfgang Schickli
« am: 18. Februar 2013 09:19 »
Die Meinungen im Verwaltungsrat der SCL Tigers sind gemacht. Wolfgang Schickli soll ab 1. Mai 2013 den gefeuerten Ruedi Zesiger ersetzen und Langnaus neuer Manager werden.

Entscheidend: Jene Verwaltungsräte, die Jahr für Jahr das Defizit ausgleichen, wollen explizit Schickli. Einer davon ist Präsident Peter Jakob. Auch im Emmental gilt: Wer zahlt, befiehlt. Wolfgang Schickli hat in Kloten bereits gekündigt. Weil er mit der Philosophie des neuen Besitzers und Präsidenten Philippe Gaydoul nicht mehr hundertprozentig einverstanden ist. Er darf das Unternehmen per Ende April verlassen.

Wolfgang Schickli bestätigt gegenüber 20 Minuten Online die Gespräche mit den SCL Tigers und sagt, dass er ein wirklich gutes Gefühl habe und diese Herausforderung gerne annehmen würde. «Ein schöner Ort, ein gutes Hockeyunternehmen, ein sehr schönes Stadion und sehr gute Leute - ja, ich kann mir vorstellen, in Langnau zu arbeiten.» Hinzu kommen private Gründe: Schickli hat eine Freundin aus dem Bernbiet. Auch die Gewährsleute aus Langnau melden übereinstimmend: Schickli steht vor der Türe.

Nachkomme von Steuervögten?

Passt Wolfgang Schickli zu Langnau? Hier der Versuch einer Annäherung an einem Mann, der im Wesen und Wirken ein wenig an SCB-Kultmanager Marc Lüthi mahnt. Wolfgang Schickli kommt nicht aus einer grossen Sportlerdynastie. Bei den Schicklis handelt es sich um ein uraltes Winterthurer Geschlecht und die Legende geht, dass die Schicklis einst von den Kyburgern als Steuervögte eingesetzt worden sind.

Ob wahr oder eine gute Legende ist unerheblich. Wichtiger: Wolfgang Schickli hat Erfahrungen im Sport gesammelt und ein Gespür für Marketing. Sein Vater hatte eine Werbeagentur und arbeitete als Unternehmensberater. Schickli junior war später als Jelmoli-Werbegeneral ein halbes Jahr lang Sportchef beim FC Zürich. Zwischendurch arbeitete er als Reporter für das einstige Radio Z und für die «Züri Woche». Zuletzt hatte er für ein grosses Handelsunternehmen in Deutschland gearbeitet, nebenbei als Trainer den Fussball-Drittligisten Wallisellen vor dem Abstieg gerettet und schliesslich seit dem 8. Juni 2012 die Kloten Flyers im einem Blindflug durch stürmischen Zeiten der Veränderung auf Kurs gehalten.

Diese Erfahrungen haben ihm geholfen, um eine Ahnung zu bekommen, wie Sport und Sportler funktionieren. Und zudem ist er im Eishockey nicht nur im «Züribiet» vernetzt. Unter anderem kennt er Marc Lüthi seit Jahren und wird sogar zur SCB-Gala eingeladen worden. Ein Anlass, zu dem nur wahre, handverlesene Insider zugelassen sind.

Langnau national zur Marke machen

Seine Tätigkeit in Kloten war eine gute Lehre für das hohe Hockey-Amt im Emmental: Kloten ist, wie Langnau, eine alte, im Umfeld tief verwurzelte Hockeykultur mit Dorfkönigen. Aber weder in Kloten noch in Langnau können diese Dorfkönige im 21. Jahrhundert ein Hockeyunternehmen finanzieren. Sie brauchen Geld aus nationaler Vermarktung.

Wolfgang Schickli beherrscht die klar strukturierte, bisweilen holzschnittartige Sprache der modernen Kommunikations- und Werbestrategen. Aber er wirkt dabei durchaus ehrlich und geradlinig. Darin ähnelt er stark Marc Lüthi. Er hat inzwischen gelernt, dass im Eishockeygeschäft vieles nicht berechenbar ist. Deshalb tut er alles, um wenigstens das Berechenbare in den Griff zu bekommen. Er ist ein sehr guter Verkäufer. Darin ähnelt er Langnaus ehemaliger Manager-Legende Heinz Schlatter. Aber anders als Schlatter ist Schickli auch ein Meister des strukturierten Schaffens mit einem Hang zum Kontrollfreak. Chaos wird es bei ihm keines geben. Höchstens ein kreatives.

