Daran ist gar nichts seltsam. Zu allererst kommunizierte Ende letzte Woche die Berner Zeitung, dass der VR der SCL Tigers auf die Antwort von Schickli warte. Das kann die BZ nur aus dem Hause SCL Tigers haben (oder sie hat es frei erfunden). Die Meldung deutet eindeutig darauf hin, dass die SCL Tigers Schickli wollen. Daraufhin wurde Wolfgang Schickli zwei mal direkt angefragt. Zuerst von Klaus Zaugg, und ein paar Tage später durch FANTIGER. KZ zählte 1 und 1 zusammen (BZ-Artikel und Schicklis Interesse). FANTIGER aber fragte auf beiden Seiten nochmal nach. Und es wurde von beiden Seiten (Schickli und SCL Tigers) genau das Gleiche geantwortet. Hätte Schickli (oder hätten die SCL Tigers) lügen sollen, noch bevor er sein Amt antritt? Es wäre ein miserabler Start daraus geworden. Journalisten vergessen nicht, wenn sie angelogen werden. Das muss klar sein. Und einfach nichts sagen, geht in dieser Situation auch nicht mehr. Denn es gibt immer jemand, der etwas weiss, und der erzählt, wie es ist. Da ist es für die Direktbeteiligten am saubersten und am einfachsten, zu sagen, wie es ist. Schickli hat a) die Wahrheit gesagt, und b) korrekt und präzise kommuniziert. Er sagte, er machts, wenn man ihn will. Und er sagte auch, dass der VR der Tigers noch am evaluieren ist (nachdem die BZ... - siehe am Anfang).
Jetzt wissen wir doch wenigstens, wie genau der Stand der Dinge ist. Und nicht nur irgend eine Halbwahrheit.