Autor Thema: Martin Gerber wird ein Jünger Gaydouls  (Gelesen 6826 mal)

FANTIGER

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Martin Gerber wird ein Jünger Gaydouls
« am: 25. April 2013 12:14 »
Martin Gerber wird ein Jünger Gaydouls

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FANTIGER - nirgendwo sonst erfährst du mehr über die SCL Tigers

yaz

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Antw:Martin Gerber wird ein Jünger Gaydouls
« Antwort #1 am: 25. April 2013 12:43 »
"Auf der einen Seite der Klub, der im Erfolgswahn komplett überbordete und Schulden im Millionenhöhe anhäufte und danach nicht bezahlte, nun aber in der obersten Spielklasse bereits wieder um Meisterehren mitspielen wird, und auf der anderen Seite die finanziell kerngesunden SCL Tigers, die soeben sportlich in die Annonymität der NLB abstiegen, und dort wohl jahrelang versenkt bleiben."
 
mE gebe ich Dir recht. Nicht unser sportliche Abstieg ist eine Schweinerei, dass haben wir selber verbockt.... sondern das was in Kloten abgelaufen ist.......eine riesengrosse Schweinerei.....und eigentlich unserem Land nicht würdig bzw zeigt dies zweifellos auf, dass auch in der Schweiz Aktivitäten am Rande der Ilegalität möglich sind....es kommt halt nur darauf an wer man ist bzw was repräsentiert......und mitschuldig machen sie sich alle, die Behörden, der Verband, der Club, alle.....und als Gipfel der Arroganz (gleichzustellen mit dem Verhalten der Superbanker nach dem Schieben der 6 Milliarden) wird weitergebuttert und investiert wie es kein Morgen gibt......... >:(
« Letzte Änderung: 25. April 2013 12:51 von yaz »

Zoubrügger

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Antw:Martin Gerber wird ein Jünger Gaydouls
« Antwort #2 am: 25. April 2013 13:11 »
Nun schlägt Tinus Stunde der Wahrheit. Mal schauen ob er die Erwartungen erfüllen kann. Bin mir nicht ganz sicher....

Gregu

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Antw:Martin Gerber wird ein Jünger Gaydouls
« Antwort #3 am: 25. April 2013 14:12 »
 :o   Es ist an der Zeit die #26 vom Hallendach zunehmen!

Möff

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Antw:Martin Gerber wird ein Jünger Gaydouls
« Antwort #4 am: 25. April 2013 14:35 »
Es ist in der Tat fragwürdig, wenn Präsident Bircher mit Geld um sich geworfen bzw. Spieler zu Kloten gelotst hat, obwohl die Mittel dafür nicht einmal für 3 Jahre reichten. Damit hat er die Preise hochgetrieben und einen "Platz an der Sonne" besetzt, den er faktisch gar nicht bezahlen konnte. Und hat natürlich andere Vereine indirekt "geschädigt". Deswegen sind die Kloten-Flyers ja auch fast von der Landkarte verschwunden.

Und danach hatte es ja sehr lange ausgesehen, als selbst im "Millionen-Zürich" bis schier zum ultimativ letzten Tag niemand die nötigen Mittel einschiessen wollte. Über mehr als ein paar Unternehmen und ein paar Hunderttausend Franken ist man nicht hinausgekommen. Die paar Fan-Sparsäulis, die da geschlachtet worden sind, waren eine schöne Geste und zeigten, mit wieviel Herzblut Fans hinter ihren Vereinen stehen, ob diese nun Kloten-Flyers, Tigers oder Lions heissen.

Dass sich dann Milliardär Gaydoul in die Bresche geworfen hat, und wenigstens soviel Geld einschiessen wollte, dass die restlichen Gläubiger gewillt waren, auf ihre Forderungen zu verzichten, war ein Glücksfall für die Flyers. Und führte seitens anderer Vereine, welche in gleicher Situation nicht das Glück hatten, auf die Schnelle einen Milliardär aufzutreiben, zu entsprechenden Klagen über die Ungerechtigkeit der Welt. Es gibt tatsächlich etliche Fragezeichen und viel Fehlverhalten zu kritisieren, allerdings nicht bei Gaydoul, sondern z.B. bei den Steuerbehörden des Kantons Zürich. Wie kann es z.B. sein, dass ein Verein viel zu lange offene MWsT-Verpflichtungen hat, die aber nie ernsthaft eingetrieben worden sind? Und dann letztlich abgeschrieben werden mussten? Diese Seite der Geschichte müsste ernsthafter analysiert werden.