Eleganz löst Geknorze ab

Und was ist der Unterschied zu seinem Vorgänger Ruedi Zesiger? Am besten können wir das mit einem den Emmentalern vertrauten Vergleich aus dem Schwingen erklären. Wolfgang Schickli kommuniziert und geht bei der Arbeit so direkt und zielstrebig und offensiv vor wie König Wenger Kilian beim Eidgenössischen in Frauenfeld.

Ruedi Zesiger war auf seine ganz besondere Art und Weise auch erfolgreich - aber er strukturierte seine Arbeit und seine Kommunikation eher im Stil eines Verteidigungskünstlers wie Flühmann Fritz oder Hämmerli Hans. Durchaus geschickt und schlau, aber etwas knorzig und halt nicht ganz so elegant und geschliffen, wie das heute in den Büros der Werbe- und Sponsorenhengste in Bern oben, in Basel oder draussen in Zürich erwartet wird. Dort, wo die Langnauer künftig die Kohle für ihr wirtschaftliches Überleben holen müssen.

Quelle 20 minuten.
« Letzte Änderung: 18. Februar 2013 09:21 von jonny »

Beschu

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Antw:Wolfgang Schickli
« Antwort #1 am: 18. Februar 2013 09:43 »
Tragisch finde ich die Kommunikation. Der KZ weiss alles wie immer im voraus und es scheint er hat und wird sich mit Herr Schickli "sehr gut" verstehen und vieles wird wieder über 20min zu lesen sein. Das ist einfach peinlich für den VR !!!!
 
Wünsche W. Schikli viel Glück, Kraft und Ausdauer und hoffe er bekommt die Unterstützung die es dringend benötigt, damit der Bereich Marketing/Sponsoring und Kommunikation auch NLA würdig ist.
 
Gruess
Beschu

blueline

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Antw:Wolfgang Schickli
« Antwort #2 am: 18. Februar 2013 12:21 »
...eine kleine distanz zu kz würde ich ihm schon empfehlen

...wäre für seine arbeit sicherlich besser

...sonst könnte es passieren das er im emmental nicht weit kommt, wenn gewisse sachen schon vorher publik werden, vor den offiziellen mitteilungen der vereinsleitung

...lassen wir überraschen, was er so alles aufgleisen kann, wenn er dann kommt
...lebe heute und denke nicht an morgen...
...denn was morgen sein wird, weiss man heute nicht...
...ein tiger bleibt ein tiger....

blueline

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Antw:Wolfgang Schickli
« Antwort #3 am: 18. Februar 2013 19:33 »
« Letzte Änderung: 18. Februar 2013 19:36 von blueline »
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finn1

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Antw:Wolfgang Schickli
« Antwort #4 am: 7. Oktober 2013 07:29 »
Im heutigen Blick (nicht online) ist zu lesen, dass es auf der Geschäftsstelle bereits Tränen gab, wegen diesem "Pausenplauderi". Obwohl ich nicht Blick-Fan bin, glaube ich diesen Artikel sogar.

Dieser Schickli ist für mich bereits heute ein Ilija Känzig (ehemals YB-CEO) des Eishockey! Der hatte auch keine Ahnung! Diese Behauptung sage ich auch, weil ich am Samstag und Sonntag noch zwei (sehr dämliche) Interviews von ihm (vor und nach dem Olten-Spiel) auf Radio 32 gehört habe. Ich sage Euch, der ist nicht gut für die SCL Tigers; würde mich nicht erstaunen - und wäre ehrlich gesagt auch froh darum - wenn dieser als Geschäftsführer und Polteri die Weihnachten bei den Tigers nicht erlebt.

Allen eine schöne Woche und morgen viel Spass bei Langnau-Martigny!

