Autor Thema: Wegen Verarschung - Lebenslänglicher SCB-Bann für Lausannes John Fust  (Gelesen 7547 mal)

FANTIGER

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Wegen Verarschung - Lebenslänglicher SCB-Bann für Lausannes John Fust

von Klaus Zaugg

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MD-11

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Das tut gewissen Leuten sichtlich gut, aus dem Hinterhalt auf abwesende Personen zu schiessen. Das ist echt schon Kindergarten Niveau!! ::) :o
Von der Wiege bis zum Tod: rot gelb

Pesche75

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tja, aber es würde mich nicht im geringsten wundern, wenn diese geschichte auch stimmen würde! fust hat bei seinem abgang charakter gezeigt, aber keinen guten... von wegen einmal tiger - immer tiger, alles nur geschwätz. auch wenn wir unter anderem wegen ihm die erstmalige playoffquali geschafft haben, ist er doch ganz klar mitschuldig am erstmaligen abstieg nach 15 jahren nla. ich bin ihm sehr dankbar für den greenday, aber bei mir überwiegen die negativen erfahrungen danach.
gruss pesche
D Signatur isch mir grad verleidet...  :-(

magnus

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Ich finde es nichts als richtig das solche tolle Sachen schonungslos aufgedeckt und publiziert werden!
John Fust ist jetzt sicher angezählt und so schnell wird der im CH-Eishockey keinen Top-Job mehr erhalten.

ABER Jf ist natürlich kein Einzelfall,sehr viele Eishockeyspieler und Coaches  respektive deren Agenten arbeiten nach ähnlichem Strickmuster.
Sicher zum Teil etwas weniger plump, aber manches Salär ist viel zu hoch wegen solchen Pokerspielchen.

Die Clubs sollten halt versuchen sich unter einander besser abzusprechen ist sicher gar rein nicht einfach,oder auch versuchen wieder SELBSTSTAENDIGE Spieler zu fördern wo dies möglich ist.
Gerade bei Jungen Spielern wo auf dem Sprung sind in das Fanionteam ,und sich  Nachwuchsspieler auf dem etwa gleichen Level befinden,könnte man dem ohne Agent mehr Einsätze
ermöglichen.
Und wenn die Clubs solchen jungen Talenten Echte Chancen,und faire Verträge bieten würden könnte man diesen Agenten längerfristig schon erheblich das Wasser abgraben.

Rock'n Troll

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Falls das stimmt:
Wer jetzt den Geschockten spielt sollte sich mal vor Augen führen, wie der Hase im Geschäftsleben läuft. Es gibt in jedem Business, ja, auch im Eishockey


-> ;D 8)  die tolle, schöne, öffentliche Seite wo Werte wie Sportlichkeit, Fairness, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit propagiert werden. Was nicht heissen soll, das diese Werte bloss Makulatur sind.


Und dann gibts eben noch


-> :o >:(  die unschöne Rückseite, wo die Werkzeuge Schlitzohrigkeit, Cleverness (hässliches Wort), Intrige, und knallharte Kalkulation sind. Agenten und Vermittler sind Experten im nahtlosen Wechseln zwischen beiden Gebieten, und das ist auch wofür sie bezahlt werden. Aber auch gewisse Manager (und Mitbesitzer) der Schwarz-Gelb-Roten sollen hier nicht ausgeklammert werden.


Dass gerade ein Marc Lüthi jetzt aufjault finde ich keineswegs überraschend. Er ist ein klasse Manager und dementsprechend beherrscht er auch die gesamte Tonleiter auf der Klaviatur der ->PR<-, liebe Freunde. Ich an seiner Stelle hätte den Steilpass von Giger auch für Stimmungsmache verwendet, das schweisst die Krisenbärchen zusammen und lässt Lüthi ein weiters mal als starken Mann dastehen. Wie unspektakulär vorhersehbar...


Aber ernsthaft Leute, wer glaubt, Lüthi sei ob dem Lausbubenstreich der beiden Lausanner wirklich erschrocken, der lebt in Disneyworld.


Wünsche euch allen ein sportliches und faires Wochenende und Hopp Langnou! :)
« Letzte Änderung: 8. Dezember 2013 00:41 von Rock'n Troll »

Rock'n Troll

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auch wenn wir unter anderem wegen ihm die erstmalige playoffquali geschafft haben, ist er doch ganz klar mitschuldig am erstmaligen abstieg nach 15 jahren nla. ich bin ihm sehr dankbar für den greenday, aber bei mir überwiegen die negativen erfahrungen danach.
gruss pesche


Verstehe deine Frustration Pesche. Man muss aber auch fair bleiben und ganz nüchtern analysieren, dass ein A-Club, der nacheinander gegen ein Rappi und ein Lausanne eine Best-of-7-Serie verliert, definitiv Bedenkzeit im B verdient hat. Und chrauen tun immer noch die Spieler und nicht der Coach.

Phipu#26

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Irgendwie scheint hier die Presse eine Hetzjagd auf den cb zu machen. Siehe Beitrag vom Blick gestern http://www.blick.ch/sport/eishockey/stars-wollen-nicht-mehr-zum-scb-id2565947.html
Uns kanns ja egal sein. Keine Trainer nach Bern, keine Spieler nach Bern..... Falls das wirklich stimmt schippert der Meister schwierigeren Zeiten entgegen. Egal! Was kümmern mich die Sorgen anderer Leute äh Clubs.

picasso

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Möff

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Etwas Polemik muss halt sein. Die Story mit Fust ist zwar nicht gerade neu, aber wie man sieht, ist der SCB mit und ohne Krise ein dankbares Thema für die Journalisten. Im übrigen sei daran erinnert, dass Klaus Zaugg die absolute Wahrheit nicht gepachtet hat.  Was er tatsächlich "aus erster Hand" gehört und was er sich selber zusammengereimt hat, weiss man nie so genau. Wichtig ist nur, dass man sich seitens SCB korrekt verhalten hat (inkl. des Angebotes einer finanzielle Entschädigung an LS) und - nachdem klar geworden ist, dass Lausanne derart an John Fust hängt - nicht weiter insistierte bzw. Fust quasi zum Vertragsbruch animierte. Wobei ich nicht unglücklich darüber bin, dass es vorläufig keinen Schnellschuss an der SCB-Bande braucht, und sich das Team selber aus dem Sumpf zu ziehen beginnt. Wie lange der Trend anhält weiss man ebensowenig, wie was in Sachen Fust, Lausanne und Bern wirklich gelaufen ist.



jean

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Auf alle Fälle passt das was da der Fust in Sachen Lohnerhöhung offenbar erreichen wollte ziemlich gut in mein Bild über den Charakter von Fust.
Es ist ja hinlänglich bekannt welche Forderungen er beim Abgang bei uns noch durchsetzen wollte,
den konkreten ( gerichtlichen) Ausgang der Affäre kenne ich nicht, ist wahrscheinlich aus besser so.
jean