So sehr man die Praktiken eines Hr. Bircher oder beispielsweise der ZH-Steuerbehörden kritisieren kann, so haltlos sind hingegen die Verschwörungstheorien nach dem Motto "der CH-Eishockeyverband hat die Flyers gerettet, und andere retten sie aber nicht". Solch abstruse Aussagen sind natürlich zu einem gewissen Teil mit dem Frust ob der genannten "Ungerechtigkeit der Welt" zu entschuldigen. Wieso werden diese "Lauericheibe" gerettet, und andere, solide agierende Vereine nicht? Gleichermassen könnte man fragen: Warum hat der ZSC einen Gönner wie Walter Frey, und die Rapperswiler einen wie Andy Rhis, und der EHC Biel und die Tigers nicht?

Der Verband hat die Flyers nicht gerettet, es wurden Fristen gesetzt - übrigens nicht nur vom Verband, sondern auch vom Konkursrichter - und diese Fristen wurden letztlich knapp eingehalten. Hätte es mit Gaydoul bzw. den anderen Gläubigern - inkl. Stadt Kloten und kantonale Steuerbehörden -  keine Einigung gegeben, so wären die Flyers derzeit irgendwo in der 1en Liga. Natürlich kann die Liga die Kontrollmechanismen verfeinern, noch etwas früher Bestätigungen über bezahlte Löhne und Sozialversicherungen einholen, oder über bezahlte Mehrwertsteuern. Aber Fälle wie den EHC Kloten oder andere unrühmliche Fälle wie im Fussball wird man deswegen nicht verhindern können. Oder aber man verbietet grundsätzlich einen oder wenige grosse Geldgeber bei Sportvereinen, weil es nicht möglich ist, die finanzielle Situation solcher Geldgeber permanent zu überwachen. Damit würde der Verband aber faktisch neues, quasi "internes Recht" schaffen, welches gegenüber dem Obligationen- bzw. Aktienrecht nicht durchsetzbar wäre.

Die CH-Liga hat sich dazu entschlossen, die Vereine in ein juristisches Korsett zu zwängen, welches den Werten und Umsätzen, welche dort mittlerweile generiert werden, auch entspricht. Es geht schliesslich nicht an, dass in den Strukturen eines Chüngelizüchter-Vereins pro Saison zig Millionen umgesetzt werden. Dieses juristische Korsett ist das Aktienrecht. Dieses verhindert aber das verantwortungslose Geschäften nicht, es verhindert auch nicht Geldmangel oder den Konkurs. Und schon gar nicht garantiert es eine allumfassende Gerechtigkeit und eine Welt, in der die Guten belohnt und die Bösen bestraft werden. Die Flyers haben bisher tatsächlich immer Glück gehabt. Einmal war da Peter Bossert, der eine Katastrophe abwendete, ein paar Jahre später die Swissair, und der vorläufig letzte Retter ist nun also Gaydoul. Das Glück dürfte nun langsam aufgebraucht sein.

schnouz

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Antw:Martin Gerber wird ein Jünger Gaydouls
« Antwort #5 am: 25. April 2013 16:31 »
:o   Es ist an der Zeit die #26 vom Hallendach zunehmen!
Was heisst hier es ist Zeit, es ist höchste Zeit.
So wie es aussieht bringt diese Leibchen den Tigers nur Unglück.
Der Eismeister soll an Stelle eines 'Fränkli' im Eis einzufrieren, die Nummer #26 am Anfang der Saison in einer feierlichen Zremonie verbrennen.
Gruss ... schnouz

Blattlaus

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Antw:Martin Gerber wird ein Jünger Gaydouls
« Antwort #6 am: 25. April 2013 22:28 »
Weiss nicht, was hier über diesen Goalie abgeht. Dieser Typ ist kaum eine Zeile wert. Schon gar nicht im Zusammenhang mit den TIGERS.
Wir brauchen einen guten Trainer, einen guten Goalie und ein gutes Powerplay ...

Bage

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Antw:Martin Gerber wird ein Jünger Gaydouls
« Antwort #7 am: 26. April 2013 07:43 »
Bezüglich Neuanfang ist es vielleicht von Seiten Fans angebracht mal mit der Illusion aufzuräumen, dass jeder Ex-Diggi nur darauf wartet wieder beim Diggi einzusteigen. Das einzige was bei den Jungs zählt ist das Geld und eine sportliche Perspektive. Da kommt kein einziger nach Langnau weils ein schönes Stadion gibt oder man sich ganz fest lieb hat oder man vermeintlich etwas zurück geben will.