HOPP LANGNOU
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Neil Nicholson

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Antw:Wolfgang Schickli
« Antwort #5 am: 7. Oktober 2013 10:13 »
 Ich weiss nicht, was im Blick steht, aber wenn es dermassen tragisch wäre, würde es auch auf 20 Minuten stehen. Vielleicht braucht es in Langnau Tränen, damit wir weiterkommen. Was für einen wollt Ihr denn? Einen der Rauchzeichen sendet anstelle von sprechen, einen, der zuerst vor dem Dorforakel niederkniet bevor er sich verlautbart oder einen der nur immer das erzählt, was die Leute hören wollen? Im Emmental ist eh nichts recht? Oder wollt Ihr lieber eine Frau? Jedenfalls kann es noch von Vorteil sein, wenn man über Schlagfertigkeit verfügt. Sportkompetenz ist nun genügend vorhanden. Der Präsident der SK hat am Donnerstag versichert, dass sich die Unsportlichen in der Kommission nicht in Spielerengagements einmischen, beziehungsweise nur beratende Funktion hätten. Ein Nik kann dort noch von Vorteil sein bei Luschen wie dem Sepp. Überlegt auch mal was Ihr gesagt hättet, wie Ihr gehandelt hättet am letzten Donnerstag. Der Schuldige an dieser absoluten Misère ist noch nicht gerade der Schickli. Vielleicht ist es der nächste, den man aufhängt, weil es allenthalben anderswo fehlt.

Langnau war drauf und dran, in Arroganz und Selbstgefälligkeit abzuheben, und dies beileibe nicht wegen dem Manager. Von mir aus gesehen gibt es keinen besseren Zeitpunkt für diese Krise, beziehungsweise für die Fortsetzung der letztjährigen. Nun ist man gezwungen, über die Bücher zu gehen auf de ganzen Breite, in der ganzen Tiefe. Denke nicht, dass der Geschäftsführer uns und unserer Selbstverantwortung weiterhilft, indem er in die Sündenbockrolle schlüpft.
 

pesche67

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Antw:Wolfgang Schickli
« Antwort #6 am: 7. Oktober 2013 10:50 »
+1

fredu

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Antw:Wolfgang Schickli
« Antwort #7 am: 7. Oktober 2013 10:59 »
sehr guet gschriebe; +1
 
Genau so muss es auch sein. Es braucht Tränen um weiter zu kommen. Sonst bleibt in Langnau immer diese Kuschelmentalität. Aber vielleicht steht der Wolf halt jetzt bei einigen einmal gehörig auf den "Zeie" und das passt denen wohl nicht wirlich. Waren es wohl genau diese, welche zu lange zu viel zu sagen hatten und eben genau dieses uns nicht vorwärts brachten? Ich kenne einige von diesen Damen und Herren von der Tigers-Administration und ich darf sagen, dass diese, wie übrigens in vielen anderen Betrieben auch, nicht besonders gerne Veränderungen inkl. Mehrbelastungen tragen woll(t)en.
 
Ich bin sehr positiv eingestellt was die Änderungen, welche Schickli in der Vermarktung und Administration betreffen. Leider, aber dies ist in diesem Bereich so, steht und fällt dieses Unternehmen mit dem Erfolg der ersten Mannschaft. Aber auch da bin ich mit dem Vorschreiber einverstanden, dass es diese Fortsetzung der Kriese braucht. Warum? Von mir aus ging alles zu einfach in diesem Frührling, obwohl die Mannschaftszusammenstellung augenfällig zu schwach für einen Neustart resp. Aufstieg war.
 
Ich glaube an eine sehr positive Zukunft der Tigers (sportlich sowie auch finanziell) und ich werde, trotz absolutem Todanschiss und beinahe-Verzeiflung sowie momentane Orientierungslosigkeit, die Tigers bis zum bitteren Ende aber auch bis zum Erfolg, immer unterstützen.
 
Einisch ä Tiger immer ä Tiger (isch ömu mis Motto)
 
a bientot

Bage

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Antw:Wolfgang Schickli
« Antwort #8 am: 7. Oktober 2013 11:00 »
Zitat
Oder wollt Ihr lieber eine Frau?
Ja. Ich bin der Meinung, dass der Hockeysport zu Männerdominiert ist.
Zitat
Langnau war drauf und dran, in Arroganz und Selbstgefälligkeit abzuheben.
Gut, man hätte auch aus einer Position der Arroganz einfach durchmarschieren können. Das wäre persönlich mein Lieblingsszenario gewesen.
Zitat
Von mir aus gesehen gibt es keinen besseren Zeitpunkt für diese Krise, beziehungsweise für die Fortsetzung der letztjährigen.
Geschichtsklitterer! Die Krise befindet sich bereits im Jahre 16 - sie sprengt also bereits biblische Ausmasse....
 

