Bin zwar auch etwas Larry "Beton" Huras geschädigt, aber dieser hätte immerhin den Vorteil, dass er mit dem Rückenwind von ein paar Meistertiteln agieren könnte, was ihm den Rücken eine gewisse Zeit freihalten würde. Irgendwann löscht einem dann zwar das "Scheibe-in-die-gegnerische-Ecke-knallen" ab (...so eine Saison hält man es schon aus...), aber was man Harry Hurra zugute halten muss ist, dass er bisher meist in der Lage war, einem Team ein effektives Defensivkonzept einzutrichtern. Bei den schwererziehbaren Luftikussen in Lugano ist er zwar ebenso gescheitert wie alle seine Vorgänger, was aber nicht viel heissen will. Ob der begnadete Conférencier und Selbstdarsteller Huras aber gewillt wäre, seine bewährten Sprüche fernab der Fernsehkameras statt Steffi Buchli & Co. dem Chronisten des "Fantiger" und dem BZ-Sportjournalisten in die Feder zu diktieren, ist eine andere Frage.