Wer zahlt befiehlt wird idies wird mmer so bleiben. Es ist doch die Frage wie man mit dem Zahler oder dem möglichen Zahler umgeht.
Es ist unbestritten der Fall, dass der Zahlende befiehlt. Aber...
...wenn man einen Hockeyclub übernimmt, sucht man das Scheinwerferlicht. Dass man in diesem Scheinwerferlicht bei praktisch jeder Entscheidung für jemanden Angriffsfläche bietet, dazu alle Makel und moralischen Unebenheiten deutlicher zu Tage treten als im stillen Kämmerlein, darüber sollte ein Herr des Formats Gaydoul nicht mehr erschrecken. Aber vielleicht ist ein Herr des Formats Gaydoul schneller mal beleidigt als andere.
Nun kann man entweder versuchen, wie ein kleiner Diktator alle kritischen Strömungen zu eliminieren (einen sogenannten Urs Lehmann geben), oder aber man arbeitet an seinem Auftreten, seinem Ruf und Image bis man selbst mit dem Bild leben kann, das man in der Öffentlichkeit abgibt. Das nennt man "Klasse haben".
Was über Gaydoul geschrieben wurde war ja wohl ein Pappenstiel im Vergleich zu den Anwürfen, die andere Personen in der Öffentlichkeit regelmässig über sich ergehen lassen müssen. Aber vielleicht wird der Dennerpapst in dieser Beziehung auch noch Profi. Daumen drücken.
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Jeder macht seinen Job. Für den Chefredaktor ist Gaydoul Geldgeber. Der Journalist darf ihn nicht als solchen sehen, will er einem gewissen Qualitätsstandart und Berufsstolz gerecht werden. Wenn Klausi da ab und zu übers Ziel hinausschiesst mag das nerven, damit muss man aber umgehen können. Pressefreiheit darf bequem und unkritisch sein, muss es aber nicht.