Wings for Life

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Antw:Wolfgang Schickli
« Antwort #9 am: 7. Oktober 2013 11:05 »
Pro Schickli als CEO! Wir brauchen halt auch einen Marc Lüthi verschnitt!

Phipu#26

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Antw:Wolfgang Schickli
« Antwort #10 am: 7. Oktober 2013 11:13 »
Auch +1
 
Zum jetzigen Zeitpunkt ganz klar pro Schickli
 
Vorallem nach ca 10 gespielten Runden sei die Frage erlaubt, wers den sonst richten soll?!!
Schnell einen gleichwertigen Ersatz aus dem Hut zaubern? Der Markt ist im Moment sicher proppenvoll!
 
Ps: Nimmt mich ja wunder, wer die nächste Ausländerlizenz im Emmental einlösen darf....
 
Gruess Phipu

Möff

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Antw:Wolfgang Schickli
« Antwort #11 am: 7. Oktober 2013 11:49 »
Schliesse mich der Meinung von Nicholson grundsätzlich an, dass Schickli - mindestens auf den allerersten Blick - derzeit nicht das primäre Problem darstellt. Allerdings traue ich "Lautsprecher" Schickli nicht so recht über den Weg, denn sowohl in Kloten letztes Jahr wie auch jetzt in Langnau macht Schickli vorallem durch markige Worte auf sich aufmerksam.

Dass er nicht die Ausländer auswählt glaube ich gerne, dafür mischt er sich sonst in Dinge ein, z.B. was das Team betrifft, welche ihn im Normalfall eigentlich nichts angehen. Die regelmässige "Fragestunde" (kaum eine Erfindung Tamfals oder Jakobs) zwischen Team und Fans dient nicht zuletzt als Plattform für Schickli, wo dieser dann jeweils noch sagt, wie es eigentlich ist. Mindestens aus seiner Sicht. Ich bezweifle auch, dass diese regelmässigen öffentlichen "Tribunale" sonderlich nützlich sind. Dass es unter besonderen Umständen mal zu einer "Aussprache" zwischen Mannschaftsvertretern und Fans kommt, ist zwar kein Novum, und kann dazu beitragen die aufgewühlten (Fan)Gemüter zu beruhigen. Ansonsten sollte man aber das Team "in Ruhe" lassen, besonders wenn es einen Kulturschock und Neuanfang bewältigen muss wie die Tigers derzeit. 

Nicht umsonst betreiben Altmeister ihres Faches wie etwa der Davoser Säulenheilige Arno del Curto einen wahren Kult um das Team, den "Kabinengeist" und die Abschottung derselbigen gegen aussen. Um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken wird auch gerne zu Verschwörungstheorien gegriffen. Die Schiedsrichter benachteiligen uns, die Liga ist gegen uns, der Einzelrichter bestraft uns immer am härtesten, die bösen Geldsäcke / Städter / alle nicht Bergbewohner generell (zutreffendes ankreuzen) beabsichtigen unseren Untergang etc. etc.  Diese prinzipiell infantilen "Psycho-Spielchen" werden von intelligenten Leuten - und als solche schätze ich Trainer grundsätzlich ein - nicht aus Jux und Tollerei betrieben, sondern um das Team zusammenzuschweissen. Undenkbar, dass Arno del Curto, McSorley oder etwa NHL-Bandengeneral Crawford es akzeptieren würden, das Team bzw. Vertreter desselben regelmässigen "Volksbefragungen" auszusetzen, selbst wenn diese evtl. auch die eine oder andere positive Nebenwirkung hätten.

Aber letztlich ist dies (und manch anderes) nur Ausdruck eines führungsmässigen Vakuums im sportlichen Bereich der Tigers. Und dieses Vakuum wird nun - mangels Alternativen - vom Geschäftsführer nur allzu gerne ausgefüllt. Tamfal ist nicht derjenige, der dem mit sehr viel Selbstbewusstsein ausgestatteten Schickli offen entgegentreten würde. Dazu ist der hochqualifizierte Ausbildner und Eishockeyprofessor nicht der Richtige. Zudem hat ihn Schickli (ob vorder- oder hintergründig) zu den Tigers gelotst. Einen Sportchef, der Kraft seiner Erfahrung und sportlicher Kompetenz den vorlauten Geschäftsführer noch am ehesten in die Schranken weisen könnte, gibt es bei den Tigers bekanntlich nicht mehr. Ebenso wie während der Wirkungszeit Schicklis in Kloten letztes Jahr befindet man nun auch plötzlich bei den Tigers, das Amt des Sportchefs benötige es eigentlich nicht.

Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn Schickli der Geschäftsstelle der Tigers nun moderne Managementmethoden angedeihen lassen will. Die Sehnsucht nach einer starken Hand, welche nun endlich alles ganz neu und gut ordnen soll an der Ilfis ist offenbar so gross, dass es schon Zustimmung findet, wenn es bei der Implementierung der neuen Ordnung auf der Geschäftsstelle kracht, Tränen fliessen und der Geschäftsführer in den Zeitungen zum Besten gibt, einem Angestellten mit der Kündigung gedroht zu haben "...wenn wir in der Privatwirtschaft wären...".

Positiv ist zu vermerken, dass Schickli von den Sponsoren geschätzt wird. Es wäre nicht zum Schaden der Tigers, wenn sich Schickli auf sein ureigenstes Arbeitsgebiet als Geschäftsführer und gewandter Aquisiteur von Werbepartnern und Sponsoren beschränkte, und dafür sowohl seine "Durchsagen" in der Öffentlichkeit als auch seine "Aktivitäten" rings um die 1e Mannschaft herunterfahren würde.  Ansonsten könnte es sein, dass der buchstäblich "vom Hof" gejagte Köbi Kölliker vollends Recht erhält mit seiner letzten Aussage zum Thema SCL-Tigers und deren Symbiose mit dem Duo Schickli/Tamfal: "Das kommt nicht gut".

röfe

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Antw:Wolfgang Schickli
« Antwort #12 am: 7. Oktober 2013 12:20 »
Aber wer muss die Verantwortung übernehmen für die Anstellung Tömu Tamfals und seinen untauglichen Landsleuten?
ps ... KZ machte eine totale Wendung und weicht nun von Wolf Schickli ab in der Zeitung "der Sonntag". Wahnsinn! Zuerst schreibt er den tüchtigen Manager in Amt und Würden um ihn jetzt fallen zu lassen ...
Zudem intressante Betrachtung in der Sonntagszeitung von ph. Muschg über die Parallen zu Kloten.
ich h[size=78%]offe Peter Jakob findet den Mut und die Grösse die Verantwortung zu übernehmen und die beiden Clonwns Tamfal/Schickli nach Zürich zu senden ... Bevor sie alles ruinieren. [/size]
Morgen erst recht die Mannschaft unterstützen gegen die Russen aus Martigny.
habe fertig


Neil Nicholson

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Antw:Wolfgang Schickli
« Antwort #13 am: 7. Oktober 2013 12:40 »
Sorry Möff, du Wikipedant des helvetischen Eishockeys (nimmt mich bald wunder, was Du auf dem Board des SCB und von Brandis schreibst) - ich weiss es zwar nicht genau,  aber diese Fragestunde war garantiert keine Erfindung der Teppichetage, auch nicht von Schickli.

Hm ... ok ? 

http://www.scltigers.ch/content.aspx?navi=88 

Man hat gemeint, es gehe nun wohlgefällig selbstgefällig voran und man könne sich etwas betouchen, im Sinne von "Hautnah". Schon da denke ich eher an Kim Basinger, Sharon Stone oder oder Sylvia Kristel. Passt eigentlich zum Hotel ...

Besonders unter den momentanen Umständen jetzt ist sowas ein Blödsinn. Wobei ich habe interessante Leute besser kennengelernt.

Und wenn man obiges liest, ist das doch ganz toll, aber eben nur alles mehr oder weniger in der Reihe ist.

Lieber einen Lautsprecher als einen Hochtöner, solange er sich bloss am Subwoofer vom SCB orientiert, diesen aber nicht übertönt.

Röfe, wenn Du Dich an KZ orientieren willst, rate ich Dir, Meterologie zu studieren, dann weisst Du wenigstens immer ein paar Tage zum Voraus, in welche Richtung Du Deine Fahne wehen lässt.


röfe

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Antw:Wolfgang Schickli
« Antwort #14 am: 7. Oktober 2013 12:48 »
Neil: nie im Leben orientiere ich mich an KZ. Aber skandalös wie er plötzlich die Seite wechselt als er erkennt dass das Experiment der beiden Freunde Schickli/Tamfal grandios scheitert. Journalismus auf tiefstem Niveau